Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag BVB schreibt rote Zahlen - keine Dividende für Aktionäre

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Der Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat im Geschäftsjahr 2021/2022 den Verlust im Jahresvergleich zwar mehr als halbiert, die Anfang Juni gesenkte Prognose aber deutlich verfehlt und die Dividende gestrichen. Nach vorläufigen Zahlen schrieb der Fußball-Bundesligist einen Konzernverlust von 35,1 Millionen Euro, verglichen mit einem Minus von 72,8 Millionen Euro im Geschäftsjahr zuvor.

Die Westfalen begründete den höheren Verlust mit "werterhellenden Tatsachen nach dem Bilanzstichtag", infolge derer Spielerwerte einer Neubewertung unterzogen worden seien. Angesichts der Ergebnislage könne der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende nicht vorgeschlagen werden.

Die Ergebnisprognose hatte der BVB nach der vorzeitigen Trennung vom bisherigen Cheftrainer Marco Rose und seinem Trainerteam gesenkt. Diese führe zu einer Sonderabschreibung im mittleren einstelligen Millionenbereich für das Geschäftsjahr 2021/22, hieß es. Bis dahin war ein Jahresfehlbetrag im Konzern von 17 bis 24 Millionen Euro in Aussicht gestellt worden.

Quelle: ntv.de

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