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Wetterwoche im Schnellcheck Frühling lockt - mehr Sonne und weniger Regen

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Vermehrt klettern die Temperaturen in der neuen Woche in den zweistelligen Bereich.

Vermehrt klettern die Temperaturen in der neuen Woche in den zweistelligen Bereich.

(Foto: picture alliance / Jan Eifert)

Der Februar war in weiten Teilen wenig winterlich und brachte es bislang nicht einmal auf eine Handvoll Frostnächte. Von denen könnte es allerdings in der nächsten Woche ein paar mehr geben. Tagsüber fühlt es sich dann aber schon sehr nach Frühling an. Und es bleibt trockener.

Mit dem Februar endet in der neuen Woche meteorologisch gesehen der Winter. Kalendarisch hat der Lenz indes zwar noch drei Wochen Zeit - aufhalten lassen will er sich aber so oder so nicht. Nach einem der nassesten Winter, der uns am Ende im bundesweiten Schnitt um oder mehr als 280 Liter je Quadratmeter gebracht haben wird, lassen die Wettercomputer in den Prognosen jetzt sogar endlich auch mal wieder kleine Hochdruckgebiete mitspielen.

Quittiert wird uns das in den kommenden Tagen wiederholt mit teils sonnigen und immer häufiger auch trockenen Aussichten. Größeres Sorgenkind in puncto Wetterbesserung sind aus heutiger Sicht der Westen und der Südwesten. Hier sehen die Trends zunächst Tiefausläufer mitwirken, die bis zum Ende der Woche Regensummen von um die 15 bis 25, punktuell auch über 40 Liter je Quadratmeter bringen können. Insgesamt stabiler beziehungsweise weniger nass gestalten sich die Vorhersagen in Richtung Osten.

Und auch die experimentellen Langfristvorhersagen prognostizieren inzwischen für den gesamten März vermehrt trockene Ansätze mit längeren Hochdruck-Phasen. Wobei wir uns bei den Temperaturen temperaturtechnisch demnach leicht über dem langjährigen Mittelwert bewegen dürften. Sollte es tatsächlich so kommen, stünden uns einerseits schöne, milde und sonnenreiche Tage bevor. Nachts dürfte es unter vermehrt klarem Himmel unterdessen oftmals aber nochmals frostig werden. Ein ganz anderes Bild also als im zu Ende gehenden Februar.

Der brachte uns bis jetzt im Deutschlandmittel nämlich lediglich zwei bis drei Nächte mit Werten unter dem Gefrierpunkt. Allerdings: Die eine oder andere Frostnacht kommt regional jetzt auch noch dazu. Hier die Details.

Nacht zum Montag: teils frostig und glatt

In einem Streifen von Baden-Württemberg bis nach Nordrhein-Westfalen ist es stark bewölkt und es fällt immer wieder Regen, in Gipfellagen anfangs Schnee. Hier liegen die Tiefstwerte zwischen 1 und 6 Grad. Sonst bleibt es trocken, nach Osten hin auch klar. Später breiten sich Dunst und Nebel aus und bei 0 bis minus 3 Grad kann es glatt werden.

Montag: Tief "Yue" ist nah - Westen weiter im Hintertreffen

Von Frankreich her schickt Tief "Yue" weitere Regenschauer. Betroffen sind erneut der Südwesten und der Westen. Ansonsten bleibt es bei nur harmlosen hohen Wolkenfeldern freundlich und trocken, im Osten sogar recht sonnig. Das Ganze bei 6 bis 12 Grad.

Dienstag und Mittwoch: nur gelegentlich etwas Regen

Am Dienstag zeigt sich die breite Mitte öfter trüb, am Mittwoch indes der Süden und der Osten. Gelegentlich fällt etwas Regen oder Nieselregen. Im großen Rest geht es derweil mit mehr Sonne und überwiegend trocken weiter. Dazu bewegen sich die Temperaturen zwischen 4 Grad auf den östlichen Mittelgebirgen und 12 Grad im Südwesten.

Donnerstag: vermehrt schön und supermild

Der meteorologische Winter verabschiedet sich im vollen Frühlingsmodus. Letzte Schauer sind durch und die Sonne kommt gebietsweise richtig gut zum Zuge. Abgerundet wird der gefühlte Lenz durch entsprechende Temperaturen zwischen 7 und 14 Grad.

Freitag und am Wochenende: kein Winter-Comeback, kein Sturm

Ziemlich entspannt gestalten sich derzeit die Prognosen fürs Ende der Woche. Wetterkapriolen sind - zumindest aus heutiger Sicht - keine im Programm. Stattdessen geht es sehr wahrscheinlich leicht wechselhaft und mild mit Spitzen im zweistelligen Bereich durchs Wochenende.

Quelle: ntv.de, Von Björn Alexander

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