Donnerstag, 27. Februar 2025Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:37 Uhr

Trump verweist den Dax in die Zollschranken

Die deutschen Aktienindizes haben sich heute deutlich im Minus bewegt. Seit Handelsstart belasteten bereits die von US-Präsident Donald Trump seit Langem angekündigten und erwarteten 25-Prozent-Zölle auf EU-Importe. Doch weder ist bisher klar, wann genau sie umgesetzt werden sollen, noch, ob sie als Aufschlag auf bestehende Zölle erfolgen oder diese mit verrechnen. Trump selbst kündigte an, "vieles" solle ab dem 2. April starten.

Dax
Dax 23.703,35

Kurz vor Handelsstart an der Wall Street gab es dann erneute Ankündigungen von Trump, die verunsichern. Demnach sollen die geplanten Import-Zölle gegen Mexiko und Kanada am 4. März in Kraft treten. Importe aus China würden an diesem Tag mit "zusätzlichen zehn Prozent Zoll" belegt.

Das war zu viel für den Dax, der Leitindex ging mit einem Abschlag von 1,1 Prozent auf 22.551 Punkte aus dem Xetra-Handel. Am Nachmittag war er sogar bis auf 22.378 Stellen abgerutscht. Der EuroStoxx50 notierte 1,0 Prozent tiefer bei 5474 Zählern. Der Euro sackte auf 1,0410 US-Dollar ab.

Bei den Einzelwerten gewannen Hensoldt 5,0 Prozent. Der Rüstungskonzern hat sehr starke Zahlen für 2024 vorgelegt. Vor allem der Auftragseingang stieg noch stärker als erwartet. Für Beiersdorf ging es im Dax nach Zahlen um 3,6 Prozent nach oben. RBC spricht von einer starken Entwicklung der Consumer-Sparte. Daneben hat das Unternehmen Aktienrückkäufe für 500 Millionen Euro angekündigt. Den Ausblick auf das laufende Jahr stuften die Analysten als zurückhaltend ein.

17:09 Uhr

SAP-Chef Klein verdiente 2024 deutlich mehr

Christian Klein

Christian Klein

(Foto: Uwe Anspach/dpa)

SAP-Vorstandschef Christian Klein hat 2024 deutlich von den guten Geschäften des Softwarekonzerns profitiert. Der Manager verdiente im vergangenen Jahr fast 19 Millionen Euro, wie aus dem Vergütungsbericht des Dax-Schwergewichts hervorgeht. Das ist mehr als zweieinhalbmal so viel wie 2023. Damals hatte Klein rund 7,2 Millionen Euro erhalten. Klein gehört damit zu den Top-Verdienern der größten börsennotierten Unternehmen in Deutschland.

Die Vorstandsgehälter bei den Walldorfern setzen sich demnach im Wesentlichen aus einer Festvergütung sowie kurz- und langfristigen Bonuszahlungen zusammen. Die Boni machen den größten Teil des Gehalts aus und sind unter anderem vom Erreichen bestimmter Vorgaben abhängig.

16:49 Uhr

Euro gibt kräftig nach

Der Euro-Kurs ist gefallen. Am späten Nachmittag rauschte er um 0,7 Prozent runter auf 1,0415 Dollar. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0477 (Mittwoch: 1,0487) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9544 (0,9535) Euro. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,82673 (0,82868) britische Pfund, 156,73 (156,70) japanische Yen und 0,9407 (0,9392) Schweizer Franken fest.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,17

16:28 Uhr

Ist die Stimmung zu gut, um wahr zu sein?

Seit Wochen befindet sich der Dax im Rallymodus und performt sogar besser als viele amerikanische Indizes. Aber wie viel Optimismus ist noch gesund für den Markt? Ob die Stimmung nicht vielleicht zu gut ist und ob eine Teilabsicherung jetzt sinnvoll sein kann, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Christian Köker von der HSBC.

