Hunderttausende Menschen in Irland, den USA und anderswo auf der Welt haben den St. Patrick's Day gefeiert. Im irischen Grün gekleidete Menschenmengen strömten unter anderem durch New York, wo den Organisatoren zufolge rund 150.000 Menschen an der traditionellen Parade zu Ehren des irischen Landespatrons entlang der Fifth Avenue in Manhattan teilnahmen.

Die Tradition reicht in New York bis ins Jahr 1762 zurück - 14 Jahre vor der Unabhängigkeitserklärung der USA. In diesem Jahr findet die Parade zum 264. mal statt.

Auch in der irischen Hauptstadt Dublin fuhren zum Abschluss der dreitägigen Feierlichkeiten zum St. Patrick's Day bunte Wagen für die alljährliche große Parade auf. In diesem Jahr nahmen dort 4.000 Menschen und zwölf Blaskapellen aus ganz Irland, aus den USA und auch aus Österreich teil. Die Organisatoren rechneten mit einer halben Millionen Zuschauern.

Auch in anderen Städten der USA sowie Großbritanniens gab es teils große Paraden und Feste, vielfach war aber auch schon am Wochenende gefeiert worden.

Die britische Prinzessin Kate besuchte ohne ihren Mann Prinz William die Irische Garde an der Wellington-Kaserne in London. Sie vergab Orden und trank danach noch ein Glas Guinness und plauderte mit den Soldaten.