Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 23:10 Ukraine-Hilfen: Bas lehnt FDP-Antrag auf Sondersitzung ab +++
Im Streit um zusätzliche Milliarden-Hilfen für die Ukraine ist die FDP mit einem Antrag gescheitert, für diesen Dienstag eine Sondersitzung des Haushaltsausschusses einzuberufen. : "Einer Oppositionsfraktion den Antrag auf Sondersitzung zu verwehren, ist grob außergewöhnlich", kritisiert der FDP-Haushälter Otto Fricke die Entscheidung von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD). "Die Bundestagspräsidentin stellt ihre Parteimitgliedschaft über ihr Amt und missachtet den Beschluss des Parlaments, umgehend über zusätzliche Ukrainehilfe im Haushaltsausschuss zu entscheiden." Ende Januar war im Bundestag ein Antrag der FDP über weitere Ukraine-Waffenhilfen angenommen worden. Darin wird die Bundesregierung dazu aufgefordert, dem Haushaltsausschuss umgehend eine Vorlage über eine "überplanmäßige Ausgabe" in Höhe von bis zu drei Milliarden Euro für weitere Unterstützungsmaßnahmen für die Ukraine zuzuleiten.
+++ 21:59 Scholz glaubt an klares Signal der USA zur Unterstützung der Ukraine +++
Kanzler Olaf Scholz rechnet damit, dass die neue US-Regierung an der militärischen Hilfe für die Ukraine festhalten wird. Er habe in seinen Gesprächen mit US-Präsident Donald Trump darum geworben, sagt Scholz. "Ich gehe davon aus, dass es dieses klare Signal auch geben wird, weil es notwendig ist, damit der russische Präsident einsieht, dass er jetzt nicht darauf setzen kann, dass die Unterstützung der Freunde der Ukraine nachlassen wird." Deutschland werde seine Hilfe für die Ukraine fortsetzen. Dies sei Voraussetzung dafür, dass man über eine Friedenslösung sprechen könne. Auf die Frage nach Sicherheitsgarantien und möglichen europäische Soldaten in der Ukraine ohne die Beteiligung der Amerikaner weicht Scholz aus. Bei den Sicherheitsgarantien werde eine große Rolle spielen, dass die Freunde der Ukraine gewährleisten müssten, dass die Ukraine auch in Zukunft eine sehr starke Armee haben werde, "auch oberhalb ihrer eigenen Wirtschaftskraft".
+++ 21:20 Drohende Offensive: Russland massiert Truppen bei Tschassiw Jar +++
Die russische Armee sammelt offenbar derzeit Kräfte, um im Raum von Tschassiw Jar in der Region Donezk Angriffsoperationen durchzuführen. "Jetzt gibt es eine Phase der Akkumulation und Konzentration (der russischen Streitkräfte)... an den Zufahrten nach Tschassiw Jar und der Umgruppierung in der Stadt selbst für weitere Angriffsoperationen", erklärt der Sprecher operativ-taktischen Gruppe "Luhansk", Dmytro Saporoschez, im ukrainischen Fernsehen. Die Stadt im Osten der Ukraine ist einer der Schwerpunkte der russischen Offensive im Gebiet Donezk. Die 25 Kilometer von Kramatorsk entfernte Stadt steht teilweise unter russischer Kontrolle, seit sich die ukrainischen Streitkräfte im Juli 2024 aus dem östlichen Stadtteil zurückgezogen haben.
+++ 20:47 Ukraine: Illegale Grenzübertritte haben sich halbiert +++
Die Versuche illegal die Grenze zur Ukraine zu überqueren, sind im letzten halben Jahr deutlich zurückgegangen. "Wenn wir den Januar mit dem Juli des letzten Jahres vergleichen, sehen wir einen Rückgang von 45 Prozent", erklärt der Sprecher der Grenzschutzbehörde Andrij Demchenko laut "Kyiv Independent" im ukrainischen Fernsehen. Seit der Ausrufung des Kriegsrechts ist es Männern im wehrfähigen Alter untersagt, aus dem von Russland angegriffenen Land auszureisen. Viele versuchen, benachbarte Länder zu erreichen, um sich der Einziehung in die Streitkräfte zu entziehen.
+++ 20:17 Selenskyj: Trump-Unterhändler reisen diese Woche in die Ukraine +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kündigt noch für diese Woche eine Reise von Unterhändlern von US-Präsident Donald Trump in die Ukraine an. "Noch vor der Münchner Konferenz werden in dieser Woche einige Leute aus Trumps Team, ernsthafte, in der Ukraine sein", sagt er in einem Video der Nachrichtenagentur Unian. Er bestätigt, dass er US-Vizepräsident J.D. Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz vom 14. bis 16. Februar treffen möchte. Sein Team arbeite zudem an einem Treffen mit Trump. Selenskyj dringt darauf, mit Trump zu sprechen, bevor der den russischen Präsidenten Wladimir Putin trifft. Trump hat bislang offen gelassen, wie er sein Versprechen umsetzen will, den Krieg zu beenden.
