Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Adidas: Preiserhöhungen wegen Zöllen bekommen nur die US-Verbraucher zu spüren

Der weltweit zweitgrößte Sportartikelkonzern Adidas will seine Preise außerhalb der USA wegen der US-Zollpolitik nicht erhöhen. Neue US-Importgebühren sollten ausschließlich in den Vereinigten Staaten zu höheren Preisen führen, sagte Adidas-Vorstandschef Björn Gulden in Herzogenaurach. Ob und in welcher Form es dazu kommen werde, hänge noch von vielen Faktoren ab, betonte Gulden, unter anderem vom Verhalten der Konkurrenz und von der Höhe der verhängten Zölle.

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Adidas wird vor allem in seinen asiatischen Produktionsländern von der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump getroffen. Von China aus sei der Export in die USA zurückgefahren worden - in China werde fast ausschließlich für den chinesischen Markt produziert. Einflüsse gebe es in Ländern wie Vietnam, Indonesien, Pakistan, Kambodscha und Jordanien, von wo aus der US-Markt beliefert werde.

Quelle: ntv.de

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