Dienstag, 22. April 2025Der Sport-Tag

22:50 Uhr

Bayern-Superstar Musiala nennt großes Comeback-Ziel

Nationalspieler Jamal Musiala vom FC Bayern hat nach seinem Muskelbündelriss konkret über sein geplantes Comeback auf dem Fußballplatz gesprochen. "Ich habe ein großes Ziel: die Klub-WM. Denn dort geht es um viel Prestige, Einnahmen für den Verein und einen neuen, internationalen Titel. Und den wollen wir gewinnen! Ich will in den USA wieder auf dem Platz stehen", sagte Musiala der "Sport Bild".

Der 22-Jährige verletzte sich Anfang April beim Gastspiel beim FC Augsburg und verpasste in der Folge auch die beiden Champions-League-Partien gegen Inter Mailand. "Das Ausscheiden tatenlos am TV zu verfolgen tat richtig weh. Ich habe mit den Jungs gelitten, ich finde, dass wir trotz der Ausfälle super gekämpft haben und mehr verdient gehabt hätten", sagte Musiala.

Der TV-Sender Sky hatte Musialas Ausfallzeit nach der Verletzung auf etwa acht Wochen taxiert. Die Endrunde der Nations League in Deutschland steigt noch vor der Klub-WM (14. Juni bis 13. Juli) vom 4. bis 8. Juni in München und Stuttgart. Musiala gilt im Nationalteam von Bundestrainer Julian Nagelsmann als einer der Schlüsselspieler.

20:53 Uhr

FC Bayern will sein 30-Millionen-Missverständnis verkaufen

Sport.de

powered by sport.de - Transfer-Gerüchte, News und Liveticker - alle Infos aus der Welt des Sports finden Sie hier!

Erst im Januar 2024 war Sacha Boey von Galatasaray zum FC Bayern gewechselt. Nur anderthalb Jahre später bahnt sich ein Abschied an. Eric Dier winkt dagegen eine Verlängerung. Wie "Sky" berichtet, ist Sacha Boey einer der Top-Kandidaten für einen Verkauf im Sommer. Demnach will der FC Bayern den Franzosen nach der Saison loswerden, der Markt werde bereits sondiert. Boey selbst habe noch keine Entscheidung getroffen, mit seiner Spielzeit in München sei er aber nicht zufrieden. Gerüchte gab es zuletzt über eine Rückkehr zu Galatasaray. Laut "ran" wollte der türkische Topklub den Rechtsverteidiger bereits im Winter per Leihe zurückholen.

Boey war in der Winterpause der Saison 2023/2024 zum FC Bayern gewechselt. 30 Millionen Euro ließ sich der deutsche Rekordmeister den Deal kosten. Doch den Erwartungen wurde Boey nicht gerecht. In der aktuellen Saison stehen wettbewerbsübergreifend erst 14 Einsätze zu Buche. Das Startelf-Vertrauen von Trainer Vincent Kompany erhielt der 24-Jährige nur sechs Mal.

Anders sieht die Situation bei Eric Dier aus. "Sky" zufolge ist eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrags durchaus möglich. Gespräche laufen demnach derzeit. Der ehemalige englische Nationalspieler wolle gerne beim FC Bayern bleiben, auch die Münchner Bosse können sich eine weitere Zusammenarbeit grundsätzlich vorstellen. In trockenen Tüchern sei der Deal aber noch nicht.

20:20 Uhr

Brisantestes Spiel der Saison? Union-Kapitän moderiert "Blödsinn" ab

Das erste Spiel gegen den VfL Bochum nach dem Feuerzeug-Eklat will Union Berlins Kapitän Christopher Trimmel nicht überhöhen. "Es geht da jetzt nicht um Revanche, Rache oder irgendsowas. Den Blödsinn stellen wir gleich ab", sagte der Österreicher in einer Medienrunde vor dem Spiel der Köpenicker beim abstiegsgefährdeten Revierklub am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN oder im Liveticker bei ntv.de). Es werde in den kommenden Tagen medial einiges aufploppen, vermutete Trimmel. "Vielleicht gibt es Provokationen, da wird von außen was kommen, es wird laut sein. Ich kenne das Stadion", sagte der 38-Jährige. Für die bereits geretteten Berliner, seit sechs Spielen ungeschlagen, gehe es einfach darum, den erfolgreichen Weg konzentriert weiterzugehen.

