WTI Öl

Einen neuen Tiefpunkt markiert der Preis für Rohöl aus den USA: Mit weniger als 42 Dollar für ein Fass des Rohstoffs sinkt der Kurs auf den niedrigsten Stand seit sechs Jahren. Die deutsche Wirtschaft profitiert davon - andere Länder hingegen leiden darunter.

Mit einem neuen Express Zertifikat mit fixem Kupon auf WTI Crude Oil können Anleger innerhalb des nächsten Jahres eine Bruttojahresrendite von sechs Prozent erzielen, wenn der Ölpreis in den nächsten 12 Monaten nicht nochmals ein Drittel seines aktuellen Wertes verliert.

Der stotternde chinesische Konjunkturmotor sorgt für Unsicherheit auf dem Rohöl-Markt, der ohnehin bereits unter einem Überangebot leidet. Zudem dreht die Opec den Hahn weiter auf und der Iran könnte das Angebot ab November zusätzlich erhöhen.

Ein weing Beruhigung in China - und schon klettern in Deutschland und auch an der Wall Street die Kurse. Der Crash-Schock ist aber noch nicht endgültig verdaut.

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Den höchsten Tagesverlust seit acht Jahren weist der Shanghai Composite aus. Die Gründe dafür bereiten auch den deutschen Anlegern Sorgen. Zum Handelsende sackt der Dax erneut ab. Der Dow Jones fällt auf dem tiefsten Stand seit Februar.

• "Zocker sind am Werk" Chinas Börsen crashen wieder

Nach einer gewinnträchtigen Vorwoche legt der Dax eine Verschnaufpause ein. Der Index verliert mehr als ein Prozent und kann gerade noch die 11.600er Marke halten. Für Abtrieb sorgen zudem die schwache Wall Street und der leicht gestiegene Eurokurs.

Der schwache Ölpreis hat in den vergangenen Wochen die Aktien der Ölmultis gedrückt. Nach dem Iran-Abkommen wächst das Risiko, dass das Überangebot am Markt weiter zunimmt. Wie sehen die Perspektiven aus? Von Egmond Haidt und Birgit Haas

Über das Atomabkommen mit dem Iran dürften sich auch Autofahrer und Verbraucher freuen: Denn der Wegfall von Sanktionen wird wohl iranisches Erdöl auf einen Markt spülen, der derzeit ohnehin unter einem Überangebot leidet - und die Preise fallen bereits.

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Bis zu zwei Prozent nach unten geht es mit den Ölpreisen zu Beginn des Handelstages. Für Druck sorgt das Öl-Kartell Opec, das weiterhin die Märkte mit dem schwarzen Gold flutet. Ein Abkommen mit dem Iran dürfte das Angebot weiter erhöhen.

Gerüchte über einen Rückgang der Ölbohrungen in den USA locken die Anleger zurück an den Ölmarkt. Sowohl Brent als auch WTI legen wieder zu.