Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 11:25 Selenskyj will Trump treffen: "Erwartungen sind gering" +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kündigt an, zeitnah US-Präsident Donald Trump in den USA zu treffen. Dabei setzten viele Menschen in dem angegriffenen Land ihre Hoffnungen eher auf Europa, wie ntv-Reporterin Kavita Sharma ausführt.
+++ 10:57 Russisches Rechtsinstitut: "Krieg wirkt sich bereits auf die Kriminalitätslage im Land aus" +++
Der russische Angriffskrieg hat viele Folgen für die Gesellschaft Russlands - eine davon ist besonders bedenklich: "Der Krieg wirkt sich bereits auf die Kriminalitätslage im Land aus und wird auch in Zukunft unweigerlich Einfluss auf die Kriminalität haben", zitiert die "Moscow Times" Willy Maslow vom Ural-Rechtsinstitut des Innenministeriums, das die Auswirkungen des Krieges auf die Kriminalität in Russland und die Statistiken zu Verurteilungen für den Zeitraum 2019-2023 analysiert hat. Laut Maslow ist es demnach "nur eine Frage der Zeit", bis entlassene Strafgefangene – die oftmals statt ihre Haft abzusitzen in der Ukraine kämpfen - erneut straffällig werden, und dass ihre Wiedereingliederung in die Gesellschaft ohne staatliche Unterstützung unwahrscheinlich sei. Experten warnen laut dem Bericht, dass in einigen Fällen nur kurze Zeit zwischen der Verurteilung und dem Einsatz an der Front verstrichen ist – was die Befürchtung aufkommen lässt, dass diese Kämpfer nach ihrer Rückkehr ihre Wut gegen diejenigen richten könnten, die an ihrer Strafverfolgung beteiligt waren. Tatsächlich gibt es immer wieder Berichte von verurteilten Straftätern, die nach der Entlassung aus dem Armeedienst gewalttätig werden und ihre Heimatorte terrorisieren.
+++ 10:25 Russischer Gouverneur beklagt Tote +++
Die russische Grenzregion Belgorod ist nach Angaben ihres Gouverneurs Wjatscheslaw Gladkow erneut von der Ukraine beschossen worden. Dabei sei eine Frau getötet worden, als ein Haus getroffen worden sei, teilt der Gouverneur auf Telegram mit. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ist auch Belgorod wiederholt angegriffen worden.
+++ 09:55 Sowjet-Relikt neu belebt: Moskau feiert den Anti-ESC +++
Mit riesiger LED-Show, patriotischer Inszenierung und Gästen aus über 20 befreundeten Staaten inszeniert Russland in Moskau seinen eigenen, politisch aufgeladenen Musikwettbewerb. Publikumsabstimmung oder queere Stars sind aber unerwünscht.
+++ 09:27 Ukraine: Mehr als 1.100.000 russische Soldaten tot oder verwundet +++
Laut dem Generalstab der ukrainischen Streitkräfte hat Russland seit Beginn der Vollinvasion im Februar 2022 in der Ukraine 1.101.610 Soldaten verloren. Dabei handelt es sich demnach um tote und verwundete Soldaten. Zum Vergleich: Im Krieg in Afghanistan von 1979–1988 starben etwa 14.000 bis 16.000 sowjetische Soldaten. Eine Schätzung des in Washington ansässigen Center for Strategic & International Studies nannte Anfang Juni ebenfalls extrem hohe russische Toten- und Verwundetenzahlen: Der Thinktank ging von 200.000 bis 250.000 getöteten russischen Soldaten aus und insgesamt mehr als 950.000 russischen Opfern. Im Sommer werde die Zahl der Opfer vermutlich die 1.000.000 überschreiten, hieß es. Im August bestätigte das unabhängige russische Nachrichtenportal Mediazona die Identität von 121.507 russischen Soldaten, die in der Ukraine vom 24. Februar 2022 bis zum 31. Juli 2025 getötet wurden. Die Journalisten wiesen darauf hin, dass die tatsächlichen Opferzahlen wahrscheinlich deutlich höher sind, da die verifizierten Informationen des Portals nur aus öffentlichen Quellen stammen, wie etwa Todesanzeigen oder regionale Medienberichte.
