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Rheinland-Pfalz & SaarlandPorta Nigra wird an der Südfassade saniert

29.12.2025, 14:06 Uhr
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Die Porta Nigra ist als Wahrzeichen von Trier bekannt. Vor 1855 Jahren wurde sie von den Römern gebaut. Jetzt stehen Arbeiten an.

Trier (dpa/lrs) - Das einst römische Stadttor Porta Nigra wird frisch gemacht. Ab Februar 2026 soll die südliche Naturstein-Fassade von Verschmutzungen aus der Umwelt befreit werden, teilte der Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung Rheinland-Pfalz in Mainz mit. Die typischen "Verschwärzungen" des schwarzen Tores würden dabei nicht entfernt, sondern reduziert.

Bis Ende 2027 soll die gesamte Südfassade denkmalgerecht gefestigt und für weitere Jahrzehnte konserviert sein. Die Kosten belaufen sich demnach auf rund eine Million Euro. Die Porta Nigra gehört dem Land Rheinland-Pfalz und wird von der Generaldirektion Kulturelles Erbe betreut.

Die Sanierung beginne am 5. Januar mit dem Aufbau eines Gerüstes. Die Porta Nigra bleibe für Besucher geöffnet: Die Einschränkungen sollten während der Sanierung so gering wie möglich gehalten werden.

Eine optische Beeinträchtigung des Unesco-Weltkulturerbes durch das Gerüst sei aber unvermeidbar. Sie soll gemildert werden durch Gerüstplanen mit Fotodruck, auf denen die dahinter verborgene vertraute Fassade zu sehen ist.

Die Porta Nigra entstand ab dem Jahr 170 nach Christus. Das Tor gehörte zu einer 6,4 Kilometer langen Stadtmauer, die die Römer bauten - und die 284 Hektar einschloss.

Quelle: dpa

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