Politik

Europäische Soldaten in Ukraine? Kreml verweist bei Friedenstruppen auf Lawrow-Ablehnung

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Kremlsprecher Peskow bekräftigte Aussagen des russischen Außenministers Lawrow.

Kremlsprecher Peskow bekräftigte Aussagen des russischen Außenministers Lawrow.

(Foto: dpa)

US-Präsident Trump will den Krieg in der Ukraine so schnell wie möglich beenden. Um ein Friedensabkommen abzusichern, wird offenbar auch die Entsendung europäischer Truppen diskutiert. Der Kreml erinnert an frühere Aussagen des Außenministers.

Kremlsprecher Dmitri Peskow hat nach einer Äußerung des US-Präsidenten Donald Trump zu europäischen Friedenstruppen in der Ukraine auf die Ablehnung Moskaus verwiesen. Es gebe eine Position des russischen Außenministers Sergej Lawrow dazu, sagte Peskow der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass zufolge. "Dem habe ich nichts hinzuzufügen und nichts zu kommentieren."

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Trump hatte am Rande eines Besuches von Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron in Washington gesagt, dass Kremlchef Wladimir Putin europäische Friedenstruppen zur Absicherung eines möglichen Waffenstillstands in der Ukraine akzeptieren würde. Lawrow hatte eine Anwesenheit von Friedenstruppen aus NATO-Ländern in der vergangenen Woche als inakzeptabel bezeichnet.

Sein Vize Alexander Gruschko nannte eine solche Entsendung einen Schritt der Eskalation. Nur wenige Länder Europas gehören nicht der NATO an, darunter Österreich, Irland oder die Schweiz.

Quelle: ntv.de, lar/dpa

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