Das Hinspiel im Stadion An der Alten Försterei war im Dezember für mehr als 25 Minuten unterbrochen, nachdem der Bochumer Schlussmann Patrick Drewes von einem aus dem Union-Block geworfenen Feuerzeug getroffen worden war und vom Feld musste.

19:35 Uhr

Lieblingsklub macht verstorbenem Papst große Ehre

Der argentinische Verein San Lorenzo möchte ein neues Stadion nach dem verstorbenen Papst Franziskus benennen, der ein bekannter Unterstützer des Klubs war. Dafür hatte sich Vereinspräsident Marcelo Moretti im vergangenen Jahr beim Papst persönlich die Zustimmung für das Vorhaben eingeholt. "Bei diesem Besuch habe ich ihm viele Geschenke des Vereins mitgebracht und ihn um die Erlaubnis gebeten, das neue Stadion, das wir im Stadtteil Boedo bauen werden, nach 'Papst Franziskus' zu benennen. Er stimmte dem zu und war sichtlich gerührt", sagte Moretti in einem in der Sportzeitung "Marca" veröffentlichten offenen Brief.

Papst Franziskus galt als großer Fußballfan und war Mitglied des Vereins aus Buenos Aires. Der ehemalige Erzbischof von Buenos Aires kehrte aber seit seinem Amtsantritt im Jahr 2013 nie nach Argentinien zurück. Der Verein habe daraufhin allerdings eine "Wiederauferstehung" erlebt, nachdem er sich zuvor in einer schwierigen Lage befunden habe, erzählte Moretti in einem Radiointerview. Noch im selben Jahr gewann San Lorenzo die Meisterschaft und 2014 erstmals die Copa Libertadores - das südamerikanische Gegenstück zur europäischen Champions League. Es ist der bis dato größte Erfolg des Klubs.

18:40 Uhr

Beim 1. FC Kaiserslautern rotieren die Trainer-Gerüchte

Trotz der Krisenstimmung beim 1. FC Kaiserslautern soll Markus Anfang wohl zumindest bis zum Saisonende Trainer bleiben. Wie mehrere Medien berichteten, gab es Gespräche auf Führungsebene, allerdings ohne den Coach. Mit ihm soll am Mittwoch gesprochen werden. Eine Trennung zum Saisonende scheint jedoch ein mögliches Szenario zu sein. Anfang, der erst im Sommer 2024 nach Kaiserslautern kam, hat bei den Pfälzern noch einen Vertrag bis Saisonende 2026. Nach der jüngsten Negativserie, die den FCK möglicherweise den Bundesliga-Aufstieg kosten könnte, scheint eine längere Zusammenarbeit eher unwahrscheinlich.

Seit einiger Zeit sorgen Gerüchte, dass der FC Schalke 04 Anfang nach der Saison als Trainer holen wolle, für Unruhe. Nun kommt die Negativserie mit drei Niederlagen nacheinander dazu. Der Rückstand auf einen direkten Aufstiegsrang beträgt bereits sieben Punkte, zum Relegationsplatz sind es allerdings nur drei Zähler.

Kaiserslautern soll angeblich auch schon Gespräche mit Torsten Lieberknecht als Nachfolger geführt haben. Der 51-Jährige war im September vergangenen Jahres nach einem katastrophalen Saisonstart bei Darmstadt 98 als Trainer zurückgetreten.

17:50 Uhr

Ex-Bayern-Star staunt über Supertrainer Hansi Flick

Der frühere Bayern-Profi Thiago sieht den FC Barcelona unter seinem Ex-Trainer Hansi Flick wieder in der Weltspitze angekommen. "Wie dominant sie spielen, ist unglaublich", sagte Thiago im Rahmen der Laureus Awards bei Sky: "Ich denke, sie sind momentan weltweit das Team, das es zu schlagen gilt."

