Autofahrer auf der A2 bei Rheda-Wiedenbrück müssen heute den ganzen Tag Geduld mitbringen: Nach einem Lkw-Unfall ist dort nur ein Fahrstreifen Richtung Hannover frei. Die Bergung ist aufwendig.

Herzebrock-Clarholz (dpa/lnw) - Die aufwendige Bergung eines umgestürzten Lkw sorgt auf der A2 in Ostwestfalen noch den ganzen Tag für Behinderungen. Weil für die Arbeiten zwischen Herzebrock-Clarholz und Rheda-Wiedebrück zwei von drei Fahrspuren in Fahrtrichtung Hannover gesperrt sind, staute sich der Verkehr am Morgen zeitweise auf sieben Kilometer, wie die Autobahnpolizei mitteilte. Es werde davon ausgegangen, dass die Bergung noch bis zum späten Nachmittag dauern werde. 

Der Fahrer war in der Nacht zwischen den Anschlussstellen Herzebrock-Clarholz und Rheda-Wiedenbrück nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und war neben der Fahrbahn auf die Seite gekippt. Der 20-jährige Fahrer erlitt den Polizeiangaben zufolge leichte Verletzungen und kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. 

Weil das Lastwagengespann Parfüm und Elektroteile geladen hat, die teilweise als gesundheits- oder umweltschädlich eingestuft werden, müsse die Ladung zunächst umgeladen werden. Erst dann könne ein Kran den Lastwagen aufrichten.