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Unbedingt vermeiden!Das ist der Fehler Nummer eins beim Solaranlagen-Kauf

02.04.2025, 10:19 Uhr
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Eine eigene Solaranlage kann eine sinnvolle Investition sein – einen Fehler sollten Interessierte dabei aber auf gar keinen Fall machen! (Foto: istockphoto.com)

Wer sich eine Solaranlage auf das Dach setzt, möchte, dass sich die Investition möglichst schnell rentiert. Doch das kann auch leicht schiefgehen, wenn beim Kauf ein ganz entscheidender Punkt außer Acht gelassen wird. Wir verraten, welcher.

Ob der Nachhaltigkeitsgedanke im Vordergrund steht oder doch die Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen – während die Gründe für den Kauf einer Solaranlage sehr unterschiedlich sein können, ist eines sicher: Es muss viel Geld investiert werden. Daher will der Kauf einer solchen Anlage auch gut durchdacht sein, denn jeder Fehler könnte unnötig weiteres Geld verbrennen. Vor allem ein Punkt ist ganz entscheidend dabei, wie rentabel die Investition später mal ist.

Fehler beim Kauf einer Solaranlage: Schlechte Planung

Sich ohne vernünftige Planung eine Solaranlage auf das Dach zu setzen, kann fatale Folgen haben. Eine zu kleine Anlage deckt nicht den Bedarf, sodass unnötig weiter Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen werden muss. Eine zu große Anlage wiederum geht mit höheren Anschaffungskosten einher, die Hausbesitzer sich sparen können. Professionelle Beratung ist deshalb das A und O. Unser Tipp: der Solarrechner von Senec. Mit wenigen Klicks lassen sich die Bedingungen des Eigenheims angeben. Im Anschluss meldet sich das Fachpersonal mit einem individuellen und kostenlosen Beratungsangebot zurück.

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Solaranlage und Stromspeicher: Online-Konfigurator für kostenloses Beratungsangebot

Weiterer Fehler beim Solaranlagen-Kauf

Zu der Planung gehört nicht nur die Größe der Anlage, sondern auch die Kostenberechnung. Hier besteht die Gefahr, sich nur auf die Anschaffungskosten zu verlassen. Allerdings gehören zu den Kosten einer Solaranlage auch die für Installation, Wartungen und ggf. notwendige Reparaturen. Ebenfalls in die Kosten-Nutzen-Analyse hineinfließen sollten mögliche Fördermöglichkeiten und die voraussichtlichen Einspeisevergütungen.

Dazu gehört auch die Überlegung, die Anlage direkt mit einem Batteriespeicher zu versehen. Dadurch steigen zwar die Anschaffungskosten, allerdings erhöht es auch die Eigenverbrauchsquote des Solarstroms. Sind die Rahmenbedingungen bekannt, können Komplett-Sets samt Speicher auch bei Anbietern wie etwa Priwatt zusammengestellt werden – mit unterschiedlich vielen Solarmodulen sowie optional mit Halterungen, Stromspeicher und Montage. Ein Paket mit zwölf Modulen und Speicher-System gibt es ab knapp 7.000 Euro.

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7.059,00 €

Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Alternative zur Solaranlage: Balkonkraftwerk

Ist eine Solaranlage finanziell nicht drin, besteht die Möglichkeit, über ein Balkonkraftwerk eigene Solarenergie zu erzeugen und so die Stromrechnung zu drücken. Neben den geringeren Anschaffungskosten liegt der Vorteil darin, dass auch Mieter sie ohne Probleme installieren können. Dazu braucht es in der Regel kein Einverständnis des Vermieters. Außerdem lassen sich die Anlagen einfach am Balkongitter montieren und bei einem Umzug rückstandslos entfernen. Der Anbieter Kleines Kraftwerk bietet auf seine Komplett-Sets aktuell 35 Prozent Rabatt und kostenlosen Speditionsversand.

  • Zwei Full-Black 500Wp PV-Module (bifazial)

  • Hoymiles 800W Mikro-Wechselrichter (HMS-800W-2T)

  • Halterungen für Gitterbalkone

  • Anschlussleitung nach Wahl

  • Solar-Verlängerungskabel

  • Deutsche Montageanleitung

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Egal, ob die Entscheidung am Ende auf eine große Solaranlage auf dem Dach mit oder ohne Speicher oder auf ein kleineres Balkonkraftwerk fällt – eine sorgfältige Planung bleibt entscheidend. Nur wer Standort, Ausrichtung, Leistungsfähigkeit und mögliche Förderungen gründlich abwägt, holt das Maximum aus der Investition in die eigene nachhaltige Stromproduktion heraus, um langfristig von einer effizienten und rentablen Energiegewinnung zu profitieren.

Quelle: ntv.de