137.000 Barrel mehr pro TagOpec+ dreht Öl-Hahn noch weiter aufDie Ölpreise fallen. Experten warnen: Der Förderverbund Opec+ liefert deutlich mehr Öl, als benötigt wird. Das hält die acht Bündnisstaaten nicht davon ab, die Produktion weiter kräftig zu steigern. Sie begründen den Schritt mit der "gesunden" Situation am Ölmarkt.07.09.2025
Achtergruppe um Riad prescht vorOpec+ schraubt Öl-Produktion ab Juli noch weiter hochOpec+ kontrolliert rund 40 Prozent der globalen Ölproduktion. Eine Kerngruppe des Kartells um Saudi-Arabien und Russland gibt den Ton an und dreht die Ölhähne schrittweise auf.31.05.2025
Kartell könnte "Markt fluten"Die Opec zieht in den Ölpreis-KriegDie Ölpreise sinken zuletzt bereits deutlich. Statt mit Förderkürzungen gegenzusteuern, wirft die Opec+, das Kartell führender Exportnationen, sogar noch mehr Rohöl auf den Weltmarkt. Eine wichtige Rolle im Kalkül des Kartells spielt die US-Ölbranche.05.05.2025Von Max Borowski
"Positive Marktaussichten"OPEC weitet Förderung kräftig aus - Preise geben nachDie weltgrößten Erdöl-Förderer wollen schrittweise die Förderkürzungen wieder zurücknehmen. Nun kündigen die Länder eine kräftige Ausweitung der täglichen Fördermenge an. Angesichts des absehbar steigenden Angebots fallen die Preise. Und angesichts der befürchteten Kojunkturschwäche sogar noch ein bisschen mehr.03.04.2025
"Mangel an Wachstum" drohtRussland schlägt Alarm wegen zunehmender WirtschaftsrisikenRund drei Jahre nach Beginn des russischen Angriffskriegs steigen die Risiken für die Ökonomie in Putins Reich. Die Konjunktur könne sich deutlich verlangsamen und sogar eine technische Rezession werde immer wahrscheinlicher, heißt es in einem Ministeriumsbericht. Auch die Aussichten sind düster. 13.02.2025
Branche ist zurückhaltend"Drill, baby, drill"? Trumps Öl-Fantasien laufen ins LeereEin zentraler Wahlkampfslogan Trumps war: "Drill, baby, drill!" Er hebt Beschränkungen auf, US-Unternehmen sollen mehr Erdöl fördern. Doch viele in der Branche wollen das gar nicht unbedingt. Die Sorge ist groß, die "goldene Gans zu töten". Zudem: Die US-Erdölförderung befindet sich auf Rekordhoch.24.01.2025
Preise sollen stabil bleibenÖlförderer der Opec+ drehen den Hahn nicht aufWirtschaftskrise, weniger Dieselautos und ein milder Winter - so lauten die drei Probleme der Opec. Aber die wichtigsten Ölförderländer reagieren, und holen weniger "schwarzes Gold" aus der Erde. So sollen die Preise stabil bleiben. Schon bald soll die Nachfrage wieder steigen.02.06.2024
Frust und Risse im ÖlkartellZwingen die US-Fracker die OPEC in die Knie?Jahrelang kann die OPEC die Ölpreise fast nach Belieben bestimmen: Drehen Saudi-Arabien und Russland den Ölhahn auf, sinken die Preise. Drehen sie ihn zu, steigen sie. Doch der Austritt von Angola aus dem Kartell offenbart Risse: Schuld ist eine Branche, die bereits abgeschrieben war.09.01.2024Von Christian Herrmann
Bilanz von Dubai"Die Ölstaaten werden nervös"Ein Durchbruch war die UN-Klimakonferenz, die COP28, sicher nicht. Aber der Beschluss von Dubai macht deutlich, wohin die Reise geht, sagt Klimaexpertin Frauke Röser: "Für Kohle, Öl und Gas ist es der Anfang vom Ende." 16.12.2023
Baerbock noch vorsichtigGreenpeace hält historischen COP-Beschluss für greifbarAuf der Klimakonferenz COP28 in Dubai scheint ein historischer Beschluss möglich: Nach Darstellung von Greenpeace könnten sich alle rund 200 Staaten darauf einigen, aus fossilen Energien auszusteigen. Außenministerin Baerbock hält das für möglich, äußert sich aber zurückhaltender.10.12.2023