16:09 Uhr

Dax erleidet nach Trumps Aussagen Schwächeanfall

Der Dax ist am Nachmittag deutlich unter Druck geraten und ist unter die 22.500-Punkte-Marke gerutscht. Der Leitindex verlor 1,6 Prozent auf 22.425 Punkte. "Es sind erneut Aussagen von Trump zu Zöllen, die belasten", so ein Marktteilnehmer. Diesmal gehe es wohl um das Datum der Einführung der Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada.

16:03 Uhr

Wall Street nach Nvidia-Zahlen fester

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(Foto: IMAGO/SOPA Images)

Die Erleichterung nach den jüngsten Nvidia-Zahlen hat die Wall Street ins Plus gehievt. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte zur Eröffnung leicht im Plus bei 43.496 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 rückte um knapp ein halbes Prozent auf 5022 Zähler vor. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann gut ein halbes Prozent auf 19.217 Stellen.

Nvidia rückten um knapp zwei Prozent vor. Der US-Chipriese prognostizierte zwar für das angelaufene Quartal einen Rückgang der Gewinnmarge. Allerdings stellte er Erlöse von 43 Milliarden Dollar, plus/minus zwei Prozent, in Aussicht. Analysten hatten lediglich mit 41,78 Milliarden Dollar gerechnet. Für Gesprächsstoff bei anderen Einzelwerten sorgte etwa ein Kurssprung um mehr als 20 Prozent beim Finanzdienstleister B.Riley. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, es habe einen Kredit in Höhe von 160 Millionen Dollar erhalten, den es unter anderem zur Rückzahlung von Schulden verwenden möchte.

15:56 Uhr

Insider: Mercedes-Benz baut massiv Stellen in China ab

Mercedes-Benz
Mercedes-Benz 51,57

Neues von Mercedes-Benz: Der Autobauer streicht im Zuge seines milliardenschweren Sparprogramms auch Stellen in China. In den Abteilungen Vertrieb und Autofinanzierung sollen einem Insider zufolge zehn bis 15 Prozent der Arbeitsplätze wegfallen. Ähnliches sei im Lauf des Jahres auch bei IT-Diensten und in der Rechtsabteilung geplant, sagte ein Insider.

Die Personalkosten sollten bis 2027 um 25 Prozent gesenkt werden. Als erstes hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg über den Personalabbau in Vertrieb und Finanzierung berichtet. Das Unternehmen äußerte sich auf Anfrage dazu vorerst nicht. Der Dax-Konzern hat rund 5000 Mitarbeitende in China, davon etwa 2000 in Forschung und Entwicklung, die nicht betroffen sind.

15:34 Uhr

Porsche-Holding Wackelkandidat im Dax - Renk vor MDax-Aufstieg

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(Foto: picture alliance / SvenSimon)

Dem Volkswagen-Großaktionär Porsche SE droht der Abstieg aus dem deutschen Leitindex Dax. Die Vorzugsaktie der Porsche- und Piëch-Familienholding ist in der Rangliste der Deutschen Börse nach milliardenschweren Abschreibungen auf den Wert ihrer Beteiligungen an VW und an der Porsche AG so weit abgerutscht, dass sie vor der Index-Überprüfung am 5. März zum Wackelkandidaten geworden ist. Als Aufsteiger stünde die Aktie des Anlagenbauers Gea parat, die erstmals den Einzug in den Index der 40 schwersten Börsenwerte schaffen könnte.

Als sicherer Aufsteiger in den Nebenwerteindex MDax gilt der Panzergetriebebauer Renk, wie die Analysten von Berenberg schrieben. Die Aktie des Augsburger Unternehmens, das erst vor einem Jahr in den SDax gerutscht war, hat seit Jahresbeginn 63 Prozent zugelegt. Für Renk weichen müsste nach Reuters-Berechnungen der Wafer-Hersteller Siltronic, dessen Aktie unter der schwachen Chip-Nachfrage leidet. Weitere Aufstiegskandidaten sind der Online-Broker FlatexDegiro und möglicherweise der Deutsche-Bank-Vermögensverwalter DWS, die Hypoport und die erst vor einem halben Jahr in den MDax aufgerückte Schott Pharma aus dem Index verdrängen könnten.

