Outdoor-Mode Hardshell- vs. Softshell-Jacken: Die Unterschiede
27.01.2025, 14:33 Uhr
Hardshell vs. Softshell: Wetter und Aktivität sind entscheidend, um die optimale Jacke zu finden.
(Foto: istockphoto.com)
Winddicht und wasserfest oder atmungsaktiv und flexibel? Je nach Aktivität und Wetter muss die Outdoor-Jacke andere Bedingungen erfüllen.
Wer viel Zeit in der Natur verbringt oder aktiv Sport treibt, weiß, wie wichtig die richtige Bekleidung ist. Dabei spielt die Jacke eine zentrale Rolle in der Outdoor-Mode, da sie vor Wind, Wetter und Kälte schützen soll. Zwei der bekanntesten Varianten sind Hardshell- und Softshell-Jacken. Was sind die Unterschiede – und wann eignet sich welche Jacke am besten? Ein Überblick.
Hardshell-Jacken: Schutz vor den Elementen
Hardshell-Jacken sind die erste Wahl, wenn es um extremen Wetterschutz geht. Sie sind aus robusten, wasser- und winddichten Materialien gefertigt und bieten einen zuverlässigen Schutz bei Regen, Schnee und starkem Wind. Typische Eigenschaften von Hardshell-Jacken sind:
- Wasserdichtigkeit: Dank Membranen wie Gore-Tex oder Sympatex sowie versiegelter Nähte bleibt die Feuchtigkeit außen.
- Winddichtigkeit: Hardshell-Jacken verhindern effektiv, dass kalte Luft an den Körper gelangt.
- Langlebigkeit: Das Material ist strapazierfähig und hält auch intensiver Nutzung stand.
- Schlechte Atmungsaktivität: Der hohe Schutz geht oft zulasten der Atmungsaktivität. Zwar haben viele Modelle Belüftungsöffnungen, doch bei schweißtreibenden Aktivitäten sind Hardshell-Jacken nicht die beste Wahl.
Einsatzgebiete: Hardshell-Jacken sind ideal für Bergtouren, Skifahren oder Trekking bei starkem Regen oder Schneefall. Sie fungieren als äußerste Schutzschicht und können wahlweise mit anderen Schichten kombiniert werden.
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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.
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Softshell-Jacken: Bewegungsfreiheit und Komfort
Softshell-Jacken sind im Gegensatz zum Hardshell-Modell für mehr Flexibilität und Atmungsaktivität konzipiert. Sie bestehen aus weicheren, elastischen Materialien und bieten eine gute Kombination aus Schutz und Tragekomfort. Ihre wichtigsten Merkmale:
- Atmungsaktivität: Softshell-Jacken lassen Wasserdampf entweichen – das macht sie ideal für sportliche Outdoor-Aktivitäten.
- Windabweisend: Sie bieten meist ausreichenden Schutz vor Wind, sind jedoch nicht komplett winddicht.
- Wasserabweisend: Dank Imprägnierungen können Softshell-Jacken leichten Regen abhalten.
- Bewegungsfreiheit: Durch elastische Materialien und eine schmale Passform eignen sich diese Jacken besonders für Sportarten mit viel Bewegung.
- Geringes Gewicht: Sie sind leichter als Hardshell-Jacken und lassen sich einfacher verstauen.
Einsatzgebiete: Softshell-Jacken sind optimal für trockenes Wetter oder leichten Niederschlag. Sie empfehlen sich für Aktivitäten wie Wandern, Klettern, Radfahren oder Spaziergänge an kühlen, windigen Tagen.
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Hardshell oder Softshell? Die richtige Jacken-Wahl treffen
Die Wahl zwischen Hardshell- und Softshell-Jacke hängt stark von den geplanten Aktivitäten und den Wetterbedingungen ab. Ist starker Regen, Schnee oder Sturm zu erwarten, sollte die Entscheidung zugunsten einer Hardshell-Jacke fallen: Sie ist unverzichtbar bei extremen Wetterlagen und lässt sich gut mit einer wärmenden Schicht darunter kombinieren. Bei milderen Wetterbedingungen oder intensiven Aktivitäten, bei denen Atmungsaktivität und Bewegungsfreiheit wichtig sind, greifen wir zur Softshell-Jacke. Top-Tipp: In vielen Situationen kann es sinnvoll sein, beide Jackentypen miteinander zu kombinieren. So hält die Softshell-Jacke als isolierende Schicht her, und eine Hardshell-Jacke wird als äußere Schutzschicht genutzt. Mit der richtigen Outdoor-Jacke sind wir für das nächste Abenteuer optimal gerüstet!
Quelle: ntv.de