Thiago hatte unter Flick 2020 das Triple mit dem FC Bayern gewonnen, seinen ersten Champions-League-Titel hatte er bereits 2011 mit Barça gefeiert. Flick habe in Katalonien "einen Spielstil eingeführt, den sie die ganze Saison beibehalten haben", sagte der 34-Jährige, der seine aktive Karriere im vergangenen Sommer beendet hatte und daraufhin bei Barça auch kurzzeitig Co-Trainer von Flick war, nun anerkennend.

Flick hat in Spanien in seiner ersten Spielzeit als Chefcoach die Chance auf das Triple. In der Champions League hatte sich Barça im Viertelfinale gegen Borussia Dortmund durchgesetzt und trifft nun auf Bayern-Bezwinger Inter Mailand. Zudem liegt Barcelona in der Liga vier Punkte vor Real Madrid und bestreitet am Samstag (22 Uhr) das Pokalfinale gegen den Erzrivalen.

17:01 Uhr

Trotz "Dämlich"-Kritik: Heimturnier hofft auf Zverev

Trotz der Kritik von Alexander Zverev an der Terminierung der Hamburg Open hoffen die Organisatoren doch noch auf eine spontane Zusage des deutschen Tennis-Stars. Das ATP-500-Turnier, das vom 17. bis 24. Mai in der Hansestadt ausgetragen wird, kollidiert mit den French-Open-Plänen des 28 Jahre alten gebürtigen Hamburgers.

"Wir wollen nicht sagen, dass es nicht passieren wird. Sicher gibt es Hoffnung. Er wird in den nächsten Wochen basierend auf seiner Form entscheiden, wie er sich fühlt", sagte Turnierdirektor Enric Molina Mur. "Wir wissen, wie sehr er das Turnier gern hat. Gleichzeitig ist es ein sehr fordernder Kalender. Es gibt nicht immer die perfekte Woche für jeden", stellte er klar.

Zverev, der erst am Wochenende nach einer Schwächephase den Titel in München gewonnen hatte, wird sich in der Woche des Hamburger Turniers sehr wahrscheinlich schon voll auf die French Open vorbereiten. Zuletzt hatte er die Ansetzung massiv kritisiert, weil direkt danach das Grand-Slam-Turnier in Paris beginnt.

"Ich wünschte, ich könnte jedes Jahr da spielen", sagte Zverev Magentasport über sein Heimatturnier, das er 2023 gewonnen hatte. Er wisse jedoch nicht, wer die Idee gehabt habe, Hamburg einen Tag vor die French Open zu legen. "Wie dämlich kann das sein", sagte er. "Keiner, der die French Open gewinnen möchte, kann am Samstag oder Sonntag das Finale von Hamburg spielen und am Sonntag oder Montag die erste Runde in Paris spielen", erklärte er.

16:10 Uhr

FC Bayern? Florian Wirtz hat offenbar andere Wechsel-Priorität

Noch ist nicht klar, ob Florian Wirtz Bayer Leverkusen im Sommer verlässt. Wie der "Kicker" allerdings berichtet, würde die Chancen auf einen Verbleib drastisch sinken, wenn Star-Coach Xabi Alonso die Werkself verlassen sollte (der Spanier wird mit Real Madrid in Verbindung gebracht). Doch geht Wirtz' Karriere-Weg damit automatisch beim FC Bayern weiter, wo er seit Jahren gehandelt und zuletzt auch immer wieder offen umworben wird?

Nein, schreibt das Fachmagazin. Demnach ist der FC Bayern nicht die Top-Priorität des Nationalspielers. Vielmehr soll Wirtz beeindruckt sein vom Werben von Manchester City und Teammanager Pep Guardiola. Neben ManCity ist aber auch Real Madrid ein Thema, allen voran, falls Alonso dort anheuert. Mehr dazu hier!

15:31 Uhr

Italien trauert: "Der schönste Sport der Welt" pausiert nach Papst-Tod

Nach dem Tod von Papst Franziskus werden weitere Fußballspiele der italienischen Serie A verlegt. Die für Samstag angesetzten Begegnungen finden aufgrund der Beerdigung des Oberhauptes der römisch-katholischen Kirche zu einem späteren Zeitpunkt statt. Papst Franziskus war am Montag im Alter von 88 Jahren verstorben, die vier angesetzten Partien der Serie A wurden auf Mittwoch verschoben.