+++ 19:41 Feichtinger: "Putin befindet sich in äußerst komfortabler Situation" +++
Walter Feichtinger ist Präsident vom Center für Strategische Analysen und Brigadier a.D. beim Bundesheer Österreich. Er schätzt für ntv ein, was von einem US-Friedensplan für die Ukraine zu halten ist und wie es um die europäische Sicherheitspolitik steht.
+++ 19:10 Experte: Trump gefährdet nukleare Teilhabe von europäischen Nato-Staaten +++
Der Nuklearwaffen-Experte Frank Sauer befürchtet, dass US-Präsident Trump die nukleare Teilhabe der Nato-Staaten in Europa gefährden könnte. "Man kann - man darf - bei Trump nichts ausschließen. Ich hatte eigentlich erwartet, dass das nach Trump I allen in Europa klar ist. Und man sich entsprechend einstellt", schreibt Sauer in einem "Ask-Me-Anything" auf Reddit. "Aber da bin ich leider enttäuscht worden. Wir gehen genauso unvorbereitet in eine zweite Amtszeit Trumps, wie wir in der ersten waren." Dies könnte wieder Debatten um eigene deutsche Atomwaffen zur Folge haben. "Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Diskussion um die deutsche Bombe mit Wucht zurückkommt, wenn, was zu befürchten steht, Trump die NATO unterminiert und die nukleare Teilhabe zurückfährt."
+++ 18:31 Russische Truppen bauen Anti-Drohnen-Tunnel +++
Russische Militäringenieure setzen Drohnenschutznetze ein, die offene Straßenabschnitte entlang wichtiger Versorgungsrouten in der Ukraine vollständig abdecken. Die laufenden Bemühungen zur Schaffung einer "Straße des Lebens" werden in einem Video verbreitet. "Die Netze werden an den offensten Abschnitten der Straßen installiert, um die Sicherheit unserer Ausrüstung unterwegs zu gewährleisten", berichtet ein russischer Ingenieur. "Wir versuchen ständig, den Erfassungsbereich zu vergrößern und die Netzinstallationstechnik zu verbessern, um alles schneller zu erledigen."
+++ 18:00 Russland: Bereit für Ukraine-Dialog mit USA "auf Augenhöhe" +++
Russland hat die Signale der neuen US-Regierung unter Präsident Donald Trump für eine Gesprächsbereitschaft über ein Ende des Ukraine-Kriegs begrüßt. Die Regierung in Moskau sei bereit für einen Dialog "auf Augenhöhe", sagt Vize-Außenminister Sergej Rjabkow. Ultimaten an Russland wären allerdings zum Scheitern verurteilt. Jegliche Gespräche über die Ukraine müssten die Ursachen des Konflikts behandeln und die "Realität vor Ort" anerkennen. Alle Bedingungen von Präsident Wladimir Putin müssten erfüllt sein, bevor eine Beilegung des Konflikts in der Ukraine möglich sei. Je eher die USA und ihre westlichen Verbündeten dies verstünden, desto eher werde es zu einer Einigung kommen. Putin hatte Mitte Juni seine Bedingungen für ein sofortiges Ende des Krieges erklärt: Demnach muss die Ukraine ihre Nato-Ambitionen aufgeben und ihre Truppen aus den vier ukrainischen Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja abziehen, die von Russland beansprucht und größtenteils kontrolliert werden.
+++ 17:27 Reicht "um uns auszuradieren": Experte Sauer ordnet Zustand russischer Atomwaffen ein +++
Der Nuklearwaffen-Experte Frank Sauer hält die russischen Atomwaffen-Vorräte trotz Berichten über einen schlechten Zustand weiter für bedrohlich. "Selbst wenn nur noch die Hälfte des russischen Nukleararsenals noch voll funktionstüchtig wäre, dann würde das immer noch ausreichen, um uns auszuradieren und den radioaktiven Schutt danach ein paarmal hoch und runter hüpfen zu lassen", erklärt Sauer in einem "Ask-Me-Anything" auf Reddit. "Ich bezweifle zudem, dass das Arsenal in einem derart katastrophalen Zustand ist, wie zum Teil kolportiert wird." Dies führt der Professor für internationale Politik auch auf die bis vor Kurzem noch funktionierende Rüstungskontrolle zwischen den USA und Russland zurück - mit entsprechenden Verifikationsbesuchen. "Wenn am russischen Arsenal nur noch Spinnweben gehangen hätten, dann wäre das längst durchgesickert. Insofern: man sollte sich hier nicht in Sicherheit wiegen -- das reicht schon noch, um uns alle aus dem Leben zu befördern. Leider."
