Sprays, Gel & Co.Autsch – welche Produkte helfen wirklich bei Sonnenbrand?
Die Haut glüht, spannt und juckt – klassische Sonnenbrand-Symptome. Doch mit den richtigen Produkten und etwas Wissen lässt sich der Schaden schnell begrenzen.
Etwas zu lang in der Sonne gelegen, und schon ist es passiert: Die Haut wird rot, heiß und empfindlich. Ein Sonnenbrand ist nicht nur unangenehm, sondern bedeutet auch echten Stress für die Haut. Was jetzt zählt: kühlen, beruhigen und Feuchtigkeit spenden.
Sonnenbrand: Kühlung ist das A und O
Der erste Schritt bei Sonnenbrand ist immer eine rasche Kühlung. Kalte Kompressen oder lauwarme Duschen lindern das Hitzegefühl und beugen weiteren Schäden vor. Besonders praktisch: spezielle Sprays und Schäume mit kühlender Wirkung.
Der Sprühschaum Altermed Panthenol Omega kühlt laut Hersteller sofort, lindert Juckreiz und Spannungsgefühle. Die Formel mit Panthenol soll die Haut intensiv mit Feuchtigkeit versorgen, die Regeneration unterstützen und dem Schälen entgegenwirken.
Auch das Swiss Panthenol 10 Prozent Premium Spray setzt auf die beruhigende Kraft von Panthenol. Es verspricht, lichtbedingten Hautschäden vorzubeugen und helfe, die gereizte Haut angenehm abzukühlen.
Die kühlende Après-Feuchtigkeitsmilch Garnier Ambre Solaire (400 ml) mit Aloe vera sei laut Hersteller ideal zur Pflege nach dem Sonnenbad. Garnier verspricht bis zu 24 Stunden Feuchtigkeit, reduzierte Spannungsgefühle und eine verlängerte Sommerbräune. Die Textur soll leicht einziehen und erfrischen.
Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.
Feuchtigkeit, bitte!
Verbrannte Haut trocknet aus – daher ist intensive Feuchtigkeitspflege unverzichtbar. Besonders sanft wirkt reines Aloe-vera-Gel.
Das Aloe Vera Gel (280 Milliliter) aus 100 Prozent Naturkosmetik soll die Haut beruhigen, kühlen und mit Feuchtigkeit versorgen. Es eigne sich laut Anbieter nicht nur für den Sonnenbrand, sondern auch für trockene oder strapazierte Hautstellen an Körper, Gesicht oder sogar im Haar. Bei Amazon ist das Aloe Vera Gel sehr beliebt: Bei über 1.500 Bewertungen kommt das Produkt auf 4,4 von fünf möglichen Sternen.
Nicht kratzen, sondern pflegen
Sobald die Haut beginnt, zu jucken oder sich zu schälen, bleibt nur eines: konsequente Pflege. Panthenolhaltige Produkte fördern die Hautregeneration. Leichte Texturen ziehen schnell ein, ohne zu fetten oder die Haut zu belasten.
Was sonst noch hilft
Viel trinken – das hilft der Haut, sich von innen zu regenerieren
Sonne in den nächsten Tagen meiden, um die Haut nicht weiter zu belasten
Keine parfümierten Produkte oder Peelings verwenden – sie reizen zusätzlich
Vorbeugen ist besser: Stiftung-Warentest-Testsieger zum Tiefpreis
Ein Sonnenbrand lässt sich am besten verhindern – mit dem richtigen Sonnenschutz. Empfehlenswert ist dabei vor allem ein Produkt, das nicht nur zuverlässig vor UV-Strahlung schützt, sondern auch empfindliche Haut pflegt. Ein Beispiel: die Sonnenmilch Eau Thermale Avène Dry Touch. Sie wurde von Stiftung Warentest mit der Note 1,5 ausgezeichnet. Am günstigsten ist die Testsieger-Sonnencreme momentan auf der Händler-Plattform Ebay zu finden.
Laut Hersteller bietet die Sonnenmilch einen hohen Schutz vor UVA- und UVB-Strahlen, spendet Feuchtigkeit und verhindert das Austrocknen der Haut. Antioxidative Wirkstoffe sollen zusätzlich vor vorzeitiger Hautalterung schützen. Die Formel sei wasserfest, dermatologisch getestet und eigne sich besonders für empfindliche Haut – sowohl im Gesicht als auch am Körper. Dabei verzichte das Produkt auf den sogenannten Weiß-Effekt und hinterlasse ein angenehmes Hautgefühl mit einem dezenten Duft.
Tipp: Wer zu Sonnenbrand neigt, sollte beruhigende Produkte wie Panthenol-Sprays oder Aloe-vera-Gels am besten gleich mit in die Strandtasche packen – für den Fall der Fälle.