Gute Stimmung bei Intel: Obwohl der Halbleiterproduzent Probleme im PC-Geschäft vermeldet, rechnet der US-Konzern mit höheren Erlösen als erwartet. Grund sind auch die gut laufenden Geschäfte mit Rechenzentren.
Der Wochenstart der Wall Street macht Lust auf mehr: Die Chipwerte schieben die Kurse ebenso an, wie Spekulationen über konjunkturstützende Maßnahmen der US-Notenbank. Auch Apple ist gefragt.
Im Frühjahr 2018 werden die Sicherheitslücken "Spectre" und "Meltdown" bei Intel-Chips durch Updates geschlossen. Doch offenbar gibt es weitere Schwachstellen, die damit nicht behoben werden konnten. Angreifer können dadurch selbst gut geschützte Dateien stehlen.
Der Handelskrieg zwischen China und den USA beeinträchtigt die US-Börsen zum Wochenauftakt enorm. Hinzu kommt ein Verfall der chinesischen Landeswährung. US-Präsident Trump wirft China Währungsmanipulation vor.
Apple verfolgt schon länger die Strategie, lebenswichtige Technologien selbst in der Hand zu haben. Rechtzeitig vor Beginn der 5G-Ära übernimmt der Konzern Intels Geschäft mit Smartphone-Modems.
Das US-Handelsministerium verbietet jetzt auch den Verkauf von US-Technologie an chinesische Supercomputer-Hersteller. Der Schuss könnte allerdings nach hinten losgehen. Von Klaus Wedekind
Huawei bekommt im Streit mit der US-Regierung Schützenhilfe von Intel, Qualcomm und Co. Die Sicherheitsbedenken, die US-Präsident Trump ins Feld führt, sehen die US-Chipriesen nicht. Sie führen stattdessen Milliardenumsätze ins Feld.
Der Ton in der Auseinandersetzung zwischen den USA und dem Iran wird schärfer. Das bekommen auch die Anleger an den US-Börsen zu spüren, die sich entsprechend zurückhalten. Dafür feiert der Online-Tierbedarfshändler Chewy einen starken Börsenauftakt.
Keinen guten Tag erwischen die Tech-Aktien an der Wall Street. Laut Medienberichten nehmen US-Behörden die Marktmacht von Alphabet und Facebook ins Visier. Beide Titel brechen deutlich ein. Auch Apple, Intel und Microsoft werden in Mitleidenschaft gezogen.
Auch der US-Börse ist der Optimismus abhanden gekommen. In New York fallen die Kurse, auch weil im Handelsstreit zwischen China und den USA keine Einigung in Sicht ist - und dann sind da noch die Mueller-Äußerungen.
Die Anleger an der New Yorker Börse agieren mit angezogener Handbremse. Der Handelskrieg zwischen den USA und China verursacht weiterhin Zurückhaltung. Und auch ein Sorgenland in Europa bereitet den Akteuren Bauchschmerzen.
Der Handelsstreit zwischen den USA und China sorgt weiter für Furore. Washington erwägt nun Sanktionen gegen weitere Tech-Firmen nach Huawei. Auf den Märkten kommen Riesen wie Apple und Intel unter die Räder. Auch der Dow Jones sackt ab.
Die Chipbranche schwächelt kollektiv, weil die Nachfrage teils deutlich nachlässt. Dennoch gibt es Gewinner und Verlierer. AMD verbucht zwar drastische Erlös- und Ergebniseinbrüche, dennoch weckt der Konzern Hoffnungen.