Der Pontifex war ein großer Fußball-Fan und Anhänger des argentinischen Klubs San Lorenzo aus der Hauptstadt Buenos Aires. Der Papst habe ihm vermittelt, dass für ihn Fußball "der schönste Sport der Welt" ist, hatte FIFA-Präsident Gianni Infantino nach dem Tod des Argentiniers erklärt. Im Zuge dessen habe Franziskus die Hoffnung geäußert, "dass der Fußball eine globale verbindende Kraft und ein positiver Impuls für das Gute sein" könne.

14:54 Uhr

Nächster Klub für Thomas Müller? Transferguru di Marzio nennt einen Namen

Thomas Müller hat angeblich das Interesse des AC Florenz geweckt. Dies berichten die "Sport Bild" und der Transfer-Experte Gianluca di Marzio. Der italienische Fußball-Erstligist soll sich nach dem früheren Nationalspieler, der den FC Bayern München im Sommer nach 25 Jahren verlassen muss, erkundigt haben.

"Was Thomas Müller betrifft, so kann ich bestätigen, dass die Fiorentina seinen Berater angerufen hat, um sich zu informieren. Es gibt keinen Deal, aber sie haben sich erkundigt, ob Müller nach Italien wechseln möchte, weil kein italienischer Verein mit seinem Gehalt bei Bayern München mithalten kann", erzählte der Italiener di Marzio dem Internetportal wettfreunde.de.

Müllers Agent habe angeblich noch nicht geantwortet, "weil er wahrscheinlich alle interessierten Klubs sammeln und bewerten wird und dann am Ende der Saison mit Thomas sprechen wird, um zu sehen, ob er in Europa bleiben, nach Saudi-Arabien oder in die MLS gehen will".

14:20 Uhr

Borussia Dortmund muss auf ganz wichtigen Spieler verzichten

Borussia Dortmund muss im Kampf um die Europapokal-Qualifikation kurzfristig auf Pascal Groß verzichten. Der Mittelfeldspieler habe sich im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach eine leichte Bänderverletzung im Knie zugezogen und werde dem BVB beim kommenden Auswärtsspiel in Hoffenheim nicht zur Verfügung stehen, teilte der Tabellensiebte der Fußball-Bundesligist mit.

Damit fehlt BVB-Trainer Niko Kovac zumindest an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky und im ntv.de-Liveticker) ein wichtiger Spieler. Groß kommt in der Liga bislang auf 28 Einsätze, die meisten in der Startelf. Er bereitete dabei acht Tore vor. In den vergangenen Wochen zeigte zudem die Leistungskurve des Sommer-Neuzugangs stark nach oben. Mit 29 Einsätzen, oft aber nur als Joker, stand beim BVB bislang nur der Ex-Hoffenheimer Maximilian Beier bei mehr Liga-Partien in dieser Saison auf dem Platz. Doch Beiers Einsatz für Samstag ist nach einem Schlag auf das Sprunggelenk am vergangenen Wochenende fraglich.

13:59 Uhr

UEFA belohnt deutsche Klubs mit mehr als 30 Millionen Euro

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat im Zyklus von 2020 bis 2024 eine Rekordsumme für Länderspielabstellungen an die Vereine gezahlt. Wie der Dachverband mitteilte, wurden im Rahmen des Klubförderprogramms 233 Millionen Euro an 901 Vereine der 55 Mitgliedsverbände ausgeschüttet. Im vorherigen Zyklus lag die Summe noch bei 200 Millionen Euro.

Von den deutschen Vereinen kassierte Bayern München mit 4,37 Millionen Euro am meisten, vor RB Leipzig (3,92), Bayer Leverkusen (3,41) und Borussia Dortmund (3,01). International führend ist Manchester City mit 5,17 Millionen Euro. Es profitieren aber auch Amateurvereine wie der englische Zehntligist Yorkshire (7.318 Euro) oder der deutsche Sechstligist SV Pullach (25.613 Euro). Im Rahmen der Vereinbarung zwischen UEFA und Europäischer Klubvereinigung (ECA) erhalten die Vereine einen gleichen Anteil für jeden Spieler, der für ein Spiel der UEFA Nations League und der European Qualifiers abgestellt wurde, sowie einen festen Betrag pro Spieler und Tag während der EM-Endrunde.

