Politik

Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 03:25 Trotz des Krieges: Globale Rüstungsindustrie verzeichnet weniger Einnahmen +++

Die 100 größten Rüstungskonzerne der Welt haben 2022 trotz des Ukrainekriegs weniger Einnahmen verzeichnet. Sie erwirtschafteten laut einem vom Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri veröffentlichten Bericht 597 Milliarden Dollar (rund 543,4 Milliarden Euro) und damit 3,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Gleichzeitig haben die Firmen jedoch deutlich mehr Aufträge akquiriert. Sipri rechnet deshalb für die kommenden Jahre mit beträchtlich höheren Einnahmen. Sipri erklärt die Entwicklung mit Kapazitätsengpässen vor allem in den USA. Die Firmen brauchten oft lange, um ihre Produktion auszuweiten. Ein Teil ihrer unerledigten Aufträge stamme noch aus der Zeit vor dem Ukrainekrieg.

+++ 01:25 Moskauer Autofabrik brennt +++
In einer Autofabrik in Moskau ist ein Brand ausgebrochen. Videos auf X und Telegram von Anwohnern zeigen hoch aufschlagende Flammen. Eine Fläche von 1000 Quadratmetern sei betroffen, das Feuer breite sich aus. Zur Brandursache gibt es keine offiziellen Angaben.

+++ 00:16 Ukraine: Offensive auf Melitopol geht weiter +++
Die Streitkräfte der Ukraine führen nach eigenen Angaben weiterhin eine Offensivoperation in Richtung des russisch besetzten Melitopol durch. Das teilt der Kommandeur der Tavria-Gruppe, General Oleksandr Tarnavskyi auf Telegram mit. Die Operation füge den Besatzungstruppen Verluste an Arbeitskräften und Ausrüstung zu.

+++ 22:18 Russland feuert Kamikaze-Drohnen auf Süden der Ukraine ab +++
Russische Streitkräfte haben nach ukrainischen Angaben eine Gruppe von Kamikaze-Drohnen auf den Süden der Ukraine abgefeuert. Dabei handele es sich um die iranischen Shahed-Drohnen, teilt die ukrainische Luftwaffe auf Telegram mit. In mindestens drei Regionen des Landes gibt es Luftalarm: In den Oblasten Cherson, Mykolajiw und Kirowohrad.

+++ 21:16 Selenskyj verurteilt "reine Terroranschläge" in Cherson +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilt die jüngsten russischen Angriffe auf die südukrainische Stadt Cherson als "reine Terroranschläge". "Insgesamt gab es allein an diesem Tag mehr als 20 russische Angriffe in der Region Cherson", sagt Selenskyj in seiner allabendlichen Videoansprache. "Brutale Schläge, in der ganzen Stadt - Häuser, Straßen, Krankenhäuser." Bei den Artillerieangriffen auf Cherson wurden nach offizieller Darstellung mindestens zwei Menschen getötet und sieben weitere schwer verletzt. Kampfhandlungen seien auch von anderen Frontabschnitten gemeldet worden. "An Dutzenden von Orten entlang der gesamten Frontlinie wird weiterhin heftig gekämpft", sagt Selenskyj. "Am schwierigsten sind die Gebiete Marijinka, Awdijiwka und Bachmut."

Alle früheren Entwicklungen können Sie hier lesen.

Quelle: ntv.de, mdi/mau/dpa/AFP/rts

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