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Preis-Leistungs-Tipp? Google Pixel 7a im Test: Wie schlägt sich das Smartphone im Alltag?

Hand angelegt: Wie gut performt das Google Pixel 7a im Test?

Hand angelegt: Wie gut performt das Google Pixel 7a im Test?

(Foto: Privat, istockphoto.com, Google)

Seit Mitte Mai ist das Google Pixel 7a auf dem Markt – das kompakteste Modell aus Googles aktueller Smartphone-Reihe. Der Praxistest zeigt, für wen das Handy die richtige Wahl ist.

Mit dem Pixel 7 und dem Pixel 7 Pro schickte Google 2022 seine neuen Flaggschiffe ins Rennen und rückte damit anderen Herstellern wie Apple und Samsung auf die Pelle. Im Frühjahr 2023 folgt das Pixel 7a, der Junior der Serie. Mit einem Preis von knapp 500 Euro verspricht das Mittelklasse-Smartphone, ein echter Preis-Leistungs-Tipp zu sein. Kann es dieses Versprechen im Praxistest halten? Und für wen lohnt sich der Griff zum Pixel 7a?

Vor- und Nachteile im Test: Welche Stärken zeigt das Google Pixel 7a?

Das Pixel 7a von Google überzeugt im Test in puncto Display, Akku und Handhabung. Kritikpunkte gibt es auch – die sind in dieser Preisklasse aber zu erwarten:

  • ✔️ Helles und flüssiges Display
  • ✔️ Ausdauernder Akku und kabelloses Laden
  • ✔️ Handlich und intuitiv zu bedienen
  • ❌ Rückseite aus Kunststoff
  • ❌ nicht erweiterbarer Speicher

In Kürze: Unsere ersten Eindrücke aus dem Mai haben sich bestätigt: Das Google Pixel 7a ist auch auf Dauer ein kompakter und leistungsstarker Begleiter im Alltag. Für den Preis von knapp über 500 Euro bietet Google eine Fülle an Funktionen, die die Konkurrenz ihren höherpreisigen Modellen vorbehält. Ein farbstarkes OLED-Display, eine flotte Hardware und eine Kamera mit innovativen Features machen das Google Pixel 7a in der Tat zu einem Preis-Leistungs-Favoriten unter aktuellen Smartphones.

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Ein Tipp: Freenet bietet die Möglichkeit, beim Neukauf des Pixel 7a ein altes Smartphone einzutauschen. Zusätzlich gibt es zum Wert des Altgeräts derzeit 100 Euro obendrauf – damit ist das neue Handy schneller finanziert.

Schick und handlich: Das Pixel 7a ist ein kleines Kraftpaket

Auf der Vorderseite zieht sich ein schwarzer Rand um den Screen.

Auf der Vorderseite zieht sich ein schwarzer Rand um den Screen.

(Foto: n-tv.de)

Designtechnisch macht Google mit dem Pixel 7a vieles richtig: Das Telefon liegt mit gerade mal 193 Gramm leicht in der Hand und gehört mit 6,1 Zoll zu den kompakteren Vertretern, sodass auch kleinere Hände gut damit zurechtkommen. Etwas unschön ist nur der schwarze Rahmen, der sich um das aktive Display zieht – hier hätte Google die Dimensionen des Bildschirms ausschöpfen können.

Ein weiterer Knackpunkt: Die Rückseite ist aus Kunststoff. Das wirkt nicht ganz so hochwertig wie die Glasverkleidung des 7er-Modells, ist aber immerhin resistent gegen Kratzer – und gegen Staub und Wasser. Die Schutzklasse IP67 bewahrte es im Testzeitraum bei Regen, Spritzwasser und sogar kurzem Untertauchen vor dem Eindringen von Flüssigkeiten. Kein Weltuntergang also, wenn auf dem Tisch mal ein volles Glas umkippt.

Im Inneren werkeln der Google-eigene Tensor G2 und acht Gigabyte Arbeitsspeicher. In der Praxis bedeutet das: Alle Anwendungen laufen flüssig. Selbst rechenintensivere Apps und Langzeitnutzung, zum Beispiel bei Video-Streaming in 4K-Qualität oder Mobile Games, lassen das Pixel 7a nicht heißlaufen.

Das Haupt-Feature: Wie gut ist die Kamera?

Die Smartphones von Google trumpfen generell mit einer starken Kamera auf. Das Pixel 7a ist keine Ausnahme: Zwei Rückkameras und eine Frontkamera leisten ordentliche Arbeit. Das Weitwinkelobjektiv nimmt Bilder mit 64 Megapixeln auf, das Ultraweitwinkelobjektiv mit 13 Megapixeln. Sowohl bei Tages- als auch schwachem Licht sind die Fotos scharf und farbenfroh. Die verschiedenen Objektive und der "magische Radierer" konnten schon im ersten Test überzeugen.

Pixel 7a: Aufnahme mit manuell adaptierter Helligkeit.

Pixel 7a: Aufnahme mit manuell adaptierter Helligkeit.