13:19 Uhr

Bericht: Reus bekommt kleinen Job beim BVB

Marco Reus steht Medienberichten zufolge vor einer Rückkehr zu Borussia Dortmund, aber nicht als Spieler. Der 35-Jährige soll Markenbotschafter des Fußball-Bundesligisten werden. Das berichten die "Ruhr Nachrichten" und berufen sich auf eine Aussage von BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer. "Ich verrate das jetzt einfach mal. Wir wollen auch jemanden mit ins Boot holen, der aktuell in der MLS spielt", sagte der Geschäftsführer nach Angaben der Zeitung am Sonntag im Rahmen einer FIFA-Werbetour für die anstehende Klub-WM im Sommer in den USA.

Erst im Sommer 2024 wechselte Reus nach zwölf Jahren beim BVB zu LA Galaxy in die Major League Soccer (MLS) und wurde dort auf Anhieb Meister. Der Vertrag des gebürtigen Dortmunders in den USA läuft bis Ende 2026. Eine Rückkehr zu seinem Herzensverein schloss er aber nicht aus - im Gegenteil. Bereits kurz nach seinem Wechsel sagte der Ex-Nationalspieler der "Sport-Bild": "Wenn man so viele Menschen wie ich dort kenne, so verbunden ist, wäre ich schön doof, wenn ich nicht zurückkehren würde." In welcher Funktion, das sagte er nicht.

12:49 Uhr

Nach Skandal und Suspendierung: Lineker rechnet mit BBC ab

Der frühere englische Fußball-Nationalspieler und TV-Moderator Gary Lineker fühlt sich von der BBC nicht mehr gewollt. Das sagte der 64-Jährige in einem Interview mit dem öffentlich-rechtlichen Sender in Großbritannien. Auf die Frage, warum er nicht weitermache, sagte er: "Nun, vielleicht wollen sie, dass ich gehe. Es hatte den Anschein."

Der Ex-Stürmerstar moderierte mit "Match of the Day" bei der BBC seit seinem Abschied vom Profisport jahrzehntelang die wichtigste Fußballsendung des Landes. Im vergangenen Herbst kündigte er seinen Abschied zum Ende der laufenden Saison an. Lineker war jahrelang der bestbezahlte Moderator der BBC mit einem jährlichen Honorar von zuletzt 1,35 Millionen Pfund (etwa 1,57 Millionen Euro). Er ist aber auch umstritten wegen seiner politischen Einlassungen.

Einen regelrechten Skandal hatte es gegeben, als Lineker im März 2023 die damalige konservative Regierung scharf kritisierte. In einem Post auf Social Media verglich er Äußerungen der damaligen Innenministerin Suella Braverman über Migranten mit der Rhetorik in Deutschland in den 1930er-Jahren. Nach großer Empörung in der Regierung reagierte die BBC mit einer Suspendierung Linekers, die sie jedoch bald schon wieder zurücknehmen musste.

11:48 Uhr

Bericht: FC Bayern trifft Torhüter-Entscheidung bei Nübel

Alexander Nübel ist als Leihspieler beim VfB Stuttgart glücklich. Beim FC Bayern spielt sich Jonas Urbig seit der Verletzung von Manuel Neuer in die Herzen. Also bleibt alles so wie es ist? Tatsächlich soll es so sein, berichtet Sky. Demnach haben die Münchner entschieden, die Leihe von Nübel nicht vorzeitig zu beenden. Bis zum 30. April muss die Entscheidung fallen. Anberaumt ist die Leihe des Torhüters bis 2026, Nübel wird also Stuttgarter bleiben.

"Ich bin froh, dass ich hier bin, dass ich meine Spielpraxis sammeln darf", hatte Nübel gesagt. Und Urbig seinerseits ist "super happy" in München.