+++ 17:00 Rheinmetall liefert weitere Caracal-Luftlandefahrzeuge an die Ukraine +++
Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall hat fünf zusätzliche Caracal-Luftlandefahrzeuge an die Ukraine geliefert. Das berichtet German Aid to Ukraine auf X unter Berufung auf eine Mitteilung von Rheinmetall. Insgesamt hat Kiew bis jetzt 20 dieser taktischen Radfahrzeuge, die luftverladbar sind, erhalten. Dieses basiert auf dem neuesten militarisierten Fahrgestell der G-Klasse von Mercedes-Benz.
+++ 16:31 Bei "ganz großem Glück": Wagenknecht hält schnellen Waffenstillstand für möglich +++
BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht hält ein rasches Ende des Ukraine-Kriegs für möglich. Es scheine Verhandlungen zwischen Amerikanern und Russen zu geben, sagt Wagenknecht. "Also, wenn wir ganz großes Glück haben, dann wird der Ukraine-Krieg mit einem Waffenstillstand enden, bevor in Deutschland eine neue Regierung gebildet ist." Die Vorsitzende des Bündnisses Sahra Wagenknecht warnt jedoch, dass die Einigung zu Lasten Deutschlands gehen könnte. "Ich gehe davon aus, dass (US-Präsident) Donald Trump so verhandeln wird, dass am Ende die Europäer die Kosten des Krieges tragen, weil er will ja den Krieg nur deshalb beenden, weil er ihm zu teuer geworden ist."
+++ 16:04 Lettland bestellt Transport-Radpanzer für die Ukraine +++
Lettland wird der Ukraine weitere Militärhilfe für den Abwehrkampf gegen Russlands Angriffskrieg leisten. Das baltische EU- und Nato-Land hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Riga Transport-Radpanzer bestellt, die in diesem Jahr an die ukrainischen Streitkräfte geliefert werden sollen. Zur Anzahl an Fahrzeugen vom Typ Patria 6x6 wurden keine Einzelheiten genannt. Die Lieferung an die Ukraine habe aber keinen Einfluss auf den Umfang und die Bedingungen von Lettlands eigener Bestellung, heißt es in der Mitteilung weiter. Lettland hatte im August 2021 mehr als 200 Exemplare des 6x6 beim finnischen Hersteller Patria bestellt und im November 2024 den Auftrag um 56 weitere Exemplare erweitert. Die Fahrzeuge sollen vor allem in einer im Mai 2024 in dem Baltenstaat eröffneten Produktionsstätte des Rüstungskonzerns produziert werden.
+++ 15:46 Tusk kündigt massive Investitionen in Sicherheit an +++
Der polnische Regierungschef Donald Tusk hat Rekord-Investitionen in Höhe von umgerechnet 155 Milliarden Euro angekündigt, die größtenteils in die Sicherheit des Landes fließen sollen. "Noch nie in der Geschichte der polnischen Wirtschaft wurde solch eine Summe" investiert, sagt Tusk. "Natürlich ist Sicherheit eine Voraussetzung, es ist kein Zufall, dass ein großer Teil des Geldes (...) direkt in die Sicherheit investiert wird", so Tusk. Polen teilt als einziges Nato-Mitglied Grenzen mit Russland und der Ukraine, die Ende Februar 2022 von Russland überfallen worden war.
+++ 15:23 Trump erwartet weitere Gespräche mit Putin +++
Bei der Münchener Sicherheitskonferenz kommende Woche wird neben US-Vizepräsident J.D. Vance und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auch der Sondergesandte Keith Kellogg erwartet. Man erhofft sich erste Konturen eines Friedensplans.
