Als damaliger Mehrheitsführer im Senat hält Mitch McConnell lange Zeit dem US-Präsidenten den Rücken frei. Doch seit dem Sturm auf das Kapitol ist damit öffentlichkeitswirksam Schluss. Die Entfremdung der beiden könnte Folgen für das laufende Impeachment-Verfahren gegen Trump haben.
Auf einem Parkplatz im westfälischen Hamm wird eine schwangere Frau tot aufgefunden. Ihr Freund gibt zu, die 22-Jährige erstochen zu haben. Warum die junge Frau sterben musste, will der 23-Jährige nicht erklären.
Die Vereidigung eines neuen US-Präsidenten ist grundsätzlich eine Veranstaltung mit größtem Sicherheitsaufgebot. Nach dem Sturm von radikalen Trump-Anhängern auf das Kapitol gilt das umso mehr. Bis zu 21.000 Soldaten sind im Einsatz. Das FBI und Twitter warnen vor neuen Anschlagsplänen.
Im Kampf gegen die Verbreitung von Verschwörungsmythen hat Twitter mehr als 70.000 Konten stillgelegt. Von den Maßnahmen sind vor allem rechtsgerichtete Aktivisten betroffen. Das Tech-Unternehmen begründet den Schritt mit der jüngsten Gewalt in der US-Hauptstadt Washington.
Aufgehetzte Trump-Anhänger stürmen das hochgesicherte Kapitol und stoßen kaum auf Gegenwehr. Die Polizei ist unvorbereitet und überfordert, teils kommt es gar zur Verbrüderung. Die Demokraten fordern Konsequenzen. Von Hubertus Volmer
Ein Versuch der Polizei eine riesige, illegale Party in der Bretagne aufzulösen, scheitert zunächst am gewaltsamen Widerstand der Teilnehmer. Ein Polizeifahrzeug geht in Flammen auf. Erst als die Musik stoppt, verlassen die Gäste das Gelände. Die Organisatoren sind bislang unbekannt.
In der Silvesternacht brechen in der Bretagne Tausende Partygäste die Corona-Auflagen. Als die Polizei anrückt, eskaliert die Situation. Derweil kommt es auch in anderen europäischen Ländern zu Corona-Verstößen und Krawallen. Zudem sterben bei einer Feier in Bosnien-Herzegowina acht junge Menschen.
Kurz nach der Landung eines Flugzeugs mit der neuen Regierung an Bord kommt es in Jemen zu einer Explosion. Dutzende Menschen sterben und werden verletzt. Deutschland verurteilt "den feigen Anschlag" und sichert weiterhin Unterstützung zu.
In Essen filmt eine Überwachungskamera am ersten Weihnachtstag eine 16-Jährige dabei, wie sie einem gehbehinderten Obdachlosen mehrfach gegen den Kopf und den Körper tritt. Der 48-Jährige muss anschließend ins Krankenhaus.
In der Nacht vom ersten auf den zweiten Weihnachtstag fallen Schüsse mitten in Berlin-Kreuzberg. Mehrere Menschen werden getroffen. Einen Verletzen zieht die Polizei aus dem Landwehrkanal. Schwer bewaffnete Beamte suchen nach den Tätern.
Immer mehr Stalker werden verurteilt. Und das nicht zuletzt dank einer App, in der Opfer das Nachstellen dokumentieren können. Experten gehen aber trotzdem von einer extrem hohen Dunkelziffer aus.
Anhänger von Präsident Trump gehen in mehreren US-Städten erneut auf die Straße. Sie wollen seine Wahlniederlage nicht akzeptieren. Darunter auch rechtsradikale "Proud Boys". Am Rande der Demos werden in Washington vier Menschen niedergestochen. In der Stadt Olympia kommt es zu einer Schießerei.
NRW-Innenminister Reul fordert, den Paragrafen zum Landfriedensbruch zu verändern. Polizisten sollten auch gegen Demonstranten vorgehen können, die Gewalttäter schützen.
Eine Kunstinstallation als Mahnmal gegen Gewalt gegen Frauen. Der Gedanke ist lobenswert, aber gut gemeint, ist nicht immer auch gut umgesetzt. Anfangs unkritisch betrachtet, häuft sich mittlerweile Kritik an der Puppen-Installation von Künstler Dennis Meseg. Von Verena Maria Dittrich
In den vergangenen Tagen kam es im nordrhein-westfälischen Essen gehäuft zu gewaltsamen Auseinandersetzungen verfeindeter Familienclans. Die Polizei kann die Gewalt zwar teilweise unterbinden, ist aber ratlos, warum es überhaupt Streit gibt. Nun verkünden die Beamten eine Lösung.
Immer wieder werden Obdachlose Opfer schwerster Gewalttaten. In Köln zünden Unbekannte in der vergangenen Nacht einen Schlafenden an. Mit lebensgefährlichen Verletzungen wird er ins Krankenhaus gebracht.