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Nordrhein-Westfalen Messerangriff in Bielefeld: 27-Jährige außer Lebensgefahr

(Foto: Christian Müller/dpa)

Eine Frau wird in der Turnhalle eines Paderborner Weiterbildungszentrums angegriffen. Nach einer Not-Operation ist sie aus dem künstlichen Koma erwacht und ansprechbar.

Paderborn (dpa/lnw) - Nach einem Messerangriff in einem Paderborner Weiterbildungszentrum hat sich der Gesundheitszustand der 27 Jahre alten Schülerin verbessert. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten, ist sie aus dem künstlichen Koma erwacht und ansprechbar. Lebensgefahr bestehe nicht mehr.

Die 27-Jährige sei nach dem Angriff am Mittwoch notoperiert worden, teilten die Behörden mit. Anschließend lag sie im künstlichen Koma. 

Verdächtiger sitzt in Untersuchungshaft 

Der 25-jährige Tatverdächtige, der sich der Polizei gestellt hatte, wurde einem Haftrichter vorgeführt und sitzt wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung in Untersuchungshaft. Auch die Tatwaffe konnte sichergestellt werden. Das Motiv des mutmaßlichen Täters sei bislang unklar. 

Laut Polizei soll der Mann die Schülerin in der Turnhalle des Schulzentrums angegriffen haben. Hinweise auf eine engere Beziehung zwischen der 27-Jährigen und dem Täter gebe es laut Polizei bisher nicht. Der Tatverdächtige sei zunächst geflohen, habe sich dann aber bei der Polizei gemeldet und sei festgenommen worden.

Schule hatte Amok-Alarm ausgelöst

Die Schule hatte am Mittwoch zunächst Amok-Alarm ausgelöst. Zahlreiche Polizei- und Spezialkräfte hatten die Schule gesichert. Nach dem aktuellen Ermittlungsstand habe es sich aber um einen einzelnen Angriff und keine Amok-Tat gehandelt.

Quelle: dpa

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