Das Säbelrasseln zwischen den USA und Nordkorea hält die asiatischen Anleger in Schach. "Im Moment ist unklar, wie das ausgeht, und das bremste die Märkte", sagte Kota Hirayama, Analyst bei SMBC Nikko Securities in Tokio.

An der Tokioter Börse bewegen sich die Kurse vor dem langen Wochenende kaum, denn wegen eines Feiertags bleibt die Börse am Freitag geschlossen. Der Nikkei-Index schließt mit 19.729 Zählern nahezu unverändert. Der breiter gefasste Topix-Index tritt ebenfalls auf der Stelle.

Die chinesischen Börsen in Shanghai und Shenzen verlieren etwas mehr als ein halbes Prozent. An der Börse in Seoul fällt der Kospi-Index zeitweise um 1,2 Prozent, grenzt dann aber seine Verluste auf etwa die Hälfte ein. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans rutscht um 0,7 Prozent ab.