Porsche SE
Porsche SE 36,04
Gea Group
Gea Group 64,20
Renk Group AG
Renk Group AG 69,05
Siltronic
Siltronic 33,06

15:09 Uhr

Aktien von Online-Apotheken mit Gerichtsurteil unter Druck

Kräftigen Druck gibt es auf die Aktien der Online-Apotheken. Während Redcare (Shop Apotheke) um 3,6 Prozent fallen, geht es bei DocMorris sogar 8,3 Prozent tiefer. Hier belastet nach Händlerangaben ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EUGh), wonach Rabatte oder Boni auf verschreibungspflichtige Medikamente unzulässig sind. Damit seien auch weitergehende deutsche Gesetze wirksam, die Aktionen zur Werbung oder Kundenbindung verhindern könnten. Dies betreffe vor allem DocMorris.

Redcare Pharmacy 
Redcare Pharmacy  72,80
Docmorris
Docmorris 6,70

14:15 Uhr

Studie: Bitcoin als Währungsreserve ungeeignet

Die wichtigste Kryptowährung Bitcoin eignet sich laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) weder als sicherer Hafen noch als Währungsreserve. Ein Vergleich der monatlichen Renditen von Bitcoin und Gold mit denen von Aktien und Staatsanleihen ergab demnach, dass sich die Rendite von Bitcoins in den vergangenen zehn Jahren ziemlich parallel zu den Renditen von Aktien entwickelt hat. Hingegen hänge die Goldrendite insbesondere in Krisenzeiten nicht mit Aktien- und Anleiherenditen zusammen, was das Edelmetall traditionell zum sicheren Hafen für Anleger mache.

Bitcoin
Bitcoin 113.946,20
Gold in USD
Gold in USD 3.651,20

13:51 Uhr

Neues vom Geldmarkt

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(Foto: IMAGO/Zoonar)

Die Sätze am europäischen Geldmarkt treten nahezu auf der Stelle. Mit Blick auf die jüngsten Daten dürften sich die Notenbanker der EZB in ihren Entscheidungen bestätigt sehen. So stufen die Zinsstrategen der Helaba die Zuwächse der verschiedenen Geldmengenaggregate als so niedrig ein, dass daraus kein Inflationsdruck erwächst, wobei die konjunkturelle Entwicklung durch die Verbesserungen gleichwohl gestützt werde. Von der avisierten Zinssenkung im kommenden Monat werde sich die EZB von den Daten nicht abbringen lassen. Derweil ist die Abschwächung der Kerninflation in Spanien nach Einschätzung von Ruben Dewitte von ING eine gute Nachricht für die EZB-Verantwortlichen, die die Zinssätze weiter senken wollen. Die Gesamtinflation (HVPI) blieb in diesem Monat stabil bei 2,9 Prozent, aber die Kerninflation - ohne Energie und einige Güterpreise - gab von 2,4 Prozent im Januar auf 2,1 Prozent nach.

Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 2,64 - 2,84 (2,55 - 2,90), Wochengeld: 2,64 - 2,84 (2,62 - 2,97), 1-Monats-Geld: 2,53 - 2,73 (2,51 - 2,75), 3-Monats-Geld: 2,43 - 2,71 (2,43 - 2,83), 6-Monats-Geld: 2,35 - 2,65 (2,32 - 2,72), 12-Monats-Geld: 2,31 - 2,61 (2,31 - 2,61), Euribors: 3 Monate: 2,4850 (2,4990), 6 Monate: 2,3890 (2,3890), 12 Monate: 2,4090 (2,4000)

13:25 Uhr

Zolldrohungen und Nvidia-Ausblick belasten Chipwerte

Die Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump und der Ausblick von Nvidia nach Vorlage der Quartalsergebnisse belasten die europäischen Chipwerte. STMicroelectronics, BE Semiconductor und ASML verlieren jeweils mehr als zwei Prozent. Im Dax geben Infineon 1,3 Prozent nach. Trump will Zölle von rund 25 Prozent auf importierte Autos durchsetzen, ähnliche Maßnahmen sieht er auch in der Chip- und Pharmabranche vor. Im vorbörslichen US-Handel finden die Nvidia-Aktien nur schwer eine Richtung. Zuletzt notierten sie knapp im Plus.