+++ 14:50 Bericht: Trumps Sondergesandter arbeitet an mehreren Optionen für Kriegsende +++
Die neue US-Regierung hat einem Medienbericht zufolge Verbündete über die Arbeit an Maßnahmen für ein Ende des Ukraine-Kriegs informiert. Der neue US-Sondergesandte für die Ukraine und Russland, Keith Kellogg, habe bei kürzlichen Treffen mit Vertretern verbündeter Staaten erklärt, er bereite Optionen zur Beendigung des Krieges vor, berichtet das Nachrichtenportal Semafor unter Berufung auf drei westliche Regierungsvertreter. US-Präsident Donald Trump hatte kürzlich der "New York Post" gesagt, er habe mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert, um über eine Beendigung des Krieges in der Ukraine zu beraten, und er verfüge auch über einen konkreten Plan für eine Beendigung des Krieges. Einzelheiten nannte er nicht. Russland wollte bislang weder bestätigen noch dementieren, dass es ein Gespräch zwischen Trump und Putin gegeben
+++ 14:20 Transnistrien setzt weiter auf Gas aus Moskau +++
Die von einer schweren Energiekrise betroffene prorussische Region Transnistrien in der Republik Moldau verzichtet auf weitere Hilfe der EU und setzt auf einen Gaskredit aus Moskau. Seit dem 1. Februar habe Transnistrien 26,275 Millionen Kubikmeter Gas als humanitäre Hilfe aus Europa bekommen, teilt der Chef der abtrünnigen Region, Wadim Krasnoselski, auf Telegram mit. "Wir sind den Funktionären der EU dankbar für die geleistete Hilfe, die es uns erlaubt hat, in dieser Phase das Energiesystem der Republik wiederherzustellen." Künftig werde Transnistrien aber sein Gas mithilfe eines russischen Kredits beziehen. Konkret soll die Versorgung über das ungarische Unternehmen MET Gas and Energy Marketing AG laufen. Bezahlt wird der Konzern über eine Tradingagentur in Dubai, die offenbar weitere Verbindungen nach Moskau hat.
+++ 13:49 Merz will sich bei Taurus-Lieferung eng mit Verbündeten abstimmen +++
Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz will sich im Fall seiner Wahl zum Bundeskanzler bei der militärischen Unterstützung der Ukraine eng mit den Verbündeten Großbritannien, Frankreich und Polen abstimmen. Das gilt nach seiner Darstellung auch für die Lieferung von Waffensystemen wie dem Marschflugkörper Taurus. Mit diesen Ländern müsse man in dieser Frage "viel enger zusammenarbeiten", sagt der Kanzlerkandidat der Union. Sollte es eine gemeinsame Meinung mit den USA geben, könne man auch diese einbeziehen. Merz bedauerte, dass es in den drei Jahren Ukraine-Krieg "vielleicht ein bisschen zu wenig gemeinsame militärisch-strategische Antworten aus der Europäischen Union heraus gegeben" habe. "Da ist sehr viel nebeneinanderher gelaufen."
+++ 13:14 EIB-Präsidentin zu Gesprächen in Kiew +++
Die Präsidentin der Europäischen Investitionsbank (EIB), Nadia Calvino, ist zu einem Besuch in Kiew eingetroffen. Das schreibt die Botschafterin der Europäischen Union in der Ukraine, Katarina Mathernova, auf X. Demnach wurde sie empfangen vom Chef der ukrainischen Eisenbahn, Oleksandr Pertsovskyi.
+++ 12:26 Ukraine: Gleitbombe in Wohnhaus eingeschlagen +++
Russland hat die Ukraine in der Nacht erneut massiv aus der Luft angegriffen. Durch den Einschlag einer Gleitbombe in der Stadt Kramatorsk im ostukrainischen Gebiet Donezk ist nach Behördenangaben ein Mensch ums Leben gekommen, neun weitere wurden verletzt. Die schwere Bombe des Typs Fab-500 habe ein voll belegtes Wohnhaus getroffen, teilt der Militärgouverneur der Stadt, Olexander Gontscharenko, mit. Die Rettungs- und Bergungsarbeiten sind demnach noch im Gange. Insgesamt sollen sieben private Wohnhäuser, Hochhäuser, aber auch eine Arztpraxis, eine Bildungseinrichtung und mehrere Geschäfte beschädigt worden sein. Mehrere Fahrzeuge gingen in Flammen auf.
+++ 11:59 Russischer Botschafter: Xi kommt nach Moskau +++
Chinas Staatschef Xi Jinping hat russischen Angaben zufolge eine Einladung zur Militärparade am 9. Mai in Moskau angenommen, mit der dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa vor 80 Jahren gedacht werden soll. Xi habe im Gegenzug auch Kremlchef Wladimir Putin zur 80-Jahrfeier des chinesischen Sieges über die japanischen Invasoren im September eingeladen, sagt der russische Botschafter in Peking, Igor Morgulow, dem Fernsehsender Rossija-24. Kremlsprecher Dmitri Peskow bestätigt, dass gegenseitige Besuche vorbereitet würden. Peking bestätigt Xis Teilnahme zunächst nicht.