11:00 Uhr

"Unentschieden - das ist Wahnsinn": Bundestrainer empört sich

Für Tischtennis-Bundestrainer Jörg Roßkopf gefährden die Experimente am Weltcup-Turnier die Zukunft des Prestigewettbewerbs. Der erste deutsche Gewinner des früher drittwichtigsten Turniers der Welt übte nach der Auflage an Ostern in Macau auf der Homepage des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) zum Teil scharfe Kritik an Spielsystemen mit Unentschieden, dem von einst 16 auf 48 Teilnehmer aufgeblähten Starterfeld und der Umsetzung des Videobeweises.

Mit besonderem Nachdruck beklagte Roßkopf die Möglichkeit von 2:2-Wertungen für Vorrundenmatches durch ein Viersatz-System. "Unentschieden im Tischtennis - das ist Wahnsinn", schimpfte der ehemalige Doppel-Weltmeister: "Das ist unnötig, unattraktiv und verwirrend. Warum ändert man für ein einziges Turnier im Jahr ein System, das weltweit etabliert ist? Ob 'Best of five' oder 'Best of seven' - Tischtennis ist eine Sportart, in der es am Ende einen klaren Sieger geben muss."

10:25 Uhr

Es geht um Kinder: Ex-DFB-Star klagt europäische Klubs an

Die frühere Nationaltorhüterin Almuth Schult sieht weiter große Probleme, als Mutter einen neuen Verein zu finden. "Meines Erachtens war das der Hauptgrund, warum Gespräche gescheitert sind", sagte die inzwischen zurückgetretene 34-Jährige in einem Interview des Fachmagazins "Kicker". Sie habe zwar Angebote von Top-Klubs gehabt, allerdings lediglich als Nummer 3. "Der Konkurrenzkampf wäre nicht offen gewesen."

Sie habe das Gefühl, "dass es in Europa immer noch nicht Normalität ist, als Fußballerin Kinder zu haben. Ob das Klubs zugeben oder nicht, aber das ist einfach mein subjektiver Eindruck", meinte die langjährige Torhüterin des VfL Wolfsburg, die im Herbst ihr viertes Kind erwartet. "Viele Vereine befürchten, dass es Widrigkeiten und Schwierigkeiten mit Müttern geben könnte."

Schult, die zuletzt von August bis Dezember in den USA für das Spitzenteam Kansas City Current auflief, hatte Ende März ihr Karriereende bekanntgegeben. Nach ihrem Abschied 2022 aus Wolfsburg zu Angel City FC in die US-Liga, wo sie aber nur drei Monate blieb, war sie in Deutschland nur kurzzeitig noch mal bei Zweitligist Hamburger SV aktiv. Einen Namen machte sie sich vor allem als TV-Expertin. "Ich war nach meiner zweiten Schwangerschaft schon zuvor vertragslos. Es hat mir kein Verein mehr zugetraut, dass ich noch helfen kann, obwohl ich es schon nach der ersten Schwangerschaft bewiesen hatte", sagte die 66-malige Nationaltorhüterin. "Meine Karriere wäre in den letzten Jahren vermutlich anders verlaufen, wenn ich die gleiche Unterstützung wie zuletzt in den USA bekommen hätte."

09:52 Uhr

England-Klubs baggern an Leipziger Mentalitätsmonster

imago1037806830.jpg

(Foto: IMAGO/motivio)

Die starken Leistungen von RB Leipzigs David Raum haben offenbar das Interesse bei Klubs aus England geweckt. Einem Sky-Bericht zufolge wird der Nationalspieler von Vereinen aus der Premier League beobachtet. In Leipzig läuft sein Vertrag noch bis 2027, die Ablöseforderung soll bei mindestens 35 Millionen Euro liegen.

