Russland

Ein vom Sturm leckgeschlagener Frachter steckt vor der norwegischen Küste fest. Das Schiff aus Murmansk hat hochexplosives Ammoniumnitrat an Bord. Wann und ob es durch den deutschen Teil der Ostsee fährt, wissen die Behörden noch nicht. Das Havariekommando ist alarmiert.

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine dauert nun bald drei Jahre an. Die neue Normalität führt dazu, dass zahlreiche Sport-Verbände über eine Rückkehr russischer und belarussischer Sportlerinnen und Sportler nachdenken - auch im Schach. Nicht nur Ex-Weltmeister Carlsen passt das überhaupt nicht.

Mehrere Jahre lang kämpft ein Texaner an der Seite von pro-russischen Separatisten in der Ostukraine. Anschließend bleibt er dort. Im April verschwindet der "Cowboy des Donbass" dann. Laut Moskau ist er Opfer eines schweren Verbrechens geworden.

Seit Wochen liefern sich Russland und die Ukraine heftige Kämpfe in Kursk. Als ukrainische Soldaten Anfang August in die russische Grenzstadt eindringen, ist von einem Überraschungsangriff die Rede. Nun legen Hinweise allerdings den Verdacht nahe, dass Russland den Vorstoß kommen sah.

In Russland betreibt die Raiffeisen Bank International nur noch eingeschränkte Geschäfte, muss vorerst jedoch weiter mit einer Bankentochter im Land bleiben. Das belarussische Standbein werden die Österreicher jetzt los - mit Abschlägen in dreistelliger Millionenhöhe.

Der australische Ex-General Mick Ryan beobachtet bemerkenswerte militärische Erfolge der Ukraine in Kursk. Auch im Donbass sei die Lage nicht aussichtslos für die Verteidiger, sagt Ryan im Interview mit ntv.de. Das Problem: Weder in Russland noch in der NATO habe Kiew mit seinen Erfolgen ein Umdenken erreicht.

Amerikaner mit polnischen Wurzeln stellen keine große Bevölkerungsgruppe dar, jedoch leben viele von ihnen in wahlentscheidenden Bundesstaaten. Im Kampf um den Einzug ins Weiße Haus will Kamala Harris diese Stimmen für sich gewinnen - und setzt dabei auf Trumps Schlingerkurs im Ukraine-Krieg.

In der Ukraine stehen die Zeichen auf Veränderung. Präsident Selenskyj kündigt einen "Siegesplan" an, Bundeskanzler Scholz fordert eine Friedenskonferenz. In der ZDF-Talkshow "Maybrit Illner" diskutieren die Gäste, wie realistisch ein Kriegsende in der Ukraine ist. Von Marko Schlichting

Vor einigen Wochen protzt Tschetschenenführer Kadyrow in der Hauptstadt Grosny mit einem Cybertruck. Doch nun folgt offenbar die Ernüchterung. Auf Telegram beschwert er sich, dass das Fahrzeug deaktiviert worden sei. Im Verdacht hat Kadyrow den Tesla-Chef höchstpersönlich.