+++ 11:24 Heusgen hofft auf "Konturen" eines Friedensplans in München +++
Der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, sagt, er gehe davon aus, dass der ukrainische Präsident Selenskyj persönlich anwesend dabei sein werde. Das sei aus Kiew so kommuniziert worden, erläutert er. Heusgen verleiht seiner Hoffnung Ausdruck, dass München in diesem Jahr genutzt werde, um Fortschritte in Richtung einer Friedensvereinbarung im Ukraine-Krieg zu machen. Angesichts der Zusage des US-Gesandten für die Ukraine, Keith Kellogg, sei er "sicher", dass bei der Konferenz über die "Konturen" eines Friedensplans für die Ukraine diskutiert werde, fügt Heusgen hinzu.
+++ 10:59 Video soll Abschuss von russischem Su-25-Kampfjet zeigen +++
Die Ukraine meldet, nördlich von Donezk bei Torezk eine russische Su-25 abgeschossen zu haben. Auf Aufnahmen sind ein auf dem Boden aufschlagendes und explodierendes Flugzeug zu sehen sowie rauchende Trümmer. Von wann die Aufnahmen sind, kann nicht genau verifiziert werden.
+++ 10:30 Umfrage: Deutsche sind besorgt über USA und Russland +++
Nach der Präsidentschaftswahl in den USA ist die Wahrnehmung des Landes als Bedrohung gewachsen. Das geht aus dem Münchner Sicherheitsindex 2025 hervor, den die Münchner Sicherheitskonferenz im Rahmen ihres jährlichen Berichts in Berlin vorstellt. Demnach nahmen vor allem in Deutschland und Kanada die Sorgen über das Handeln Washingtons zu. Die deutschen Bürger nannten in der Umfrage Russland, im Vorjahr nur Risiko Nummer sieben, gemeinsam mit "Masseneinwanderung" als größte Sorge, dicht gefolgt von islamistischem Terror und Cyberangriffen.
+++ 09:47 Munz zu Trump-Telefonat: "Kreml hat nicht dementiert" +++
Medienberichten zufolge soll ein Telefonat von US-Präsident Trump und dem russischen Machthaber Putin stattgefunden haben. Der Kreml bestätigt das Gespräch zwar nicht, ein Dementi bleibt aber auch aus. ntv-Korrespondent Rainer Munz ordnet die "halbe Zurückhaltung" Moskaus ein.
+++ 09:03 Ukraine bestätigt Angriffe auf russische Raffinerie +++
Die Ukraine bestätigt Drohnenangriffe auf die russische Region Krasnodar. Diese hätten unter anderem einer Ölraffinerie gegolten, teilt der Leiter des ukrainischen Zentrums zur Bekämpfung von Desinformation, Andrij Kovalenko, auf Telegram mit. Die Afipsky-Raffinerie, die etwa 200 Kilometer von der Frontlinie entfernt liegt, spielt laut Kovalenko eine maßgebliche Rolle bei der Versorgung des russischen Militärs mit Treibstoff. Sie sei ein wichtiges Logistikzentrum und "Bestandteil der militärischen Infrastruktur Russlands".
+++ 08:32 Bericht: J.D. Vance und Selenskyj treffen sich in München +++
Der ukrainische Präsident Selenskyj und der US-Vizepräsident J.D. Vance werden sich offenbar im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz treffen. Das berichtet der US-Sender CBS News unter Berufung auf unbekannte Quellen. Zur US-Delegation bei der wichtigsten europäischen Sicherheitskonferenz, die vom 14. bis 16. Februar stattfindet, gehören neben dem Vizepräsidenten auch Außenminister Marco Rubio und der US-Sondergesandte für die Ukraine und Russland, Keith Kellogg.
+++ 08:03 Selenskyj sieht baltische Staaten als Energie-Vorbild +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ruft Europa aus Anlass der Abkopplung der baltischen Staaten vom russischen Stromnetz zu noch mehr Energie-Unabhängigkeit von Russland auf. "Moskau wird nicht mehr in der Lage sein, Energie als Waffe gegen die baltischen Staaten einzusetzen", sagt er zu dem Schritt Estlands, Lettlands und Litauens. Europa sei nunmehr mehr zusammengewachsen. "Das ist der Weg, den wir alle in Europa gehen müssen - wir alle auf dem Kontinent", sagt Selenskyj weiter. Das gelte vor allem für die Länder Mitteleuropas, die noch Verträge mit Russland haben. "Wir müssen mehr mit Amerika zusammenarbeiten - LNG-Gas, Öl, wir müssen mehr mit unseren Partnern in den Nachbarländern der Europäischen Union, in dieser Region, zusammenarbeiten, um die notwendige Energie zu importieren."
