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SachsenHallenbäder: Dresden wird teurer, Chemnitz und Leipzig nicht

13.12.2025, 11:02 Uhr
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Dresden erhöht die Hallenbad-Preise. Wie sieht es in anderen Städten aus?

Dresden (dpa/sn) - Der Besuch der Hallenbäder im kommenden Jahr wird in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden etwas teurer. Vom 1. Januar 2026 an müssen Gäste in allen Bädern der Stadt Dresden tarifübergreifend 50 Cent mehr bezahlen, wie die Dresdner Bäder GmbH mitteilte. Lediglich im Nordbad bleibe der Preis für Kinder gleich. Die Preise in den Hallenbädern in Leipzig und Chemnitz ändern sich nicht.

In Leipzig seien die Preise in diesem Jahr erhöht worden, teilte die Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft auf Anfrage mit. Da man turnusmäßig in einem Zwei-Jahres-Rhythmus plane, seien für 2026 keine Preisveränderungen vorgesehen.

Auch in Chemnitz müssen die Besucherinnen und Besucher der Hallenbäder im kommenden Jahr nicht mehr bezahlen. Die letzte Preisanpassung in den Schwimmhallen der Stadt sei im Juni 2024 erfolgt, hieß es auf Anfrage. Mit Beginn der Freiluftsaison 2025 seien die Preise in den Freibädern angehoben worden. "Somit ist für das Jahr 2026 aktuell keine Preisanpassung vorgesehen", hieß es.

Die Gründe für die Preiserhöhung in der Landeshauptstadt seien die allgemeine Inflation, erhöhte Personalkosten sowie finanzieller Mehraufwand für Materialien und Transporte, hieß es. Mit Jahresbeginn 2026 fallen auch spezielle Frühschwimmtarife weg und sind künftig identisch mit den Einstiegstarifen für 1 Stunde oder 1,5 Stunden.

Quelle: dpa

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