Kurznachrichten

Erfolgreiches Jahr für Bauern Gemüseernte in Deutschland steigt um 6,1 Prozent

Rosenkohlköpfe liegen auf einem Hof in Blowatz im Landkreis Nordwestmecklenburg in einem Silo.

Rosenkohlköpfe liegen auf einem Hof in Blowatz im Landkreis Nordwestmecklenburg in einem Silo.

(Foto: Jens Büttner/dpa/Archivbild)

Die Gemüseernte in Deutschland ist im vergangenen Jahr gut ausgefallen. Landwirtschaftliche Betriebe ernteten insgesamt 4,2 Millionen Tonnen Gemüse, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Das waren 6,1 Prozent mehr als im Vorjahr und der zweithöchste Stand seit 2012.

Die Anbaufläche von Gemüse stieg den Angaben nach um 3,2 Prozent auf 126.800 Hektar. Die Anbaufläche lag damit 2,9 Prozent über dem langjährigen Mittel (2012 bis 2023). Bei weitem der Großteil der Anbaufläche ist Freiland. Im Vergleich der Bundesländer hatte Nordrhein-Westfalen die größte Freilandanbaufläche, gefolgt von Niedersachsen, Bayern und Rheinland-Pfalz.

Das am meisten geerntete Gemüse in Deutschland sind Möhren. Im vergangenen Jahr waren es 850.600 Tonnen. Die zweitgrößte Erntemenge entfiel auf Speisezwiebeln mit 744.400 Tonnen, gefolgt von Weißkohl (427.100 Tonnen), Einlegegurken (213.700 Tonnen) und Eissalat (127.800 Tonnen). Die meiste Anbaufläche wird jedoch für Spargel verwendet (19.760 Hektar). Auch für Speisezwiebeln wurde mit 17.700 Hektar mehr Fläche benötigt als für Möhren (13.800).

Quelle: ntv.de, AFP

Regionales
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen