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Ausbau erneuerbarer Energien Solaranlagen-Förderung: Was ist 2025 möglich?

Auch 2025 lassen sich wieder zahlreiche Fördermöglichkeiten für PV-Anlagen abrufen.

Auch 2025 lassen sich wieder zahlreiche Fördermöglichkeiten für PV-Anlagen abrufen.

(Foto: istockphoto.com)

Dem Ausbau erneuerbarer Energien wird in Deutschland ein hoher Stellenwert eingeräumt. In dem Zuge werden auch im privaten Bereich Kauf und Installation der PV-Anlagen unterstützt. Dabei geht es oft um eine finanzielle Förderung, die einen Anreiz dafür geben soll, auf dem eigenen Dach eine Solaranlage zu montieren. Aber welche Förderungen sind 2025 möglich?

Bei der Förderung von Solaranlagen ist fast jedes Jahr mit Änderungen zu rechnen, auch 2025 gibt es neue Programme und Fördertöpfe, um die Energiewende voranzutreiben. Vieles bleibt aber einfach auch so, wie es ist. Eine Mehrwertsteuer fällt beim Kauf einer PV-Anlage nach wie vor nicht an, das macht immerhin eine Ersparnis von 19 Prozent. Zudem entfällt bereits seit Anfang 2023 die Einkommensteuer auf die Einspeisevergütung, auch das kann sich lohnen. Was geblieben ist und was sich bei der Solaranlagen-Förderung 2025 ändert, haben wir noch einmal detailliert in den Blick genommen.

1. Steuerfrei-Regeln 2025

Bereits seit 2023 entfällt die Mehrwertsteuer beim Kauf von Photovoltaikanlagen. Diese staatliche Fördermaßnahme bleibt laut Bundesfinanzministerium auch künftig bestehen. Gleiches gilt auch für die Einkommensteuerbefreiung beim Betrieb der Anlage: Gewinne durch die Einspeisevergütung sind von der Steuer befreit. Weiterhin seit 2023 und auch 2025 und darüber hinaus gilt, dass Strom unbegrenzt ins öffentliche Netz eingespeist werden darf, vorher gab es eine Grenze von 70 Prozent. Damit können Betreiber einer PV-Anlage die Einspeisevergütung ganz nach Bedarf erhöhen.

Im Bereich Solarenergie hat der Anbieter Senec sich einen Namen gemacht und bietet neben PV-Anlagen und Speicherlösungen auch eine kostenlose Beratung zum Kauf einer Anlage an.

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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

2. Einspeisevergütung – Anpassungen 2025

Auch die Einspeisevergütung ist eine Art staatliche Förderung. Wird Strom aus der eigenen Solaranlage ins öffentliche Netz eingespeist, gibt es dafür Bares. Jede Kilowattstunde, die nicht im eigenen Haushalt verbraucht wird, wird monetär belohnt. Die Auszahlung nimmt der Netzbetreiber vor. Die Höhe der Vergütung ändert sich allerdings von Jahr zu Jahr. Fakt ist, es zählt die Vergütungshöhe aus dem Jahr, in dem die Anlage in Betrieb ging – und dieser Preis wird für die kommenden 20 Jahre garantiert. Einen Unterschied gibt es auch zwischen Volleinspeisung und Teileinspeisung: Wer einen Teil des selbst produzierten Stroms selbst verbraucht, bekommt etwas niedrigere Vergütungssätze.

Weiterhin lohnt es sich, schnell zu sein – denn seit Anfang Februar 2024 verringern sich die Vergütungssätze halbjährlich um ein Prozent. Aktuell beträgt die Einspeisevergütung bei Solaranlagen bis zehn Kilowatt-Peak für eine Teileinspeisung noch 8,03 Cent pro Kilowattstunde, erwartet werden ab dem 1. Februar 2025 7,95 Cent pro Kilowattstunde. Die Einspeisevergütung bekommen Solaranlagenbetreiber, wenn sie die Anlage im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur angemeldet sowie den Netzbetreiber informiert haben.

Bei Priwatt gibt es ein großes Angebot an Solaranlagen, Balkonkraftwerken, Speichern und Zubehör. Die PV-Anlagen können optional mit passenden Halterungen sowie Speicherlösungen gekauft werden, auch ein Installationsservice wird auf Wunsch angeboten.

