Der Börsen-Tag BASF sieht sich mit Vorwürfen konfrontiert
02.02.2024, 15:03 UhrBASF will Vorwürfen nachgehen, sein chinesisches Joint-Venture Xinjiang Markor Chemical Industry habe sich an der Unterdrückung der Volksgruppe der Uiguren beteiligt. Gemeinsame Recherchen des "Spiegel" und des ZDF hätten ergeben, dass Markor deutlich stärker in das Unterdrückungssystem gegen die muslimische Minderheit in Nordwest-China verwickelt gewesen sei als bislang bekannt, berichtet das Magazin. Mitarbeiter seien direkt an einer Kontroll- und Unterdrückungskampagne von Parteikadern in Xinjiang beteiligt gewesen. BASF nehme die Hinweise "sehr ernst", werde ihnen weiter nachgehen und sie in der weiteren Bewertung berücksichtigen, so das Unternehmen. BASF achte die Menschenrechte und habe bislang keine Kenntnis von diesen Aktivitäten gehabt.
Quelle: ntv.de