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Mecklenburg-Vorpommern Hülsenfrüchte bei amtlichen Tests unauffällig

Rostock (dpa/mv) - Hülsenfrüchte aus dem Einzelhandel können nach Angaben des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei bedenkenlos gegessen werden. Von den 42 Proben, die in den vergangenen Monaten im Labor untersucht wurden, sei keine einzige auffällig gewesen, teilte das Amt am Mittwoch mit Blick auf den UN-Welttag der Hülsenfrüchte am Donnerstag mit. Alle Proben seien dem Handel in Mecklenburg-Vorpommern entnommen worden und auf unterschiedliche Parameter untersucht worden: 24 Proben Erdnüsse, jeweils sieben Proben Bohnen und Linsen, drei Proben Sojabohnen und eine Probe Erbsen.

Erdnüsse und Sojabohnen wurden auf Aflatoxine (Pilzgifte) getestet. "In keiner Probe konnten auch nur Spuren davon nachgewiesen werden", erklärte der Direktor des Landesamtes, Stephan Goltermann. Die anderen Hülsenfrüchte seien schwerpunktmäßig auf Pflanzenschutzmittel geprüft worden. "Insbesondere standen Glyphosat, Fungizide und Unkrautbekämpfungsmittel im Fokus." Auffälligkeiten seien bei den Proben, die den Angaben zufolge überwiegend aus dem Bio-Anbau stammten, nicht festgestellt worden.

Quelle: dpa

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