Hessen Personelle Fragezeichen vor Eintracht-Spiel gegen Union
19.09.2025, 15:01 Uhr
Eintracht Frankfurt möchte in der Bundesliga an den starken Auftritt in der Champions League anknüpfen. Der Trainer grübelt über die Startelf.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Nach der Königsklassen-Gala gegen Galatasaray Istanbul will Eintracht Frankfurts Trainer Dino Toppmöller die Startelf-Besetzung im Bundesliga-Duell mit dem 1. FC Union Berlin von der körperlichen Verfassung seiner Spieler abhängig machen.
"Es wird mit Sicherheit personelle Wechsel geben. Wie viele es am Ende werden, da müssen wir morgen das Training und die Einzelgespräche mit den Spielern abwarten. Es wird für uns um eine gute Frische gegen einen laufstarken und sehr körperlichen Gegner gehen. Da müssen alle Jungs marschieren können", sagte Toppmöller mit Blick auf das Heimspiel am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN).
Toppmöller hat die Qual der Wahl
So könnten Abwehrspieler Nathaniel Brown und Mittelfeld-Lenker Can Uzun eine Verschnaufpause erhalten. "Das sind die Personalien, bei denen wir nachdenken. Natürlich wollen wir sie immer auf dem Platz haben. Aber wir müssen sehen, wie die Jungs beisammen sind", sagte Toppmöller.
Abwehrchef Robin Koch, der beim 5:1-Sieg gegen den türkischen Meister trotz Wadenproblemen 80 Minuten auf dem Platz stand, dürfte wohl erneut von Beginn an spielen. "Davon gehen wir aus. Er hat das Spiel gut überstanden und keine Probleme gehabt, was einen Kombinationsschmerz betrifft", berichtete Toppmöller.
Kehrt Götze in den Kader zurück?
Offen ließ der 44-Jahre alte Fußball-Lehrer, ob Torwart Kaua Santos nach seinem auskurierten Kreuzbandriss sein Comeback feiern wird. Da werde man sich überraschen lassen müssen, verkündete Toppmöller. Unklar ist auch, ob Routinier Mario Götze in den Kader zurückkehrt. Der Weltmeister von 2014 hatte die vergangenen drei Pflichtspiele wegen muskulärer Probleme verpasst.
"Ich werde morgen nach dem Training noch einmal mit ihm sprechen. Mit Mario bin ich in so einem guten Austausch, dass er mit der Situation total offen umgeht und sich in den Dienst der Mannschaft stellt. Sollte er morgen noch nicht so weit sein, uns wieder helfen zu können, würde er es mir gegenüber ehrlich so kommunizieren", sagte Toppmöller und ergänzte: "Ich hoffe aber, dass es in die andere Richtung geht."
Quelle: dpa