+++ 07:24 Bericht: Nordkoreaner arbeiten auf russischen Baustellen +++
Laut der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap reisten Tausende Nordkoreaner 2024 nach Russland, um dort im Baugewerbe zu arbeiten. Dies stelle einen Verstoß gegen Resolutionen des UN-Sicherheitsrats dar, die es Nordkorea verbieten, seine Bürger zum Arbeiten ins Ausland zu schicken. Moskau und Pjöngjang könnten das Verbot über Studentenvisa jedoch übergehen, so Yonhap. Offiziellen russischen Angaben zufolge reisten im vergangenen Jahr 13.221 Nordkoreaner nach Russland - zwölfmal mehr als im Vorjahr. Knapp 8000 von ihnen waren angeblich für Bildungszwecke im Land.
+++ 06:40 Ukraine: Sechs Verletzte in Donezk +++
Bei russischen Angriffen im Norden der Region Donezk wurden nach ukrainischen Angaben mindestens sechs Menschen verletzt. Das teilt der Leiter der regionalen Militäradministration von Donezk, Wadym Filaschkin, auf Telegram mit. Demnach wurden vier Personen in der Stadt Kostjantyniwka in ein Krankenhaus eingeliefert. "In Kramatorsk wissen wir von zwei Verletzten in einem Privathaus, aber die endgültigen Folgen des Beschusses müssen noch ermittelt werden", so Filaschkin. Er ruft die Zivilisten in Donezk auf, die Region zu verlassen.
+++ 06:01 Russland: 15 ukrainische Drohnen abgeschossen +++
Russische Luftabwehreinheiten teilen mit, in der Nacht 15 ukrainische Drohnen abgefangen und zerstört zu haben. Sieben der Drohnen seien über der südlichen Region Krasnodar abgeschossen worden, während die übrigen über mehreren anderen Regionen im Süden und Westen Russlands abgefangen worden seien, teilt das Verteidigungsministerium über Telegram mit.
+++ 05:32 Urteil nach Tod von ukrainischen Kriegsflüchtlingen +++
Das Verbrechen sorgte bundesweit für Entsetzen: Ein Ehepaar aus der Nähe von Heidelberg soll eine ukrainische Geflüchtete und deren Mutter getötet haben, um das Baby der Jüngeren als das eigene auszugeben. Das Motiv laut Staatsanwaltschaft: der Wunsch nach einer gemeinsamen Tochter. Das Landgericht Mannheim verkündet heute um 14 Uhr das Urteil gegen die beiden Deutschen. Die Anklage lautet auf Mord und Entziehung Minderjähriger. Alle Seiten fordern lebenslange Haftstrafen.
+++ 03:57 UN-Gesandter: Warten auf "angemessene Signale" aus Washington +++
Der russische Gesandte bei den Vereinten Nationen (UN), Wassili Nebensja, erklärt, Russland warte auf "angemessene Signale" aus Washington bhttps://x.com/clashreport/status/1888562718061334828?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1888562718061334828%7Ctwgr%5E6de031fa0eb08a4ca0ae04c90e1f4be1329361bc%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fen.defence-ua.com%2Fweapon_and_tech%2Fradical_solution_russian_forces_deploy_entire_anti_drone_tunnels_in_ukraine-13487.htmlezüglich der Kontaktaufnahme mit Moskau. Nebensja sagte dies in einem Interview mit der staatlichen russischen Nachrichtenagentur RIA, noch bevor US-Präsident Donald Trump erklärte, er glaube, dass die USA in den Gesprächen mit Russland über den Krieg in der Ukraine Fortschritte machten. Nebensja sagte RIA, Russland sei zu Gesprächen mit den USA über die Ukraine auf gleichberechtigter Basis bereit. In einem Interview mit der "New York Post" sagte Trump an Bord der Air Force One am Freitag, dass er besser nicht erzählen werde, wie oft er und der russische Präsident schon gesprochen hätten. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärte, er könne den Bericht weder bestätigen noch dementieren.
+++ 01:58 Klitschko: Russland startet erneut Drohnenangriff auf Kiew +++
Russland greift Bürgermeister Vitali Klitschko zufolge in der Nacht erneut mit Drohnen die ukrainische Hauptstadt Kiew an. Der Angriff habe ein Feuer in einem der Stadtteile ausgelöst und Rettungskräfte seien bereits vor Ort, so Klitschko über die Messaging-App Telegram.
+++ 00:05 Trump glaubt, dass die USA Fortschritte in Ukraine-Gesprächen mit Russland machen +++
US-Präsident Donald Trump sagt, er glaube, die USA machten Fortschritte in ihren Gesprächen mit Russland über den Krieg in der Ukraine. Über Details wolle er sich nicht äußern. Er erwarte aber weitere Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Zur rechten Zeit werde er sich auch mit Putin persönlich treffen.
