Kurznachrichten

Vorhaben intern diskutiert US-Steuerbehörde erwägt Entlassung der Hälfte ihrer 90.000 Mitarbeiter

Mit dem Einzug von Donald Trump ins Weiße Haus ändert sich viel in den USA, die Unternehmen in Rheinland-Pfalz erwarten indes erst mal keine allzu großen Veränderungen.

Mit dem Einzug von Donald Trump ins Weiße Haus ändert sich viel in den USA, die Unternehmen in Rheinland-Pfalz erwarten indes erst mal keine allzu großen Veränderungen.

(Foto: Soeren Stache/dpa)

Die US-Steuerbehörde IRS erwägt die Entlassung von bis zur Hälfte ihrer rund 90.000 Mitarbeiter. Auf die Frage nach US-Medienberichten über solche Kürzungspläne verlautete aus eingeweihten Kreisen gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, dass ein entsprechendes Vorhaben intern diskutiert werde. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump arbeitet auf einen radikalen Kosten- und Personalabbau in den Bundesbehörden hin.

Die IRS ist für die Erhebung aller auf Bundesebene in den USA geltenden Steuern zuständig. Im Februar hatte die IRS bereits rund 7000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gekündigt, die sich in der Probezeit befanden. Andere Behörden entließen ebenfalls in großem Stil Beschäftigte in der Probezeit.

Die drastische Reduzierung des Staatsapparats gehört zu den zentralen Vorhaben Trumps. Federführend wird er dabei von dem Tech-Multimilliardär Elon Musk und einer von dem Unternehmer gelenkten Regierungsabteilung für staatliche Effizienz (Doge) unterstützt. Unter anderem brachte die Trump-Regierung bereits die weitgehende Abwicklung der Entwicklungshilfebehörde USAID auf den Weg.

Quelle: ntv.de, AFP

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