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Bildungstreffen in Japan G7-Staaten wollen Bildungssysteme nach Corona-Pandemie stärken

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(Foto: IMAGO/Kyodo News)

Die G7-Staaten wollen die Bildungssysteme nach der Corona-Pandemie stärken. Die Pandemie habe die Schwachstellen der Bildungssysteme offenbart, biete aber auch die Chance, die Zukunft der Bildungs- und Lernsysteme zu überdenken und zu verbessern, hieß es in der Abschlusserklärung der G7-Bildungsministerinnen und -minister nach ihrem Treffen in Japan.

Es sei nötig, "widerstandsfähigere Bildungssysteme aufzubauen". Ziel müsse es sein, Lernrückstände ausgleichen und allen Schülerinnen und Schülern den Zugang zu einer integrativen und hochwertigen Bildung zu ermöglichen. Nach den Schulschließungen und dem Wegfall vieler Aktivitäten müsse die Zusammenarbeit mit anderen gesellschaftlichen Akteuren wieder ausgebaut werden, um den Kindern Erfahrungen in den Bereichen Natur, Kultur und Kunst zu ermöglichen.

Die G7-Minister mahnten zudem eine Förderung der Chancengerechtigkeit an. Ein weiterer Schwerpunkt liege auf der Einbindung digitaler Technologien im Unterricht, hieß es in der Abschlusserklärung weiter. Zudem solle der internationale Austausch auf Schul- und Hochschulebene weiter gefördert werden.

"Der Austausch im G7-Kreis hat noch einmal gezeigt, wie wichtig es ist, die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie zu mindern und die Bildungssysteme weiter zu stärken", erklärte die saarländische Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot (SPD), die als Vizepräsidentin der Kultusministerkonferenz an einem Treffen teilnahm.

Quelle: ntv.de, AFP

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