+++ 22:15 ISW: Russland "drängt aktiv auf langwierigen Krieg" - kaum Verhandlungsbereitschaft +++
Das Institut für Kriegsforschung (ISW) analysiert in einem Bericht, dass die Maßnahmen der russischen Behörden eine Zurückhaltung gegenüber Verhandlungen suggerierten und dass die Russen "aktiv auf einen längeren Krieg" in der Ukraine drängten. Darüber hinaus vermutet das ISW, dass Moskau möglicherweise die Bedingungen für einen möglichen größeren Konflikt mit der NATO schaffen könnte. "Russland baut seine militärischen Fähigkeiten weiter aus, was darauf hindeutet, dass der Kreml kein unmittelbares Interesse an Verhandlungen oder einem dauerhaften Frieden mit der Ukraine hat", heißt es. Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte am Samstag unter Berufung auf den ukrainischen Geheimdienst, dass die russischen Streitkräfte neue Militärdivisionen aufstellen, die Einrichtungen der militärisch-industriellen Basis erweitern, eine Aufstockung der Truppenstärke um mehr als 100.000 Soldaten planen und die militärische Zusammenarbeit mit Nordkorea verstärken würden. Selenskyj betonte, die Bemühungen Russlands, seine Streitkräfte zu stärken, umzustrukturieren und die Rüstungsproduktion anzukurbeln, zeigten deutlich, dass Putin kein Interesse an Verhandlungen mit der Ukraine habe und entschlossen sei, den Krieg fortzusetzen.
+++ 21:14 Explosion auf Öltanker in russischem Hafen löst Ermittlungen aus +++
Am Morgen ereignete sich auf einem Öltanker im Hafen Ust-Luga im Nordwesten Russlands eine Explosion, die eine Evakuierung der Besatzung erforderlich machte, wie die russische Föderale Agentur für See- und Binnenschifffahrt (Rosmorrechflot) mitteilt. Die Behörden haben eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet. Rosmorrechflot berichtet auf Telegram, dass die Explosion im Maschinenraum der Koala stattgefunden habe, einem Schiff, das im Hafen westlich von St. Petersburg vor Anker liegt. Die Besatzungsmitglieder mussten das Schiff zwar aufgrund der Explosion verlassen, doch Beamte sagen, es sei weder zu einem Ölunfall noch zu einem Ladungsleck gekommen. Der Vorfall folgte einer Reihe von Tankerunglücken in den letzten Monaten. Im Dezember ereigneten sich im Schwarzen Meer Havarien zweier Öltanker, die eine große Ölpest verursachten, die noch heute an die Küste gespült wird. Im vergangenen Monat übernahmen die ukrainischen Sicherheitsdienste die Verantwortung für einen Drohnenangriff auf ein Treibstoffterminal in Ust-Luga und bezeichneten den Hafen als Drehscheibe für Russlands sanktionierte Öl- und Gasexporte. Nun müssen die eingeleiteten Ermittlungen klären, warum sich die heutige Explosion ereignete.
+++ 20:26 Trumps Berater fordert europäische Sicherheitsgarantien für die Ukraine +++
Mike Waltz, der nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, sagt in einem Interview mit NBC , Europa solle nach dem Krieg die Verantwortung für die Sicherheitsgarantien für die Ukraine übernehmen, während die USA ihre Kosten für Militärhilfe durch Partnerschaften im Bereich seltener Erden wieder hereinholen sollten. "Und ich denke, ein Grundprinzip besteht darin, dass die Europäer künftig die Verantwortung für diesen Konflikt übernehmen müssen. Präsident Trump wird ihn beenden, und dann werden die Sicherheitsgarantien ganz klar bei den Europäern liegen", so Waltz. Waltz beantwortet eine Frage zu einem möglichen, vom Kreml unbestätigten Telefonat zwischen Trump und Kremlchef Wladimir Putin nicht direkt, merkt jedoch an, dass die Gespräche über den russisch-ukrainischen Krieg in der nächsten Woche ein zentrales Thema für die US-Führung in Europa sein würden. "Unser Außenminister, unser Verteidigungsminister, unser Vizepräsident oder unser Sondergesandter werden diese Woche in Europa sein und mit uns die Einzelheiten besprechen, wie dieser Krieg beendet werden kann", so Waltz. Waltz fügt hinzu, dass alle Parteien an den Verhandlungstisch gebracht werden müssen.