STMicro
STMicro 22,41
ASML
ASML 688,30

12:43 Uhr

Bessere Wirtschaftsstimmung in der Eurozone

Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im Februar aufgehellt. Der von der Europäischen Kommission veröffentlichte Sammelindex zur Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung stieg auf 96,3 Punkte von 95,3 im Vormonat. Volkswirte hatten mit einem Indexanstieg auf 96,0 Zähler gerechnet. Der für die gesamte EU berechnete Indikator erhöhte sich auf 97,1 Punkte von 96,0 im Vormonat.

Der Anstieg in der EU ist auf das gestiegene Vertrauen in der Industrie und bei den Verbrauchern zurückzuführen, das durch einen Rückgang des Vertrauens im Baugewerbe gedämpft wurde. Das Vertrauen im Einzelhandel blieb im Großen und Ganzen unverändert und das Vertrauen im Dienstleistungssektor war stabil.

12:22 Uhr

FBI vermutet Nordkorea hinter milliardenschwerem Krypto-Diebstahl

Die US-Bundespolizei FBI hat Hacker mit Verbindungen zu Nordkorea für einen groß angelegten Diebstahl der Krypto-Währung Ethereum verantwortlich gemacht. Die Gruppen TraderTraitor und Lazarus Group seien für den Diebstahl der Digitalwährung im Wert von umgerechnet gut 1,4 Milliarden Euro von der Kryptobörse Bybit aus Dubai verantwortlich gewesen, teilte das FBI mit.

Die von Nordkorea unterstützen Hacker hätten einen Teil der Beute von vergangener Woche in Bitcoin und andere Krypto-Währungen umgetauscht und würden das Geld vermutlich noch weiter waschen. Das Regime in Pjöngjang reagierte nicht auf die Vorwürfe.

12:10 Uhr

Zeitung: Audi will kräftig sparen

Gernot Döllner

Gernot Döllner

(Foto: Sven Hoppe/dpa)

Audi-Chef Gernot Döllner will einem Zeitungsbericht zufolge die Personalkosten pro Jahr um eine Milliarde Euro senken. Zudem sollten die Materialkosten bis 2030 um bis zu acht Milliarden Euro gedrückt werden, berichtete das "Handelsblatt" unter Berufung auf Konzernkreise. Döllner will die VW-Tochter mit dem harten Sparkurs wieder profitabler machen, die Marke soll schlanker und effizienter werden. Details nannte Döllner bislang nicht.

Zuletzt lag die Gewinnmarge bei den Ingolstädtern deutlich unter fünf Prozent. Bis Ende des Jahrzehnts solle Audi wieder zweistellige Margen erreichen, heißt es in dem Bericht. Das mittelfristige Margenziel von bis zu 14 Prozent jedoch gelte Insider zufolge intern als nicht mehr realistisch. Audi verhandelt derzeit mit dem Betriebsrat über weitere Einsparungen.

11:57 Uhr

Dax verharrt tief im Minus

Update von der Frankfurter Börse: Der Dax hat sich auch am Mittag klar im roten Bereich bewegt, er baute aber einen Teil seiner Verluste ab. Der deutsche Leitindex fiel um 0,9 Prozent auf 22.585 Punkte. Der EuroStoxx50 notierte 0,7 Prozent tiefer bei 5487 Stellen. Der Euro notierte bei 1,0477 US-Dollar.

11:40 Uhr

Rolls-Royce-Aktie geht nach Zahlen durch die Decke

Regelrecht nach oben geschossen ist die Aktie von Rolls-Royce, das Papier verteuerte sich um 17,4 Prozent. Der britische Triebwerkshersteller hat deutlich bessere Zahlen vorgelegt als erwartet. Die Kombination aus besserem Umsatz und höherer als erwarteter Marge sorgte für bessere Gewinne. Der Ausblick war zudem positiv, die Zuversicht wird unterstrichen von einem Aktienrückkauf von bis zu einer Milliarde Pfund. "Rolls hat ein ausgezeichnetes Erwartungs-Management betrieben und die Analystenschätzungen unten gehalten", sagte ein Händler. Daher dürfte nun eine Welle von Hochstufungen folgen.

Rolls-Royce
Rolls-Royce 12,80

11:20 Uhr

Bei Nvidia-Aussichten "gibt's kleines Haar in der Suppe"

Der US-Chipkonzern Nvidia legt seine Quartalszahlen vor. Und das sind, wie sollte es anders sein, wieder Rekorde. Einen Wermutstropfen gibt es laut Analysten dennoch. Welcher das ist und wie die Zahlen zu bewerten sind, erkläutert Experte und Laiqon-Fondsmanager Axel Brosey Fondsmanager.

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11:01 Uhr

Goldpreis gibt deutlich nach

Die jüngste Dollar-Aufwertung macht dem Goldpreis zu schaffen. Das Edelmetall fällt in der Spitze um 1,0 Prozent auf 2887 US-Dollar je Feinunze. Je teurer die Weltleitwährung, desto unattraktiver wird der zumeist in Dollar abgerechnete Kauf von Rohstoffen für Investoren. Am Montag hatte der Goldpreis mit 2956,15 Dollar je Feinunze kurz vor der psychologisch wichtigen 3000-Dollar-Marke ein frisches Rekordhoch markiert. Auf der Suche nach sicheren Häfen haben die Anleger in den vergangenen Monaten verstärkt bei Gold zugegriffen. Allein seit Jahresbeginn hat das Edelmetall gut zehn Prozent zugelegt. Zwischenzeitliche kurzfristige Kursrückschläge durch Gewinnmitnahmen blieben jedoch jederzeit möglich, kommentiert Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden, bei der Deutschen Bank.

10:41 Uhr

Auswirkungen von Trumps Zöllen "werden massiv sein"

Der Zollkurs von Donald Trump belastet die Finanzmärkte. Der US-Präsident verkündet die seit langem erwarteten 25-Prozent-Zölle auf EU-Importe, bei allerdings wirren Detailangaben. Welche Auswirkungen dies auf die Börsen hat und was das für den Aktienmarkt bedeutet, erklärt ntv-Börsenreporter Frank Meyer.

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10:30 Uhr

Rätselraten um US-Zölle belastet Euro

Der ungewisse Zollkurs von US-Präsident Donald Trump belastet den Euro. Die Gemeinschaftswährung verliert bis zu 0,2 Prozent auf 1,0460 Dollar, derzeit liegt der Euro bei 1,0477 Dollar. Der Dollar-Index, dem Sorgen um die US-Konjunktur zuletzt zu schaffen machten, notiert mit 106,7170 Punkten dagegen 0,3 Prozent fester. Die USA wollen laut Trump in Kürze Zölle von 25 Prozent auf Importe aus der Europäischen Union ankündigen. Konkrete Angaben dazu, welche Waren außer Autos betroffen sind und ab wann die Zölle in Kraft treten sollen, blieb der US-Präsident allerdings weiter schuldig. "Wir müssen vorbereitete schriftliche Statements der Administration abwarten", so Commerzbank-Analyst Ulrich Leuchtmann. "Mündliche Äußerungen des US-Präsidenten und seiner unmittelbaren Umgebung haben sehr begrenzten Informationsgehalt."

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,17

10:13 Uhr

US-Börse hinkt hinterher: Hat Europa jetzt die Nase vorn?

Während der US-Aktienmarkt zuletzt eher mit Gegenwind zu kämpfen hatte, konnten die europäischen Börsen einiges an Boden gutmachen. Woher der Rückenwind für Europa kommt, ob diese Entwicklung von Dauer sein Kann und wie Anleger davon profitieren können, darüber spricht Nancy Lanzendörfer mit Nicolai Tietze von Morgan Stanley.

09:51 Uhr

Deutscher Chipanlagenbauer ächzt unter mauer Nachfrage

Aixtron hat die maue Nachfrage zu spüren bekommen. Wegen eines ungünstigen Produktmixes und einer geringeren Auslastung sank das operative Ergebnis (Ebit) um 16 Prozent auf 131,2 Millionen Euro, wie der Chipanlagenbauer bekanntgibt. Der Umsatz legte leicht um ein Prozent auf 633 Millionen Euro zu, während der Auftragseingang um sieben Prozent auf 596,4 Millionen Euro zurückging. Die Aktionäre sollen eine auf 0,15 von 0,40 Euro je Aktie reduzierte Dividende erhalten.