Allerdings ist ein Wechsel von Raum nach dpa-Informationen von Leipziger Seite überhaupt nicht angestrebt. Der 27-Jährige zählt zu den Führungsspielern und Leistungsträgern, sein Ausfall während einer mehrwöchigen Verletzungspause war in der Hinrunde kaum zu kompensieren. Aktuell fehlt Raum mit einer Oberschenkelverletzung. Raum war im Sommer 2022 für 26 Millionen Euro von Hoffenheim nach Leipzig gewechselt. Nach einem schwachen ersten Jahr fasste der offensive Linksverteidiger immer besser Fuß und ist heute unumstritten. Neben Xaver Schlager und Willi Orban ist Raum zudem einer der wenigen Mentalitätsspieler im Kader der Sachsen.

09:20 Uhr

"Ich brauche die Besten": Matthäus weiß, wen der FC Bayern verpflichten muss

Lothar Matthäus würde einen Wechsel von Nationalspieler Jonathan Tah von Bayer Leverkusen nach München begrüßen. "Wenn ich beim FC Bayern etwas zu sagen hätte, dann brauche ich die Besten und Tah gehört zu den Besten. Ich würde mich auf jeden Fall mit Tah beschäftigen", schrieb der Fußballexperte in einer Kolumne des TV-Senders Sky. Der 29 Jahre alte Tah hatte seinen Abschied aus Leverkusen zum Saisonende nach der Partie beim FC St. Pauli (1:1) publik gemacht.

Matthäus schätzt den Innenverteidiger auch als Führungsspieler. Tah könne in München etwa an der Seite von Minjae Kim spielen und diesem mehr Sicherheit geben. An Erfahrung mangelt es Tah nicht, 303 Bundesliga-Spiele hat der deutsche Meister von 2024 bereits bestritten. Da sein Vertrag bei Bayer 04 ausläuft, kann er Leverkusen im Sommer ablösefrei verlassen. "Die Bayern haben im vergangenen Sommer einen Fehler gemacht, dass man Tah nicht geholt hat", meinte Matthäus, obschon sich die Münchner damals intensiv um Tah bemüht haben sollen. "Vielleicht entscheidet er sich aber in diesem Sommer wieder für Bayern. Die FCB-Defensive ist eine Baustelle. Da herrscht sehr viel Ungewissheit."

Spekuliert wird in Medien bereits, dass Kim im Falle eines guten Angebots den Verein im Sommer verlassen darf. Die Bayern hatten im Sommer 2023 selbst rund 50 Millionen Euro für Kim an Neapel gezahlt. Auch die Zukunft von Eric Dier und Sacha Boey ist ungewiss. Der 26 Jahre alte Dayot Upamecano laboriert noch an den Folgen einer Knie-OP von Ende März.

08:30 Uhr

Erfolgreichster Torschütze schafft Rekord und Premiere

Eishockey-Superstar Alexander Owetschkin hat seine Washington Capitals mit einer Glanzleistung zum Auftaktsieg in den Playoffs geführt. In Spiel eins der Achtelfinalserie gegen die Montreal Canadiens war der 39-Jährige an allen drei Toren beteiligt und traf in der Overtime zum entscheidenden 3:2. Damit feierte der Russe eine persönliche Premiere und einen Rekord.

Owetschkin, seit Anfang April der erfolgreichste Torjäger der NHL, erzielte in seinem 152. Einsatz in der Postseason sein erstes Tor in der Verlängerung. "Ein Tor ist ein Tor", sagte Owetschkin nach dem Sieg zufrieden: "Wenn man zum Tor geht, passieren gute Dinge." Der Stürmer ist nun der älteste Spieler in der Geschichte der Playoffs, der an allen Toren seines Teams beteiligt war. Das 1:0 in der 19. Minute hatte Owetschkin selbst erzielt, das 2:0 durch Anthony Beauvillier im zweiten Drittel vorbereitet (33.). Nach 2:26 Minuten in der Overtime spielte Beauvillier in die Mitte und Owetschkin traf entscheidend. Mit seinem 74. Playoff-Tor erreichte der Routinier den 13. Platz in der Liste der Playoff-Torschützen.

07:25 Uhr

"Das gehört sich nicht": Bayer-Boss attackiert Bayern

Der FC Bayern wird Bayer Leverkusen die Meisterschale wieder abnehmen - und noch Spieler dazu? Es geht um die Zukunft von Florian Wirtz, an dem allen voran Ehrenpräsident Uli Hoeneß baggert. Das findet Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro gar nicht lustig. "Die Bayern haben sich mit uns nicht in Verbindung gesetzt. Von daher gibt es da kein Angebot der Bayern. Das ist ja wirklich eine Show, das geht mich nichts an. Eigentlich gehört sich das nicht", sagte er dem SID.

