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Kosten drücken PV-Anlagen-Förderung: Welche Bundesländer geben Geld dazu?

Fördergelder können die Kosten für eine PV-Anlage massiv drücken.

Fördergelder können die Kosten für eine PV-Anlage massiv drücken.

(Foto: istockphoto.com)

Ob und vor allem wie schnell sich eine Photovoltaik-Anlage rechnet, hängt auch davon ab, ob sich die Anschaffungskosten mit Fördergeldern reduzieren lassen. Aber welche Möglichkeiten gibt es da, und wie unterscheiden sich die von Bundesland zu Bundesland? Ein Überblick.

Die Installation einer Photovoltaik-Anlage kann eine sinnvolle Investition in die Zukunft sein, allerdings in der Regel auch durchaus eine kostspielige Investition. Allein die Anschaffungskosten liegen schnell mal im mittleren vierstelligen Bereich. Um die Amortisierung der Anlage zu beschleunigen, lohnt es sich, Förderprogramme in Anspruch zu nehmen. Allerdings gibt es keine bundesweit einheitlichen Töpfe und auch regional sind die Regelungen sehr unterschiedlich.

Von Beginn an wirtschaftlich planen: Fachberatung in Anspruch nehmen

Unabhängig von eventuellen Fördergeldern sollte eine PV-Anlage immer gut durchgeplant sein. Das heißt insbesondere, dass die Größe der Anlage auf die Gegebenheiten vor Ort und auch den Energiebedarf angepasst sein sollte. Eine zu kleine Anlage verschenkt Potenziale, eine zu große verbrennt unnötig Geld durch zu hohe Anschaffungskosten und eine schleppende Amortisierung. Ein Tipp: Das Unternehmen Senec bietet einen kostenlosen Online-Konfigurator an. Nach Eingabe der wichtigsten Rahmenbedingungen meldet sich ein Fachberater mit einem individuellen und kostenlosen Beratungsangebot.

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Ist die optimale Größe für die hauseigene Anlage bereits bekannt, lässt sich auch im Netz nach passenden Anlagen umschauen. Priwatt etwa bietet ein Komplettpaket mit zwölf Modulen und 5,4 kwP für knapp 7.060 Euro. Enthalten ist auch ein Speichersystem. Der Vorteil: Der Eigenverbrauch kann erhöht und somit die Stromrechnung gedrückt werden. Auch das beschleunigt die Amortisierung.

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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Kosten für PV-Anlage drücken: Fördergelder nutzen

Nachdem die Größe und damit auch die ungefähren Investitionskosten abgesteckt worden sind, geht es darum, sich über Fördermöglichkeiten zu informieren. Wie eingangs erwähnt, gibt es kein bundesweites Förderprogramm im klassischen Sinne, jedoch können Interessierte in ganz Deutschland vergünstigte Kredite der Deutschen Kreditbank für Wiederaufbau (KfW) in Anspruch nehmen. Ebenfalls bundesweit – aber natürlich erst nach Inbetriebnahme – schießt der Staat Geld in Form einer Einspeisevergütung zu, wenn Strom aus der Anlage ins öffentliche Netz geht.

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Umfassende Infos rund um das Thema Förderung von Solaranlagen gibt es hier.

Auf Länderebene sind entsprechende Fördertöpfe leider eher die Ausnahme als die Regel. In den meisten Bundesländern gibt es keine Programme, sie sind eingestellt worden oder die Gelder bereits vergriffen. Lediglich folgende Länder bieten aktuell Fördergelder (oder günstige Darlehen) für PV-Anlagen an:

Ein Grund, warum viele Bundesländer keine Förderprogramme (mehr) für die Installation von PV-Anlagen anbieten, sind die bereits vorhandenen Subventionen auf Bundesebene, etwa durch die Einspeisevergütung. So soll eine dauerhafte Doppelvergütung verhindert werden.

Bietet ein Bundesland keine Förderprogramme für PV-Anlagen an, müssen Interessierte ihre Hoffnungen aber nicht gleich begraben. Tatsächlich ist es häufiger so, dass Kommunen finanzielle Unterstützung anbieten. So gibt es in Bayern auf Landesebene zwar kein Förderprogramm, in München werden PV-Anlagen von der Stadt jedoch mit bis zu 30 Prozent der Kosten gefördert. Ähnliches gilt für Darmstadt, die Region Hannover oder Düsseldorf.

Interessierte sollten sich daher als erstes bei der für sie zuständigen Kommune melden, um Fördermöglichkeiten abzuklopfen. Hier lässt sich dann auch gleichzeitig klären, ob gegebenfalls Auflagen für die Installation der Anlage bestehen. Darüber hinaus kann es sich lohnen, bei Förderbanken wie der N-Bank in Niedersachsen oder der Investitionsbank Schleswig-Holstein vergünstigte Darlehen für das Vorhaben anzufragen.

Quelle: ntv.de

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