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SachsenNaturmarkt in der Lausitz zeigt Handwerk und Ideen

26.04.2025, 11:35 Uhr
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(Foto: Sebastian Kahnert/dpa)

Tradition bewahren, Zukunft gestalten: Im Landkreis Bautzen zeigen Händler und ein Unesco-Projekt, wie Strukturwandel gelingen kann. Sachsens Umweltminister sieht darin ein Erfolgsmodell.

Malschwitz (dpa/sn) - Rund 80 Händler und Organisationen haben beim 22. Deutsch-Sorbischen Frühjahrs-Naturmarkt in der Oberlausitz ihre Produkte und Projekte vorgestellt. Neben regionalen Spezialitäten und traditionellem Handwerk standen im Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft (Landkreis Bautzen) auch zukunftsgewandte Initiativen wie das Projekt "Unesco 5" im Mittelpunkt, wie das sächsische Landwirtschaftsministerium mitteilte.

Das Projekt "Unesco 5" vernetzt fünf bedeutende Stätten in der Lausitz – darunter zwei Biosphärenreservate, einen Geopark, ein Welterbe und das immaterielle Kulturerbe der Sorben.

Sachsens Landwirtschaftsminister Georg-Ludwig von Breitenbuch besuchte den Markt und zeigte sich beeindruckt von der Mischung aus Tradition und Innovation: "Wir sehen beispielsweise genussvolle Produkte aus alten Anbauarten und Sorten, eine gut aufgestellte und wachsende regionale Wertschöpfung im Hier und Jetzt", sagte der CDU-Politiker. Unter anderem die Zusammenarbeit von Produzenten, Händlern, Vereinen und den Unesco-Stätten zeige, "dass die Unesco-Biosphärenreservate Erfolgsmodelle für die Region sind".

Quelle: dpa

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