+++ 08:52 Pavel: Nato-Länder sind verpflichtet, auf Verletzung des Luftraums "auch militärisch" zu reagieren +++
Der tschechische Präsident Petr Pavel äußert sich warnend zur Verletzung des Nato-Luftraums durch Russland. Diese verschärften die Spannungen in Europa deutlich, die Mitgliedsländer des Militärbündnisses seien verpflichtet, auf Moskaus Vorgehen "angemessen" zu reagieren, "auch militärisch", zitiert Radio Liberty Pavels Aussagen im tschechischen Fernsehen. Der ehemalige Chef des Nato-Militärausschusses bringt auch eine möglichen Aktivierung von Verteidigungsmechanismen ins Spiel, die sogar den Abschuss eines solchen Flugzeugs erfordern würden. "Das würde weder auf unserer noch auf der russischen Seite jemand wollen", so Pavel. "Russland wird sich so verhalten, wie wir es zulassen."
+++ 08:20 London: Britische Kampflugzeuge flogen Nato-Luftverteidigungseinsatz über Polen +++
Britische Kampfflugzeuge haben im Rahmen der Nato-Mission "Eastern Sentry" ihren ersten Nato-Luftverteidigungseinsatz über Polen geflogen, wie die Agentur Reuters unter Berufung auf die Regierung mitteilt. Ziel sei es gewesen, die Verteidigung des westlichen Bündnisses nach dem Eindringen russischer Drohnen in diesem Monat zu stärken. Die Mission, die am Montag von der britischen Regierung unmittelbar nach dem Eindringen in den polnischen Luftraum angekündigt wurde, sende "ein klares Signal: Der Luftraum der Nato wird verteidigt", so Verteidigungsminister John Healey. In seiner Erklärung heißt es, zwei Typhoon-Jets der Royal Air Force seien am Freitagabend von einem britischen Militärstützpunkt in Ostengland gestartet, um den Himmel über Polen zu patrouillieren und Bedrohungen aus der Luft, darunter auch Drohnen, aus Russland abzuschrecken und abzuwehren. Am Samstagmorgen seien sie sicher nach Großbritannien zurückgekehrt .
+++ 07:49 Von der Leyen: "Wir werden jeden Zentimeter der europäischen Grenzen schützen" +++
wiederholten Luftraumverletzungen Russlands ruft EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zu mehr europäischer Eigenständigkeit in Sicherheitsfragen auf. "Die Vorfälle, insbesondere der in Polen, sind äußerst schwerwiegend. Und während die Nato der Mittelpunkt unserer kollektiven Verteidigung bleiben muss, brauchen wir auch eine wesentlich stärkere europäische Säule. Europa muss in Sicherheitsfragen eigenständiger und unabhängiger werden", zitiert die "Welt am Sonntag" aus einem schriftlichen Interview mit der Zeitungskooperation "Leading European Newspaper Alliance". Von der Leyen betont danach, die EU habe mit "Bereitschaft 2030" eine Agenda, um ihre Verteidigungsfähigkeit zu stärken. "Wir schließen unsere Fähigkeitslücken. Wir beschleunigen Verfahren. Wir mobilisieren bis zu 800 Milliarden EUR für Verteidigung. Wir werden jeden Zentimeter der europäischen Grenzen schützen."
