Der Marktwert von Groupon schrumpft - das Schnäppchenportal wird von wendigeren Wettbewerbern gejagt. Im abgelaufenen Quartal steigt der Nettoverlust weiter an. Die Sanierung von Groupon wird eine längere Zeit beanspruchen.
Groupon will sich von einer Rabattplattform zum Onlinehändler entwickeln. Doch das ist schwierig - die Verluste steigen, der Ausblick wurde gesenkt. Die Quittung der Aktionäre auf die schlechten Quartalszahlen von Groupon folgt prompt.
Raus aus den roten Zahlen: Der Schnäppchen-Vermittler Groupon möchte mit einem neuen Web-Auftritt auch in Deutschland zurück in die Erfolgsspur. Kunden sollen nun frei stöbern können. Auch an der Qualität der Angebote soll sich etwas ändern.
Zum Wochenausklang fehlt es an den US-Börsen zwar nicht an Impulsen. Doch sorgen die Daten nicht für ausreichend Schub. Die Indizes machen einen kleinen Schritt zurück. Für Reaktionen sorgen Unternehmensberichte.
Das Schnäppchen-Portal Groupon kommt nicht auf den grünen Zweig. Das Ergebnis fürs Schlussquartal 2013 fällt zwar besser als erwartet aus, Geld verdient das Unternehmen aber trotz steigender Umsätze immer noch nicht. Anleger reagieren enttäuscht.
Die Unsicherheit vor der US-Notenbanksitzung in der kommenden Woche überlagert alle anderen Themen an der Wall Street. Selbst die Einigung im Haushaltsstreit zwischen Republikanern und Demokraten tritt in den Hintergrund.
Das Schnäppchen-Portal Groupon legt im dritten Quartal auf dem Heimatmarkt ordentlich zu. Außerhalb der USA brechen die Umsätze dagegen ein. Auch bei der Integration der Zukäufe rumpelt es noch.
Groupon galt erst als Online-Wachstumswunder und dann als großer Problemfall. Unter neuer Führung zeigt das Rabatt-Portal, dass sein Geschäftsmodell doch funktionieren kann.
Die Diskussion um eine absehbare Abschwächung der Anleihekäufe belastet die Wall Street. Allerdings sorgen vor allem Unternehmensberichte dafür, dass am Ende ein deutliches Plus steht. Vor allem im Nasdaq glänzen die Firmen - allen voran Tesla und Groupon.
Um ein Viertel bricht der Aktienkurs des Schnäppchenportals Groupon innerhalb eines Handesltages ein. Dieses Minus wird Andrew Mason nie vergessen, denn es kostet ihn seinen Job als Vorstandschef. Die Probleme des Unternehmens sind damit aber nicht vom Tisch.