Panorama

Keine Toten im US-Staat Washington Brücke reißt Autos in die Tiefe

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Es ist ein Alptraum für jeden Autofahrer: Gerade fährt man noch über eine Brücke, im nächsten Moment bricht sie zusammen. Zwischen Burlington und Mount Vernon im US-Bundesstaat Washington passiert genau das. Die Autofahrer hatten Glück: Niemand wurde schwer verletzt.

Mehrere Fahrzeuge sind beim Einsturz einer Fernstraßen-Brücke im US-Bundesstaat Washington in einen Fluss gestürzt. Die Schreckensfahrt ging Medienberichten zufolge aber glimpflich aus. Den Behörden nach wurde niemand getötet oder schwer verletzt, berichtete die Lokalzeitung "Skagit Valley Herald" in Mount Vernon.

Drei Menschen seien aus dem Skagit River gerettet worden, berichteten Augenzeugen. Mehrere Boote und Taucher suchten den Fluss ab. Die Ursache des Einsturzes war zunächst unklar.

Beifall für die Retter

Zwischen zwei Betonpfeilern war ein Teilstück der mehrere Meter über dem Wasser liegenden Fahrbahn eingebrochen. Für die Retter habe es Beifall von Schaulustigen gegeben, als ein Mann vom Dach seines Autos aufs Trockene gebracht worden sei.

Ein Autofahrer, der unmittelbar vor dem Einsturz über die Brücke gefahren war, berichtete von einer Vibration. Als er in den Rückspiegel gesehen habe, sei der Teil der Brücke, über den er gerade gefahren war, nicht mehr da gewesen.

Die Interstate 5, die Seattle mit Vancouver in Kanada verbindet, führt über die eingestürzte Brücke. Stellenweise ist die Fernstraße stark befahren. Die vierspurige Brücke wurde 1955 gebaut. Ein Sprecher des Straßenverkehrsamtes teilte der Zeitung mit, man prüfe, ob ein Schwerlaster möglicherweise die Brücke gerammt und beschädigt habe.

Quelle: ntv.de, dpa

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