+++ 07:25 Finnischer Präsident: Sicherheitsgarantien erfordern die Bereitschaft, gegen Russland zu kämpfen +++
Europäische Länder, die der Ukraine Sicherheitsgarantien für die Nachkriegszeit geben, werden nach Ansicht des finnischen Präsidenten Alexander Stubb notfalls auch gegen Russland kämpfen müssen. Auf die Frage, ob die Garanten für Nachkriegsgarantien bereit wären, militärisch gegen Russland vorzugehen, antwortet Stubb dem britischen "Guardian": "Das ist per Definition die Idee von Sicherheitsgarantien." Diese seien im Wesentlichen eine Abschreckung. "Diese Abschreckung muss plausibel sein, und um plausibel zu sein, muss sie stark sein." Stubb merkt an, dass Russland trotz der lautstarken Opposition des Kremls kein Mitspracherecht bei den Sicherheitsgarantien haben werde, die die Ukraine und ihre Verbündeten derzeit ausarbeiten. "Für mich ist es also keine Frage, ob Russland zustimmen wird oder nicht. Natürlich werden sie das nicht tun, aber darum geht es auch nicht", sagt Stubb. Die Ukraine und ihre Verbündeten arbeiten derzeit daran, Sicherheitsgarantien für die Nachkriegszeit zu schaffen, darunter eine Friedenstruppe zur Aufrechterhaltung eines künftigen Waffenstillstands oder Friedensabkommens.
+++ 06:50 "Raketenlogistik gestört": Pro-ukrainische Partisanen reklamieren Sabotageakt bei Smolensk für sich +++
Pro-ukrainische Partisanen haben nach eigenen Angaben eine Eisenbahnstrecke sabotiert, die zu einer Luft- und Raumfahrtfabrik in der russischen Stadt Smolensk führt. "Agenten unserer Bewegung haben die Eisenbahnschienen in Smolensk gesprengt, die zu einer Luft- und Raumfahrtfabrik führen. Dieses Werk produziert Kh-59-Raketen für das russische Verteidigungsministerium", erklärt die Gruppe Atesh bei Telegram. "Unsere Kameraden von der Organisation der Ukrainer in der Fabrik haben bestätigt, dass die Raketenlogistik gestört wurde." Die Fabrik produziere Raketen, Drohnen und andere Ausrüstung. "Sie ist ein strategisches Ziel, und wir werden weiterhin solche Einrichtungen angreifen. Die Einrichtungen des militärisch-industriellen Komplexes sind ungeschützt, und die Produktionsstörungen werden eskalieren", so Atesh weiter. Die Partisanenbewegung, die von Ukrainern und Krimtataren nach der Vollinvasion gegründet wurde, führt regelmäßig Sabotageaktionen gegen militärische Infrastrukturen in den besetzten Gebieten und tief im russischen Hinterland durch.
+++ 06:29 Abwehr von Drohnen: Innenminister Dobrindt fordert rasche Aufrüstung +++
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt dringt auf eine rasche Aufrüstung zur Abwehr von Drohnen. "Auf der nächsten Innenministerkonferenz platzieren wir das Thema prominent auf der Tagesordnung", sagt der CSU-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Unser Ziel ist klar: Kompetenzen zwischen Bund und Ländern bündeln, neue Abwehrfähigkeiten entwickeln, polizeiliche und militärische Drohnenabwehr verzahnen." Dobrindt mahnt außerdem: "Wir befinden uns in einem technologischen Wettrüsten zwischen Drohnenbedrohungen und Drohnenabwehr – im hybriden wie im militärischen Bereich."
