In Deutschland laufen Millionen PCs mit veralteten Betriebssystemen. Vor allem Windows 7 erfreut sich nach Jahren noch immer großer Beliebtheit. Die klaffenden Sicherheitslücken bieten jedoch Einfallstore für Cyberkriminelle. Trotzdem haben selbst Behörden den Umstieg noch nicht vollends geschafft.
Bei einem groß angelegten Cyberangriff infiltrieren Hacker über mehrere Monate unbemerkt Datennetze mehrerer US-Behörden. Nach Meinung der zuständigen Ermittler steckt der Kreml hinter der Tat. Mit diesem Vorwurf stellen sich die Sicherheitsdienste gegen Präsident Trump.
Die EU verhängt wegen eines Hackerangriffs auf den Deutschen Bundestag Einreiseverbote gegen russische Staatsbürger. Moskau revanchiert sich auf die gleiche Weise. Die Liste der betroffenen deutschen Regierungsvertreter wird länger und länger.
Der amtierende Präsident redet einen großangelegten Hackerangriff auf US-Institutionen klein. Sein gewählter Nachfolger kündigt dagegen an, darauf zu reagieren. Biden nennt zudem Russland als mutmaßlich Verantwortlichen.
Mindestens seit März haben Hacker die Systeme von US-Regierung und Firmen infiltriert.
Vieles deutet darauf hin, dass die Attacke von Moskau gesteuert wurde. So kommuniziert es auch Außenminister Pompeo. Doch dann fällt ihm Noch-Präsident Trump in den Rücken.
Seit März gibt es Hackerangriffe auf Einrichtungen in den USA. Für Außenminister Pompeo ist Russland schuld daran. US-Präsident Trump will das aber so nicht stehen lassen. Er kritisiert, der Angriff werde aufgebauscht. Zudem bringt er ein anderes Land als Drahtzieher ins Spiel.
Seit Monaten sind US-Regierungseinrichtungen von einer massiven Hackerattacke betroffen. Doch erst vor wenigen Tagen kommt der kriminelle Vorgang ans Licht der Öffentlichkeit. Der designierte Präsident Biden warnt vor "verheerenden Folgen für die nationale Sicherheit".
Mit dem Angriff auf eine Softwarefirma verschafften sich Hacker eine Hintertür in bis zu 18.000 Computernetze weltweit. Zu den möglicherweise Betroffenen gehören das US-Militär und die Nato. Der mögliche Schaden ist noch nicht absehbar.
Die Corona-Pandemie macht es nötig: Viele Geschäfte müssen wieder schließen. Für Umtausch und Reklamation bedeutet das: Kunden müssen sich ein wenig gedulden.
Offenbar schon seit Monaten werden US-amerikanische Ministerien und Behörden gezielt von mutmaßlich staatlichen Hackern angegriffen. Diese können auf eine besonders effektive Waffe zurückgreifen: spezielle Angriffssoftware eines Unternehmens, das die Behörden schützt.
Beim Cyberangriff auf die EU-Arzneimittelbehörde greifen Hacker auf Dokumente über den Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer zu. Die Behörde versichert, sie bleibe mit der Zulassung dennoch im Zeitplan.
Wenn US-amerikanische Behörden oder Unternehmen Ziel von Cyberangriffen werden, sind Experten der Firma Fire Eye die erste Anlaufstelle. Jetzt dringen Hacker bei ihnen selbst ein. US-Sicherheitskreise vermuten den russischen Geheimdienst dahinter.
Vor mehreren Monaten erschüttert die Sicherheitslücke "Ripple20" das "Internet der Dinge". Nun spüren US-Forscher viele technische Schwachstellen auf. Betroffen sind demnach Produkte wie vernetzte Kameras, Strichcodelesegeräte - und mit dem Internet verbundene Krankenhausgeräte.