Ein Tunesier tötet bei einem Terroranschlag in Nizza drei Menschen. Der AfD-Politiker Pazderski macht dafür die Hilfsorganisation Sea-Eye mitverantwortlich. Mit ihrem Rettungsschiff habe sie den Attentäter erst nach Europa gebracht, schreibt er auf Facebook. Eine Reaktion kommt prompt.
Wegen steigender Corona-Fallzahlen stuft die Bundesregierung weitere Länder als Risikogebiete ein. Neben Tunesien trifft es nun unter anderem Rumänien und Georgien. Eine bei deutschen Urlaubern beliebte Ferieninsel ist dagegen von der Warnliste gestrichen.
2015 schleust sich der V-Mann "Murat Cem" in die nordrhein-westfälische Salafistenszene ein. Dort soll er von den Anschlagsplänen von Anis Amris erfahren haben. Im Untersuchungsausschuss sagt er nun aus, dass er die Behörden vor einer ausgehenden Gefahr des Tunesiers gewarnt habe.
Mehr als 500 Migranten sollen ihre 14-tägige Quarantäne auf Sizilien in einem Zelt verbringen, das eigentlich für 100 Menschen gemacht ist. Hunderte von ihnen haben die Einrichtung seit dem Wochenende unerlaubt verlassen.
Kein Mallorca, kein Tunesien, erst recht keine Fernreisen: Im Sommer wird womöglich nur Urlaub in Deutschland möglich sein. Aber würde das überhaupt für die Masse funktionieren? Ein Experte ist skeptisch.
Mit einem Motorrad nähern sich zwei Selbstmordattentäter dem Gelände der US-Botschaft in Tunis. An einem Kontrollposten der Polizei sprengen sie sich in die Luft. Mehrere Sicherheitskräfte werden durch die Detonation verletzt.
Putin, Pompeo, Erdogan - die Libyen-Konferenz ist hochrangig besetzt. Dass sie in Berlin stattfindet ist kein Zufall, Deutschland gilt in dem Konflikt als neutral. Kurz vor Beginn des Gipfels sichert ein wichtiger Unterstützer von General Haftar volle Unterstützung bei der Umsetzung der Konferenzergebnisse zu.
Ein Ehepaar muss sich wegen Terrorverdachts vor Gericht verantworten. Ihm wird vorgeworfen, einen islamistischen Anschlag mit Biowaffen in Deutschland geplant zu haben. Das streitet der Tunesier nun allerdings ab. Er habe stattdessen vorgehabt, nach Syrien auszureisen.
Nach der Stichwahl in Tunesien steht ein Sieger fest. Juraprofessor Kaïs Saïed hat laut Staatsmedien die meisten Wähler überzeugt: 76,9 Prozent der Stimmen entfallen auf ihn. Sein Herausforderer, ein umstrittener Medienmogul, wird deutlich abgestraft.
Dem Reiseveranstalter Thomas Cook droht die Pleite. Ein Hotel in Tunesien moniert, das britische Unternehmen habe nicht bezahlt. Dafür sollen nun die Touristen aufkommen - sonst dürfen sie ihr Urlaubsdomizil nicht verlassen.