+++ 19:48 Ukrainischer Botschafter äußert inständige Bitte an FDP - und alle anderen Parteien "der demokratischen Mitte" +++
Makeiev bittet die deutsche Politik, den Krieg in seinem Land nicht zum Thema der Wahlkampfauseinandersetzung zu machen. "Bitte macht die Ukraine nicht zu einem politischen Streitpunkt", sagt er. "Bei allen sonstigen Differenzen findet bitte immer einen Konsens über die Ukraine, denn die Ukraine kämpft heute gerade für die Werte, die das Fundament der deutschen Demokratie sind." Die Delegierten des FDP-Bundesparteitags reagieren mit stehenden Ovationen auf Makeievs Rede. Der Botschafter macht deutlich, dass sein Auftritt auf dem Parteitag keine Parteinahme bedeute. "Ich unterstütze keine deutsche Partei, ich habe keine Wahlfavoriten und keine Lieblingspolitiker", sagt er. "Gemeinsam mit der demokratischen Mitte stelle ich mich entschieden gegen die Feinde der Demokratie."
+++ 19:11 Ukraine steigert Gasimporte aus der EU +++
Die Ukraine steigert ihre Gasimporte aus der EU. Das berichtet Reuters unter Berufung auf Daten des Betreibers des staatlichen Gasübertragungssystems. Die Daten zeigen, dass die Ukraine 7,1 Millionen Kubikmeter Gas aus Ungarn, 7,3 Millionen Kubikmeter aus der Slowakei und 1,8 Millionen Kubikmeter aus Polen importiert. Die Ukraine hat demnach letzte Woche begonnen, ihre Gasimporte deutlich zu steigern, nachdem es in den vergangenen Monaten eine Reihe russischer Raketenangriffe auf ukrainische Gasanlagen gegeben hatte. Im Januar feuerte Russland Dutzende Raketen und Drohnen auf den westlichen Teil der Oblast Lwiw ab, wo sich Gasspeicher befinden, sowie auf die Oblast Charkiw, die wichtigste Gasförderregion der Ukraine.
+++ 18:31 Ukrainischer Generalstab: Russen konzentrieren sich auf Fronten bei Pokrowsk und Kursk +++
Seit Beginn des Tages sei es 64-mal zu Zusammenstößen zwischen ukrainischen und russischen Streitkräften gekommen, wobei die Russen ihre Bemühungen weiterhin auf die Fronten bei Pokrowsk und Kursk konzentrierten, schreibt der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine auf Facebook. Russische Artillerieangriffe hätten ukrainische Siedlungen im Grenzgebiet getroffen, insbesondere Pokrovka, Novodmytrivka, Shevchenkove und Welyka Pysarivka in der Oblast Sumy; Tymofiivka, Klynova-Novoselivka, Vidrodzhenivske in der Oblast Charkiw sowie Bleshnia und Kostobobriv in der Oblast Tschernihiw. An der Front in Charkiw schlugen laut dem Generalstab ukrainische Truppen einen russischen Angriff in der Nähe der Siedlung Wowtschansk zurück. Das Kampfgeschehen dauert an. Darüber hinaus feuerten die Russen Raketen in der Nähe der Siedlung Nesterne ab. An der Kupiansk-Front starteten russische Streitkräfte im Laufe des Tages viermal den Vorstoß auf ukrainische Stellungen nahe den Siedlungen Bohuslavka, Petropavlivka und Zahryzove. An der Lyman-Front erhöhten die Russen die Zahl ihrer Attacken auf sechs; sie starteten Angriffe in der Nähe der Siedlungen Zelenyi Hai, Novoserhiivka, Yampolivka und Novoliubivka.
+++ 17:43 Selenskyj hält Kriegsende dieses Jahr für möglich - "unter gewissen Voraussetzungen" +++
Ein Ende des Krieges in der Ukraine noch in diesem Jahr wäre nach Meinung von Präsident Wolodymyr Selenskyj "unter gewissen Voraussetzungen" durchaus möglich. Dazu gehörten unter anderem Sicherheitsgarantien für die Ukraine und stärkere Sanktionen gegen Russland, erklärt Selenskyj in einem Interview des britischen Senders ITV News, das in Auszügen von ukrainischen Medien verbreitet wurde. "Wir haben uns eigentlich jedes Jahr gewünscht, dass unsere westlichen Partner die Kraft finden, (Kremlchef Wladimir) Putin zu zwingen, den Krieg zu beenden." Vor allem mithilfe von US-Präsident Donald Trump sei ein Ende des Krieges möglich. "Meiner Meinung nach will Trump ein schnelles Ende des Krieges", sagt Selenskyj. "Aber ob schnell oder nicht, wir wissen nicht, wie es ausgehen wird, aber wir wissen, dass wir stark sein müssen." Trump sei zwar mächtig, doch müssten die USA im Bündnis mit den Europäern entschlossen handeln.
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Quelle: ntv.de, lme/mdi/lve/dpa/rts/AFP