(Foto: n-tv.de)

Auch für die Bedienung der Kamera verdient Google ein Lob: Alle Einstellungen und Spielereien sind für Nutzer ohne große Vorkenntnisse leicht zu finden. Das Austesten macht Spaß – und die Einstellung für das perfekte Urlaubsfoto ist schnell gefunden. Wer beispielsweise mit der Helligkeit experimentiert, bekommt schon im normalen Kameramodus passable Bilder bei Dunkelheit hin. Der Nachtmodus holt dank längerer Belichtungszeit jedoch das meiste aus dunklen Motiven heraus. Im Nachhinein liefert Googles Software sogar direkte Vorschläge zur Bildoptimierung.

Pixel 7a: Aufnahme mit dem Nachtmodus.

Pixel 7a: Aufnahme mit dem Nachtmodus.

(Foto: n-tv.de)

Aber: Das Google Pixel 7a ist nur in einer Speichervariante mit 128 Gigabyte verfügbar. Einen Speicherkartenslot gibt es nicht. Wer also fleißig knipst und Videos dreht, muss gegebenenfalls auf einen Online-Speicher wie Google Drive oder eine Cloud ausweichen.

Alltagstest: Der Pixel-Akku auf dem Prüfstand

Bei einer täglichen Bildschirmnutzung zwischen vier und sechs Stunden landete das Google Pixel 7a am Ende des Tages noch bei über 20 Prozent. Der Akku hält also locker einen ganzen Tag durch, wenn Messenger, Streaming-Dienste, Kamera und Social Media zum Einsatz kommen.

Etwas besser dürfte es beim Aufladen aussehen – wieder vollgetankt ist der Akku erst in über zwei Stunden. Das funktioniert auch kabellos, dauert dann aber noch länger. Schade: Im Lieferumfang ist nur das USB-C-Kabel dabei, ein passendes Netzteil für die Steckdose ist separat zu kaufen.

Google Pixel 7a: Die technischen Details auf einen Blick

Ein paar Key Facts gefällig? Das sind die Spezifikationen des Google Pixel 7a:

  • Größe: 6,1 Zoll
  • Display: OLED, 90 Hertz, 1.080 x 2.400 Pixel
  • Prozessor: Google Tensor G2
  • Speicher: 128 Gigabyte, acht Gigabyte RAM
  • Kamera: Weitwinkel mit 64 Megapixeln, Ultraweitwinkel mit 13 Megapixeln, Frontkamera mit 13 Megapixeln, Dual-Blitz, Videoaufnahme in 4K
  • Konnektivität: Wi-Fi 6, Bluetooth 5.3, NFC, LTE/5G
  • Akku: 4.385 mAh
  • Farben: Weiß, Grau, Hellblau

Fazit: Für wen lohnt sich das Google Pixel 7a?

Das Pixel 7a bildet das kompakteste Pixel-7-Smartphone mit der geringsten Ausstattung. Gering ist hier allerdings relativ: Insgesamt strotzt das Handy vor Features, die andere Hersteller nur in ihrer Oberklasse verbauen. Mit dem Pixel 7a sagt Google den Platzhirschen im Mittelklassesegment den Kampf an. Für 509 Euro liefert das Smartphone ein sehr rundes Gesamtpaket aus Performance, Display, Akku und Funktionen. Kleinere Abstriche wie die Ladezeit oder die Kunststoffrückseite sind da gut zu verkraften. Das Google Pixel 7a hält sein Versprechen: Es ist ein Preis-Leistungs-Tipp für alle, die für ein leistungsstarkes Handy mit einigen innovativen Features kein Vermögen ausgeben wollen.

Google Pixel 7a kaufen: Vertrag mit 50 Gigabyte

Wenn es zum Handy gleich ein neuer Vertrag sein soll, lohnt sich ein Blick auf das Portfolio von o2. Hier gibt es beispielsweise den üppigen o2 Mobile M Boost mit 50 Gigabyte jährlich wachsendem Datenvolumen für 37,99 Euro im Monat.

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  • 50 GB Datenvolumen im 5G-Netz (bis zu 300 Mbit/s), Telefon- und SMS-Flatrate
  • Alle zwölf Monate fünf Gigabyte mehr
  • Monatliche Grundgebühr: 37,99 Euro (bei 36 Monaten Laufzeit)
  • Kein Anschlusspreis
  • Mindestvertragslaufzeit: 24 Monate

Das Handy gibt es bei diesem Bundle quasi geschenkt – der Vertrag kostet einzeln nämlich ebenfalls 37,99 Euro bei einer Laufzeit von 24 Monaten.

Alternativen: Das Pixel 7 und weitere Mittelklasse-Smartphones

Das Google Pixel 7a ist doch nicht das richtige Smartphone? Dann lohnt sich ein Blick auf den großen Bruder: Das Pixel 7 kommt mit nahezu identischer Hardware. Dafür besitzt es einen größeren Screen, kratzfesteres Glas und noch mehr Kamera-Features, zum Beispiel der Videoaufnahme in Zeitlupe.

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Weitere Mittelklasse-Smartphones, die unter 500 Euro kosten, tummeln sich in diesem Ratgeber – zum Beispiel das Apple iPhone SE, das Samsung Galaxy S21 FE oder das Nothing Phone (1).

Quelle: ntv.de

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