Der Börsen-Tag Aktuelles vom Geldmarkt - Euribors ziehen nach falkenhaften Aussagen etwas an
21.11.2023, 12:25 UhrMit den Euribors am Geldmarkt ist es leicht nach oben gegangen. Ursächlich hierfür dürften einige falkenhafte Aussagen von EZB-Mitgliedern sein. Laut EZB-Ratsmitglied Pablo Hernández de Cos ist es noch zu früh, über Zinssenkungen zu spekulieren, während EZB-Ratsmitglied Pierre Wunsch meint, dass die Spekulation an den Märkten auf Zinssenkungen genau das Gegenteil bewirken könnte. Am Berichtstag stehen nun die Reden von EZB-Präsidentin Christine Lagarde sowie EZB-Ratsmitglied Isabel Schnabel auf der Agenda. "Ein hawkisher Unterton erscheint wahrscheinlich, wenn Lagarde beim Economic Dialogue des Bundesfinanzministeriums spricht, und Schnabel könnte erneut die Herausforderungen auf der letzten Meile betonen, wenn sie über 'Geldpolitik in Zeiten hartnäckiger Inflation' spricht", so die Commerzbank.
Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 3,80 - 4,20 (3,80 - 4,20), Wochengeld: 3,83 - 4,23 (3,83 - 4,23), 1-Monats-Geld: 3,83 - 4,30 (3,83 - 4,30), 3-Monats-Geld: 3,82 - 4,27 (3,82 - 4,27), 6-Monats-Geld: 3,84 - 4,29 (3,81 - 4,26), 12-Monats-Geld: 3,85 - 4,30 (3,86 - 4,31), Euribors: 3 Monate: 3,9730 (3,9620), 6 Monate: 4,0700 (4,0580), 12 Monate: 4,0230 (4,0150)
Quelle: ntv.de