+++ 05:57 Parteiübergreifender US-Gesetzentwurf zielt auf eingefrorene russische Vermögenswerte +++
Eine parteiübergreifende Gruppe von US-Senatoren legt einen Gesetzentwurf vor, der darauf abzielt, einen Teil der unter Washingtons Kontrolle stehenden eingefrorenen russischen Vermögenswerte an die Ukraine zu überweisen. "Angesichts der Brutalität Russlands gegenüber dem ukrainischen Volk war es nur richtig, dass russische Regierungsgelder in den Vereinigten Staaten beschlagnahmt und gemäß dem Repo-Gesetz für den Wiederaufbau der Ukraine verwendet werden", sagt der republikanische Senator Jim Risch. Damit bezieht er sich auf den "Rebuilding Economic Prosperity and Opportunity (Repo) Implementation Act 2.0", der auf einem früheren Gesetz vom April 2024 basiert und dessen Ziel es ist, der Ukraine Hilfe zu leisten. Der demokratische Senator Sheldon Whitehouse erklärt: "Wladimir Putin und sein korruptes Regime müssen weiterhin für die brutale Invasion ihres friedlichen Nachbarn bezahlen. Die eingefrorenen Staatsguthaben Russlands sind das geeignetste Mittel, um der Ukraine die Unterstützung zu geben, die sie zur Verteidigung und zum Wiederaufbau benötigt."
+++ 04:55 Generalinspekteur verspricht Tempo bei Drohnenabwehr +++
Generalinspekteur Carsten Breuer will bei der Einführung neuer Waffensysteme zur Abwehr von Drohnen schnell vorankommen. Der Zeitplan dafür werde bestimmt durch die laufende Erprobung von Kampfdrohnen mit Sprengköpfen - auch als Loitering Munition oder Kamikazedrohnen bezeichnet, so Deutschlands ranghöchster Soldat. "Zur Loitering Munition haben wir im März eine Entscheidung getroffen, und Ende des Jahres wird die Truppe das erste Mal scharf damit schießen".
+++ 02:30 Linkspartei lobt Reaktion der Nato und kritisiert russische "Eskalationspolitik" +++
Die Linksfraktion im Bundestag lobt die Reaktion der Nato auf das russische Eindringen in ihren Luftraum und fordert eine UN-Untersuchung der Vorfälle. "Die Linke verurteilt die militärische Eskalationspolitik Russlands gegenüber Estland und Polen in aller Deutlichkeit", sagt ihr verteidigungspolitischer Sprecher Ulrich Thoden dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Putin verschärft auf unverantwortliche Weise die ohnehin angespannte Sicherheitslage zusätzlich und riskiert eine direkte militärische Konfrontation mit der Nato", so Thoden. Die Nato habe "angemessen" reagiert. Die wiederholten Luftraumverletzungen müssten auch vor den Vereinten Nationen thematisiert werden, sagt Thoden. Es brauche einen unabhängigen Untersuchungsmechanismus zur lückenlosen Aufklärung der wiederholten Sicherheitsvorfälle, "um den Verursacher und die Verantwortung durch eine neutrale Instanz für die internationale Öffentlichkeit unmissverständlich zu belegen."
+++ 00:30 CDU-Außenexperte Hardt: Russische Jets notfalls abschießen +++
Vor Beratungen der Nato über das Eindringen Russlands in ihren Luftraum bringt der Unions-Außenexperte Jürgen Hardt auch den Abschuss russischer Kampfjets über dem Gebiet des Verteidigungsbündnisses ins Spiel. "Der Kreml braucht ein klares Stoppschild", sagt der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Nur eine klare Botschaft an Russland, dass jede militärische Grenzverletzung mit militärischen Mitteln beantwortet wird bis hin zum Abschuss russischer Kampfjets über Nato-Gebiet, wird Wirkung zeigen", sagt Hardt. "Die Alternative wäre, dass die russische Kriegslogik immer weiter zündelt. Jetzt sind es Luftraumverletzungen, bald der Beschuss einzelner Ziele, dann kommen russische Soldaten", warnt der CDU-Politiker.
+++ 23:44 Russen treffen Wohnhäuser in Poltawa +++
Russische Drohnen haben Zerstörungen an ziviler Infrastruktur in der Region Poltawa angerichtet. In einem Mehrfamilienhaus brannte eine Wohnung. Die Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, Verletzt wurde bei dem Angriff niemand.
+++ 22:06 "Politischer Druck": Auftritt australischer Sängerin bei Anti-ESC kurzfristig abgesagt +++
Bei dem Intervision Song Contest in Moskau sollte eigentlich auch die aus Australien stammenden Sängerin Vassy (Vasiliki Karagiorgos) auftreten. Sie war für die USA angekündigt. Doch unmittelbar vor dem Auftritt teilen die Moderatoren mit, dass sie doch nicht teilnehmen werde. Die Veranstalter begründen dies mit angeblichem "beispiellosen politischen Druck der australischen Regierung". Die Sängerin war bereits eine Ersatzkandidatin. Der zuvor für die USA angekündigte Musiker B Howard (Brandon Howard) hatte am Mittwoch aus "unvorhergesehenen familiären Gründen" seine Teilnahme abgesagt. Laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow hatte die US-Administration erklärt, dass es sich um eine private Teilnahme des Künstlers handle. Die Vereinigten Staaten seien nicht in der Jury vertreten und auch nicht mit einer Delegation vor Ort. Der US-Musiker Joe Lynn Turner sitzt allerdings in der Jury.
+++ 21:20 Jermak sprach mit Rubio über "Vorbereitungen für Sicherheitsgarantien" +++
Der Leiter des ukrainischen Präsidialbüros, Andrij Jermak, hat nach eigenen Angaben mit US-Außenminister Marco Rubio telefoniert. Dabei sei es um "Vorbereitungen für Sicherheitsgarantien für die Ukraine sowie eine Ausweitung der Zusammenarbeit in den Bereichen Militär, Verteidigung und Wirtschaft" gegangen, schreibt Jermak auf X. Auch das bevorstehende Treffen zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem US-Präsidenten Donald Trump in New York sei Thema gewesen.
+++ 20:41 Russlands Anti-ESC mit Putin-Botschaft eröffnet +++
Die russische Gegenveranstaltung zum Eurovision Song Contest (ESC), der internationale Musikwettbewerb Intervision, beginnt in Moskau mit einer Botschaft von Wladimir Putin. Für alle Länder gehe es um eine freie Entwicklung, um eine Bewahrung ihrer Identität, sagt der Kremlchef, der allerdings der Ukraine eine solche nationale Identität abspricht und seit Jahren Kulturgüter des Landes vernichtet. "Gerade die Achtung vor traditionellen Werten, zur Vielfalt der Kulturen ist die grundlegende Idee des Wettbewerbs und inspiriert die Teilnehmer, künstlerische Höhen zu erreichen." Das musikalische Wetteifern mit 23 Ländern findet nach Angaben der Organisatoren vor etwa 11.000 Zuschauern in der Moskauer Konzerthalle Live Arena statt. Über den Siegersong soll eine aus den Teilnehmerländern zusammengesetzte internationale Jury entscheiden. Zu den Teilnehmerländern zählen frühere Sowjetrepubliken wie Belarus, Kasachstan oder Usbekistan, aber auch mit Russland befreundete Länder in der Staatengruppe Brics wie China, Indien, Brasilien und Südafrika.
+++ 20:10 Supermarkt-Lager brennt nach russischem Angriff +++
Russland hat bei seinen Attacken in der Ukraine vergangene Nacht auch das Lager eines Supermarktes in der Stadt Dnipro angegriffen. Der Angriff habe einen Brand entfacht, berichtet das ukrainische Nachrichtenportal Chas Pik. Ein Sprecher der Supermarktkette ATB bestätigt den Angriff. "Bei dem Angriff auf Dnipro traf eine der Raketen unser Lagerhaus. Es brach ein Feuer aus, das inzwischen gelöscht ist, und mehrere Lastwagen des Unternehmens wurden beschädigt. Glücklicherweise wurde keiner der Mitarbeiter verletzt", sagt er dem Portal, das auch ein Foto des brennenden Gebäudes veröffentlicht.
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Quelle: ntv.de, ghö/ino/dpa/rts/AFP