Smart und praktisch Sportuhren: Helfen Fitnesstracker beim Training?
04.03.2024, 13:02 Uhr
Sportuhren: Mit dem passenden Fitnesstracker wird das Training noch effektiver.
(Foto: istockphoto.com)
Die Smartwatch ist bei vielen Nutzern schon lange fester Bestandteil des Alltags – doch ihr volles Potenzial schöpft die smarte Sportuhr erst beim Training aus. Warum Sportuhren so wichtig für den Sport sind, und welche Fitnesstracker zu welchem Training passen, erklären wir hier.
Sportuhren messen den Fitness- und Gesundheitszustand und analysieren diese Unmenge an Daten direkt. Sie helfen dabei, den eigenen Körper besser zu verstehen, das Fitnesslevel herauszufinden und Fortschritte zu dokumentieren. Während Anfänger durch Schritttracker und Kalorienverbrauch einen Motivationsschub mitnehmen, kann der erfahrene Sportler sein Training durch die Sportuhr effizienter und leistungsorientierter gestalten: Herzfrequenzmesser, Blutdruck sowie Atemfrequenz bieten genauen Einblick in den körperlichen Zustand und helfen beispielsweise dabei, pulsgesteuert zu trainieren. Doch welche Sportuhren eignen sich für welchen Sport? Im Folgenden finden Sportler den passenden Fitnesstracker für ihr Training.
Hinweis: Sportuhren können weder einen Arzt noch das persönliche Empfinden ersetzen – die Daten der Sportuhr sind meist nur Richtwerte. Für Ungeübte bietet sich vor dem ersten Training ein Besuch beim Arzt an, um eine sportmedizinische Untersuchung durchführen zu lassen. Dort wird nicht nur die Fitness kontrolliert, sondern auch eine Beratung zur Sportart und zum Training durchgeführt. Wer sich trotz guter Werte nicht gut fühlt, sollte der Sportuhr nicht blind vertrauen, sondern ebenfalls einen Arzt aufsuchen.
Für Läufer: GPS-Sportuhren für Outdoor-Sport
GPS-Sportuhren sind die beste Wahl für alle, die gerne draußen Sport treiben und die Strecke genau verfolgen möchten. Der eingebaute GPS-Sensor kann die Position genau bestimmen und die Laufstrecke aufzeichnen. Top: GPS-Sportuhren sind meist robust gebaut und punkten im GPS-Modus mit einer langen Akkulaufzeit. Einziger Nachteil ist der hohe Preis im Vergleich zu anderen Sportuhren.
Für Multisportler: Vielseitige Sportuhr für vielseitiges Training
Ob Radfahren, Schwimmen oder Fitnessstudio: Wer gerne vielseitig trainiert, sollte einen Blick auf sogenannte Multisportuhren werfen. Diese Sportuhren kommen mit speziellen Trainingsprogrammen und verschiedenen Modi für die unterschiedlichen Disziplinen. Sie sind meist wasserdicht und daher auch fürs Schwimmtraining eine solide Option.
Der Allrounder im Alltag: Smartwatch als Sportuhr verwenden?
Wer nicht nur sein Training tracken, sondern auch sein Leben organisieren will, greift zu einer Smartwatch. Neben Gesundheits- und Aktivitätstracker ist die Smartwatch mit verschiedenen Apps wie Kalender, Bezahlfunktion oder Push-Benachrichtigungen vom Handy ausgestattet. Die Apple Watch 8 behält konsequent die Führung und erreicht auch im neusten Test von Stiftung Warentest die Gesamtnote 1,6. Zu den Zweitplatzierten kann sich die Nachfolgerin Apple Watch 9 zählen.
Fazit: Warum sind Sportuhren wichtig beim Training?
Beim Training mit Sportuhr können wir direkt unseren Leistungsfortschritt beobachten. Dank Herzfrequenzmesser & Co. haben Sportler Einblick in den Gesundheitszustand und können ihr Training darauf auslegen: So ist beispielsweise pulsgesteuertes Training möglich. Aktivitätsdaten wie gezählte Schritte geben selbst Anfängern Ansporn. Die Sportuhr visualisiert Trainingserfolge auf einen Blick und steigert die Langzeitmotivation deutlich – vor allem bei Anfängern, denen es an Eigenmotivation mangelt.
Grundsätzlich gilt: Fitnesstracker helfen dabei, den Körper besser zu verstehen und so das Verletzungsrisiko zu minimieren. Besonders im Ausdauersport ist die Sportuhr hilfreich, um Überpacing zu vermeiden. Doch ob Ausdauer, Fitnessstudio oder sogar Zumba, Hula-Hoop & Co: Die Sportuhr bietet sich für diverse Sportarten an und überzeugt auch im Alltag mit hilfreichen Informationen zu Schlafqualität und der allgemeinen Gesundheit.
Quelle: ntv.de