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HessenBund gibt Mittel für Straßenbau in Hessen frei

02.12.2025, 11:52 Uhr
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Mehr Geld für Straßen: Drei Orte in Hessen hoffen auf weniger Lärm und Stau. Welche Projekte profitieren.

Berlin (dpa/lhe) - Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) hat drei Straßenbauprojekte in Hessen freigegeben. Betroffen sind die Bundesstraße 44 bei Groß-Gerau, die Ortsumgehungen der B49 in Reiskirchen und Lindenstruth sowie die Ortsumgehung der B275 im Idsteiner Stadtteil Eschenhahn.

An der B44 soll die geplante, rund fünf Kilometer lange Trasse die Verkehrssituation in der Ortsdurchfahrt von Dornheim verbessern, einem Stadtteil von Groß-Gerau. Die Umgehung für Reiskirchen und Lindenstruth ist laut Hessen Mobil mit etwa 4,4 Kilometern Länge vorgesehen. Sie soll die beiden Orte vom Durchgangs- und Schwerverkehr entlasten. Die Ortsumgehung Eschenhahn soll mit rund 3,3 Kilometer Länge ebenfalls die innerörtliche Belastung reduzieren.

Schnieder sagte dazu: "Wir geben heute ein starkes Zeichen für unser Land und vor allem für unser wichtiges Netz der Bundesfernstraßen." Die Länder und die Autobahn GmbH des Bundes könnten nun die Ausschreibungen planen und einleiten und dann mit dem Bau beginnen.

Die Spitzen der Koalition aus CDU, CSU und SPD hatten im Oktober entschieden, dass für den Neubau von Straßen drei Milliarden Euro zusätzlich bereitstehen. Zuvor hatte es Aufregung gegeben, nachdem das Verkehrsministerium von Milliarden-Finanzlöchern für Neu- und Ausbauprojekte bei Autobahnen und Bundesstraßen gesprochen hatte. Es stünden deswegen Projekte auf der Kippe und es drohten Verzögerungen von Projekten

Quelle: dpa

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