Carro geht davon aus, dass Wirtz bei Bayer bleibt: "Ich rechne damit, dass er bleibt, ja", sagte er auf eine entsprechende Frage.

06:51 Uhr

Nadal überrascht mit Aussage über Tennis

Die spanische Tennis-Ikone Rafael Nadal "vermisst" seinen Sport nicht. "Es fehlt mir überhaupt nicht", sagte der 22-malige Grand-Slam-Champion, der im vergangenen Jahr seine Karriere beendet hatte. "Aber nicht, weil ich müde vom Tennis oder im Kampf dagegen meine Karriere beendet habe", erklärte Nadal. Vielmehr war es dem 38-Jährigen um den körperlichen Aspekt gegangen. "Tennis war meine Leidenschaft, und zwar mein ganzes Leben lang", sagte der Spanier. Aber er habe das Kapitel geschlossen und damit auch seinen Frieden gefunden, weil "ich körperlich nicht mehr dazu in der Lage war".

Die Liste von Nadals Verletzungen ist lang. Als er gemerkt habe, dass sich sein Körper nicht mehr "bis zu dem Level erhole, um Tennis weiter zu genießen", habe er einen Schlussstrich gezogen. Er habe alles gegeben, bis sein Körper nicht mehr konnte.

06:27 Uhr

Erster Playoff-Sieg seit 2008: Deutschland-Kapitän schockt Gegner

Basketball-Weltmeister Dennis Schröder hat die Detroit Pistons zum ersten Playoff-Sieg seit 17 Jahren geführt. Der Braunschweiger spielte beim 100:94 gegen die New York Knicks in der Schlussphase eine entscheidende Rolle. Wie schon bei der Niederlage im ersten Playoff-Duell mit den Knicks zwei Tage zuvor verspielten die Pistons im Schlussviertel eine zweistellige Führung, dann aber erzielte Schröder 55 Sekunden vor Schluss mit einem Dreier die Führung zum 97:94 und verwandelte 8,1 Sekunden vor dem Ende auch einen seiner beiden Freiwürfe zur Vorentscheidung.

Schröder verbuchte 20 Punkte für die Pistons, bester Werfer der Gäste war Cade Cunningham mit 33 Zählern. Die 37 Punkte von Jalen Brunson für die Knicks hatten am Ende keinen Wert. Im ersten Spiel hatten die Knicks mit einem 21:0-Lauf im Schlussviertel die Partie noch gedreht und gewonnen. In der Playoff-Serie haben beide Mannschaften nun einen Sieg geholt.

05:46 Uhr

Zu krasse Gehaltseinbußen? Werder baggert an BVB-Star

Werder Bremen denkt Medienberichten zufolge an einen Transfer von Borussia Dortmunds Offensivakteur Julian Brandt. Es gebe Gedankenspiele, berichten Sky und die "Deichstube". Ein Wechsel des 28-Jährigen sei wegen deutlicher Gehaltseinbußen aber eher unwahrscheinlich, hieß es bei Sky. Brandts Vertrag beim BVB läuft noch bis 2026. Der 48-malige Nationalspieler gilt wegen schwankender Leistungen als Wechselkandidat, BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl sprach zuletzt von einer "schwierigen Situation".

Als Fürsprecher eines solchen Wechsels zeigte sich Lothar Matthäus. "Für Brandt könnte es eine Chance sein, zu einem Verein zu gehen, bei dem er nicht so im Fokus steht", schrieb er in seiner Sky-Kolumne. "In Bremen könnte Julian möglicherweise der Julian sein, der er gerne sein möchte. Nämlich Fußballspielen mit Spaß und Freude." Der Mittelfeldspieler ist in Bremen geboren, sein jüngerer Bruder Jascha spielte bis zum Sommer 2023 in der U23 von Werder. Brandt selbst war bislang nie für Werder aktiv.

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen