Panorama

Lachs schmeckt wieder Happy Feet wird kräftiger

Es geht bergauf mit "Happy Feet", dem Pinguin, der von der Antarktis bis nach Neuseeland geschwommen ist. Nachdem er verstanden hat, dass man keinen Sand fressen sollte, lässt er sich nun wieder Lachs schmecken.

Ein aus Versehen nach Neuseeland geschwommener Pinguin erholt sich gut von den Strapazen der Reise und Problemen in der ungewohnten Umgebung. "Happy Feet", wie die Neuseeländer das Tier tauften, habe einige Magenoperationen gut überstanden und futtere inzwischen jeden Tag zwei Kilogramm Lachs, berichtete die Zeitung "New Zealand Herald". Er soll wieder im Meer ausgesetzt werden. "Er wird jeden Tag stärker", sagte Zoosprecherin Kate Baker der Zeitung.

"Happy Feet" sammelt wieder neue Kräfte.

"Happy Feet" sammelt wieder neue Kräfte.

(Foto: ASSOCIATED PRESS)

Der Kaiserpinguin war vor Mitte Juni plötzlich an einem Strand auf der Nordinsel aufgetaucht. Er war mehr als 3000 Kilometer aus der Antarktis geschwommen und muss sich verirrt haben. Normalerweise schwimmen Pinguine nicht so weit. Zuletzt war ein Pinguin 1967 in Neuseeland gesichtet worden.

Verwirrt von der ungewöhnlichen Umgebung hatte "Happy Feet" Sand gefressen. Er wurde schwächlich und wurde in den Zoo gebracht. Tierärzte entfernten ihm den Sand aus dem Magen.

Quelle: ntv.de, dpa

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