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3. Speicher für Solaranlagen – auch dafür gibt es Förderprogramme

Ab 2025 sollen auch Speicherlösungen für PV-Anlagen vermehrt gefördert werden. Speicher sind sinnvoll, denn sie erhöhen den Eigenverbrauch und machen Nutzer damit noch unabhängiger von den Stromversorgern und den steigenden Strompreisen. Aus dem Grund werden deutschlandweit Fördertöpfe angeboten, die speziell für Speicher gelten, dazu gehört zum Beispiel das 10.000-Häuser-Programm aus Bayern oder das Programm progres.nrw aus Nordrhein-Westfalten. 2025 ist eine flächendeckende Förderung für Speicher in Deutschland geplant.

Wer von einer Speicherlösung für die eigene PV-Anlage profitieren möchte, wird bei Enpal fündig. Das Unternehmen bietet auch Komplettpakte aus Solaranlage und Speicher sowie Wärmepumpen und Wallboxen an.

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4. Welche Förderungen gibt es für Balkonkraftwerke 2025?

Balkonkraftwerke sind kleine und einfach zu installierende Solaranlagen, die dank des Solarpaket I viele bürokratische Hürden gekonnt umschiffen und in Nullkommanichts eigenen, grünen Strom erzeugen. Die Mini-PV-Anlagen werden aufgrund der hohen Nachfrage und einer stetig wachsenden Anbieterzahl immer günstiger. Um den Kauf für die private Nutzung noch attraktiver zu machen, gibt es auch für die kleinen Solaranlagen mit einer Einspeisung von maximal 800 Watt Förderungen, zumeist auf regionaler Ebene. So ist in Berlin beispielsweise ein Zuschuss von bis zu 500 Euro beim Kauf drin. Es lohnt sich also, sich über mögliche Förderungen in der jeweiligen Region zu informieren.

Eine Auswahl an Marken-Balkonkraftwerken hat zum Beispiel der Anbieter Kleines Kraftwerk im Repertoire. Sinnvoll sind vor allem Komplettpakete, in denen alle nötigen Komponenten bereits enthalten sind. Optional gibt es eine passende Halterung "Made in Germany" dazu.

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5. Welche bundesweiten Fördermöglichkeiten gibt es 2025?

Bundesweit gibt es zahlreiche Zuschüsse und Förderungen, um den Ausbau an Solaranlagen weiter voranzutreiben. Einmalige Investitionskostenförderungen für Solaranlagen sind in ganz Deutschland abrufbar. Interessant können auch günstige Finanzierungsangebote sein, wie zum Beispiel das Programm 270 der staatlichen Förderbank KfW, die Kredite sowohl für PV-Anlagen als auch für Speicherlösungen vergibt.

Spezielle Förderprogramme gibt es daneben auch in den einzelnen Bundesländern, die den Kauf einer Anlage mit ein paar hundert bis hin zu mehreren tausend Euro unterstützen. Die Fördersummen unterscheiden sich je nach Bundesland. Aktuell gibt es Förderungen zum Beispiel in Bayern, NRW und Baden-Württemberg. Wichtig ist: Die Förderungen können nur abgerufen werden, wenn der Solaranlagenbetreiber auch in dem jeweiligen Bundesland wohnt und dort seine Anlage installieren möchte. Für einen Überblick über die einzelnen Fördermöglichkeiten lohnt sich ein Blick auf die Seite der Förderbank des Bundes.

Fazit

2025 gibt es zahlreiche Fördermöglichkeiten für alle, die eine eigene Solaranlage in Betracht ziehen. Durch Steuerentlastungen werden die Kosten reduziert, und attraktive Einspeisevergütungen sind langfristig von Vorteil. Einzelne Förderprogramme und Investitionskostenförderungen fördern nicht nur Solaranlagen, sondern vermehrt auch Speicherlösungen. Auch bei kleinen Balkonkraftwerken bieten Bund und Länder 2025 Fördermöglichkeiten an.

All diese Maßnahmen sollen den Ausbau erneuerbarer Energien weiter stärken und auch der privaten Nutzung von Solaranlagen Aufwind geben – dass diese Rechnung durchaus aufgeht, sieht man daran, dass die installierte Leistung aus Photovoltaikanlagen in Deutschland laut Statista bis 2024 immer weiter gestiegen und auch weiterhin auf dem aufsteigenden Ast ist.

Quelle: ntv.de

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