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Sachsen-Anhalt Sieben Landesverdienstorden verliehen

Wer außergewöhnliches leistet, wird in Sachsen-Anhalt mit dem Landesverdienstorden geehrt. Diese Auszeichnung bekommen nur wenige - nun aber gleich sieben Personen.

Magdeburg (dpa/sa) - Für ihre besonderen Leistungen sind sieben Bürgerinnen und Bürger von Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) mit dem Landesverdienstorden ausgezeichnet worden. Der wohl bekannteste unter ihnen ist der ehemalige Radsportler Gustav-Adolf Schur, besser als "Täve" Schur bekannt. Geehrt wurde der 94-Jährige für seine Arbeit in der Sportförderung. 

Schur hat unter anderem zweimal die Friedensfahrt gewonnen und bei Olympia teilgenommen. Seine Erfolge zu DDR-Zeiten bewegten Generationen. Seit dem Ende seiner Karriere engagierte er sich in der Jugendarbeit. 

Neben Schur wurden die 71 Jahre alte Theologin Edda Ahrberg aus Tangerhütte, der 84 Jahre alte frühere Landtagspräsident Rüdiger Fikentscher, der Musiker Thomas Fritzsch, der Jurist Winfried Kluth sowie der 64 Jahre alte Andreas Porsche, Arzt und Vorsitzender der Internationalen Carl-Loewe-Gesellschaft, ausgezeichnet. Außerdem bekam der Mathematiker und Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Halle, Max Privorozki, die Auszeichnung. 

Der Landesverdienstorden ist die höchste Auszeichnung Sachsen-Anhalts. Er wurde nach Angaben der Staatskanzlei bislang 77 Mal verliehen.

Quelle: dpa

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