Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Agrargeschäft macht Bayer keine Freude

Schwache Agrargeschäfte setzen Bayer weiter zu. Der bereinigte operative Gewinn (Ebitda) fiel im dritten Quartal um gut 31 Prozent auf 1,685 Milliarden Euro, wie der Leverkusener Pharma- und Agrarkonzern am Mittwoch mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf 1,725 Milliarden Euro gerechnet. Bayer setzte 10,34 Milliarden Euro um, ein Minus von acht Prozent.

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Zu schaffen machte dem Unternehmen vor allem ein Einbruch im Agrargeschäft CropScience, das bereits in den Vorquartalen unter niedrigeren Preisen für den Unkrautvernichter Glyphosat litt und nun einen Verlust auswies. Für das Gesamtjahr bekräftigte Bayer gleichwohl seine bereits im Sommer gesenkten Ziele.

Zum 1. Juni hatte der gebürtige Amerikaner Bill Anderson den CEO-Posten bei Bayer in Leverkusen. Ende Juli verkündete er, dass der Konzern künftig weniger einnehmen und verdienen wird als gedacht.


Quelle: ntv.de

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