Gaming-Notebooks ermöglichen Zocken mit hoher Performance an jedem Ort. Aber was genau macht ein Gaming-Notebook anders? Und worauf sollte man beim Kauf achten?

Zocken hier und da und überall. Mittlerweile geht das auf höchstem Niveau, wenn man ein spezielles Gaming-Notebook besitzt. Die Leistung übertrifft mobile Spielkonsolen wie etwa die Nintendo Switch oder das Steam Deck bei Weitem. Denn speziell fürs Gaming ausgerüstete Notebooks sind die Sportwagen unter den Laptops. Hier wird geklärt, worauf es beim Kauf von Gaming-Notebooks zu achten gilt und welche Modelle zurzeit in puncto Preis-Leistungs-Verhältnis interessant sind.

Gaming-Notebooks: Warum genügt kein normaler Laptop?

Aktuelle Videospiele verschlingen Unmengen an Hardware-Ressourcen. Dementsprechend sind Notebooks von der Stange gar nicht fürs Gaming konzipiert. Klar kann man darauf auch mal was spielen, aber sobald es aufwendiger wird, kommt die Hardware nicht mehr mit. Das macht sich an Rucklern, Unterbrechungen, Abstürzen, niedrigen Bildwiederholraten und mehr Unannehmlichkeiten bemerkbar. Wer moderne AAA-Titel mit hohen Grafikeinstellungen auf einem Notebook zocken möchte, muss einiges berücksichtigen.

Diese beiden Gaming-Notebooks reißen Bäume aus

Es gibt eine Fülle von Notebooks mit unterschiedlichen Spezifikationen. Bei der großen Auswahl verliert man schnell den Überblick. Wer ein moderates Budget hat, findet beim Notebook-Spezialisten Notebooksbilliger.de aktuell gute Angebote. Unter anderem sind Gaming-Laptops mit starken AMD-Prozessoren und Top-Ausstattung gerade zu vergleichsweise günstigen Preisen zu haben. Etwa dieses Modell:

Das Acer Nitro 5 Gaming sollte dank starker Komponenten für viel Spielspaß mit hoher Grafik sorgen. Im Detail:

• Display: 15,6 Zoll (39cm); Full-HD (2.560 x 1.440 WQHD); IPS; matt, 165Hz
• Prozessor: AMD Ryzen7 (5000er-Serie) 5900HX; Achtkern mit 3,2 GHz und 4,4 GHz im Turbo-Modus
• RAM: 16 GB DDR4
• Grafikkarte: NVIDIA GeForce RTX 3080 (GDDR6)
• Festplatte: ein Terabyte SSD
• Gewicht: 2,3 Kilogramm

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Acer Nitro 5 Gaming

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Einschätzung: Beim starken Achtkern-Prozessor, der großen SSD, sehr guter Grafikkarte und Display mit hoher Bildwiederholrate gibt es nichts zu meckern. Früher oder später könnte man überlegen, den RAM auf 32 GB aufzurüsten. Für den Preis bekommt man insgesamt ein sehr gutes Marken-Paket.

Ähnliche Alternative mit Intel-Prozessor

In ähnlichen Gefilden spielt das Asus TUF Dash. Grafikkarte und Festplatte sind etwas kleiner im Vergleich zum Acer, dafür ist es einen Hauch günstiger. Das sind die Details:

• Display: 15,6 Zoll (39cm); Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel); IPS; matt, 165Hz
• Prozessor: Intel i7 mit 2,3 GHz und bis zu 4,2 GHz im Turbo-Modus
• RAM: 16 GB DDR5
• Grafikkarte: NVIDIA GeForce RTX 3070
• Festplatte: 512 GB SSD
• Gewicht: zwei Kilogramm

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Asus TUF Dash

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Einschätzung: Der Acer bietet zwar ein kleines bisschen weniger in puncto Festplatte und Grafikkarte, dafür einen schnelleren RAM-Riegel. Beide Gaming-Notebooks sind aber ansonsten ungefähr vergleichbar. Das Notebook war zwar schon billiger zu haben, ist aber gerade nirgendwo günstiger als bei Media Markt.

Die Hardware macht bei Gaming-Notebooks den Unterschied

Gaming-Notebooks sind im Gegensatz zu "normalen" Klapp-Computern aus einem ganz anderen Holz geschnitzt. Die meisten Komponenten sind auf die Hochleistungsanforderungen von Spielen zurechtgeschnitten. Damit das Zocken auf einem Laptop richtig Spaß macht, kommt es auf das Zusammenspiel einiger Komponenten an. Die wichtigsten:

Prozessor: Das Hirn des Notebooks verarbeitet alle Daten. Die Hersteller AMD und Intel haben sich über die Jahre mit ihren Prozessoren etabliert. Je mehr Rechenkerne und höher die Rechenleistung, desto schneller ist das Notebook insgesamt.

Arbeitsspeicher: Im PC findet ein permanenter Datenaustausch statt. Ein großer Arbeitsspeicher speichert beispielsweise Daten vor oder parkt kürzlich benötigte Daten, damit man schneller darauf zugreifen kann. Mit einem großen und schnellen RAM wird das gesamte System entlastet.

Grafikkarte: Sie ist das Herzstück eines jeden Gaming-Rechners. Erst mit einer potenten Grafikkarte sind aufwendige Berechnungen möglich. Und da kommt einiges zusammen: Licht und Schatten, Auflösung, Bildwiederholrate und mehr hängen maßgeblich von der Leistung der Grafikkarte ab.

Festplatte: Die Festplatte speichert natürlich die Games. Jedoch sollte man unbedingt eine SSD nutzen. Die Datenraten sind deutlich höher, somit verkürzen sich auch die Lade- sowie Lesezeiten.

Display: Auch der Monitor ist enorm wichtig. Es nützt nichts, wenn die Grafikkarte Full-HD mit 144 Hertz ausgibt, das Display dies aber nicht darstellen kann. Helligkeit und Kontrast müssen natürlich auch stimmen.

Fazit: Lohnen sich Gaming-Notebooks?

Gaming-Notebooks sind kleine Kraftpakete mit großer Gaming-Leistung. Sie ermöglichen es, unabhängig vom Ort mit seinen Lieblingsspielen auf hohem Grafik-Niveau Spaß zu haben. Einen weiteren Vorteil gibt es: Gaming-Notebooks lassen sich natürlich auch ganz normal für alltägliche Arbeiten, Surfen und Streamen nutzen. Allerdings hat Leistung ihren Preis, denn solche Zock-Maschinen sind in der Regel etwas teurer. Außerdem leidet unter der hohen Leistung die Akkulaufzeit.