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Fit für die kalte JahreszeitFrostschutz & Co.: Mit diesen Tipps wird das Auto winterfest

19.11.2024, 12:41 Uhr
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Mit ein paar kleinen Tricks bleibt das Auto auch bei Minusgraden zuverlässig. (Foto: istockphoto.com)

Der Winter rückt an und bringt in Kürze klirrende Kälte mit. Für Autofahrer heißt das: frühes Aufstehen und wieder Bekanntschaft mit dem Eiskratzer machen. Damit der Wagen bei Frost nicht kapituliert, ist jetzt genau der Moment, ihn fit für die kalte Jahreszeit zu machen.

Autofahrer erleben so einiges: Im Winter legt der Motor gelegentlich einen Stotterstart hin oder das Türschloss friert zu und spielt Eisklotz. Kälte und Schnee meinen es mit Fahrzeugen selten gut. Mit ein paar einfachen Kniffen lässt sich das Auto jedoch fit für die frostige Jahreszeit machen.

Kälte im Anflug: Jetzt Winterreifen aufziehen

Im Oktober gelingt der Wechsel von Sommer- auf Winterreifen in der Regel am geschmeidigsten. Wer das bisher vor sich hergeschoben hat, ist jetzt gut beraten, endlich loszulegen. Sinken die Temperaturen unter null und kündigen sich Schnee oder glatte Straßen an, wird es mit ungeeigneter Bereifung schnell heikel. Eine allgemeine Winterreifenpflicht existiert zwar nicht, doch bei winterlichen Bedingungen mit der falschen Bereifung unterwegs zu sein, kann bis zu 60 Euro kosten – plus einem Punkt in Flensburg als Bonus, auf den wohl niemand scharf ist.

Wer noch auf der Suche nach neuen Reifen ist, wird bei Ebay fündig: Dort gibt es aktuell einen Satz Goodyear-Winterreifen für rund 90 Euro. Die 16-Zöller mit 205 Millimetern Breite tragen bis zu 615 Kilogramm pro Reifen und holten beim ADAC gleich den Testsieg.

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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Scheiben von Eis und Schnee befreien

Im Winter taucht morgens gern das gleiche Kunstwerk auf: zugefrorene Autofenster. Für viele heißt es daher vor dem Weg zur Arbeit erst einmal Scheibenkratzen. Mit dem richtigen Hilfsmittel geht das aber schnell. Besonders praktisch ist dabei ein Zwei-in-eins-Eiskratzer mit Besen, mit dem sich auch Schnee schnell von den Autoscheiben entfernen lässt.

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Wer das morgendliche Scheibenkratzen komplett vermeiden möchte, greift zu einer praktischen Abdeckung. Sie schützt Frontscheibe und Seitenspiegel und hält Eis, Schnee und Frost zuverlässig fern. So startet das Auto ohne Wartezeit, und die lästige Eiskratzer-Routine entfällt gleich morgens.

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Frostschutz für die Scheibenwischeranlage

Im Winter hinterlässt Schneematsch zusammen mit Streusalz gerne einen schmierig-glänzenden Film auf der Frontscheibe. Da ist es kaum überraschend, dass die Scheibenwischer hin und wieder zum Einsatz kommen, um freie Sicht zu schaffen. Problematisch wird es allerdings bei Minusgraden: Dann friert die Scheibenwaschanlage schneller ein, als man „Rutschgefahr“ sagen kann. Abhilfe schafft spezielles Frostschutzmittel, das einfach ins Scheibenwischwasser gemischt wird.

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Gummidichtungen fetten

Wenn es draußen knackig kalt wird, machen Gummidichtungen an Türen und Fenstern gerne mal dicht – sprich: sie frieren fest. Auch die unscheinbaren Gummis wollen im Winter nicht einfach nur rumhängen. Ein bisschen spezielles Fett drauf, und sie bleiben geschmeidig, statt zu kleinen Eisblöcken zu mutieren. Die Gummi-Pflege von Sonax hat bereits mehr als 14.000 Amazon-Käufer überzeugt und wurde mit 4,6 von fünf Sternen ausgezeichnet.

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Autobatterie pflegen und prüfen

Springt das Auto im Winter nicht an, liegt das meist an der Batterie. Bei Temperaturen unter minus zehn Grad Celsius sinkt ihre Leistung merklich – und plötzlich weigert sich das Auto, den Tag zu starten. Ein paar einfache Kniffe helfen, die Batterie länger fit zu halten. Dazu gehören:

  • Kurzstrecken vermeiden: Häufige Kurzstrecken, auch mehrere kleinere Fahrten am Tag, belasten die Batterie.

  • Batterie schützen: Spezielle Thermobezüge verhindern, dass die Batterie im Winter auskühlt.

  • Pflege: Schmutz und Staub an Batterie und Anschlüssen können zu schnellerer Entladung führen. Deshalb regelmäßig überprüfen und sauber halten.

  • Spannung kontrollieren: Die ideale Spannung der Autobatterie liegt bei 12,6 Volt. Ist sie geringer, schadet das der Batterie. Daher regelmäßig mit einem speziellen Gerät messen und bei Bedarf nachladen.

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An kalten Wintertagen: Die Sitzheizung darf mit an Bord

Neben essenziellen Dingen wie passenden Reifen gibt es auch Kleinigkeiten, die den Winter im Auto angenehmer machen. Fehlt beispielsweise eine Sitzheizung, lässt sie sich mit einer Sitzauflage mit Heizfunktion nachrüsten. So sitzt es sich im Winter kuschelig warm hinter dem Steuer.

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Auto winterfest machen – so geht's

Im Winter braucht das Auto ein bisschen Extra-Aufmerksamkeit. Wer regelmäßig einen Blick auf Kühlwasser, Gummidichtungen, Batterie und andere wichtige Bauteile wirft, kann unangenehme Überraschungen am Morgen vermeiden – etwa wenn das Auto partout nicht anspringt oder plötzlich ein quietschendes Geräusch von sich gibt. Ein paar Minuten Kontrolle reichen also schon, um auch an frostigen Tagen entspannt zu fahren.

Quelle: ntv.de

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