Für das laufende Jahr geht der Vorstand von einer unverändert schwachen Marktlage aus und erwartet daher einen Rückgang des Umsatzes auf 530 bis 600 Millionen Euro und eine Ebit-Marge von 18 bis 22 Prozent.

Aixtron
Aixtron 12,21

09:32 Uhr

Ölpreise im Aufwind

Am Rohstoffmarkt ziehen die Preise an. So verteuert sich die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee um 0,3 Prozent auf 72,77 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notiert 0,2 Prozent fester bei 68,77 Dollar.

Brent
Brent 66,95
Rohöl WTI
Rohöl WTI 63,17

09:18 Uhr

"Es heißt einmal mehr: Abwarten"

Der Dax startet deutlich tiefer in den Handel. Der deutsche Börsenleitindex notiert aktuell etwa 1 Prozent im Minus bei Kursen um 22.575 Punkte. Zur Wochenmitte hatte er noch mehr als 380 Zähler oder 1,7 Prozent zugelegt und bei 22.794 Stellen geschlossen. US-Präsident Donald Trump hatte Zölle für EU-Importe von 25 Prozent auf "Autos und all die Dinge" in den Raum gestellt, ohne aber einen konkreten Termin zu nennen. "Die Zölle sind angekündigt, aber umgesetzt ist noch nichts", kommentiert ntv-Börsenkorrespondent Frank Meyer. "Es heißt einmal mehr: Abwarten."

DAX
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08:59 Uhr

Ausblick von SAP-Rivalen enttäuscht

Wegen einer schleppenden Nachfrage nach KI-Angeboten bleibt Salesforce mit seinen Zielen für das Geschäftsjahr 2025/2026 hinter den Markterwartungen zurück. Der SAP-Rivale stellt einen Umsatz von 40,5 bis 40,9 Milliarden Dollar in Aussicht. Analysten hatten auf 41,35 Milliarden Dollar gehofft. Salesforce-Aktien fielen daher im nachbörslichen Geschäft der Wall Street um acht Prozent.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024/2025 stiegen die Erlöse weiteren Angaben zufolge währungsbereinigt um neun Prozent auf 37,9 Milliarden Dollar. Der Free Cash Flow, der als Gradmesser für die Dividendenhöhe gilt, legte 31 Prozent auf 12,4 Milliarden Dollar zu.

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salesforce.com
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08:40 Uhr

Beiersdorf will weitere Aktien zurückkaufen

- Beiersdorf kündigt ein erneutes Aktienrückkaufprogramm an. Der Vorstand habe mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, auch 2025 Aktien der Gesellschaft im Umfang von bis zu 500 Millionen Euro zurückzuerwerben, teilt der Konsumgüterkonzern mit. Bereits 2024 hatte der Hersteller von Nivea, Eucerin und Tesa ein Aktienrückkaufprogramm abgeschlossen. Das neue Programm soll voraussichtlich nach der Hauptversammlung 2025 beginnen und bis Jahresende 2025 abgeschlossen werden. Weitere Einzelheiten sollten noch bekanntgegeben werden.

Beiersdorf
Beiersdorf 96,08

08:23 Uhr

Deutscher Rüstungskonzern meldet Auftragsboom

Der deutsche Rüstungszulieferer Hensoldt hat seine Umsatzerwartungen im abgelaufenen Jahr verfehlt, aber so viele neue Aufträge in die Bücher genommen wie noch nie. Der Umsatz stieg dank eines Zukaufs um 21 Prozent auf 2,24 Milliarden Euro, wie Hensoldt mitteilt. Ohne die Übernahme des Militärdienstleisters ESG wären es neun Prozent gewesen. Erwartet hatte der Hersteller von Radaren und Sensoren zuletzt einen Umsatz von rund 2,3 Milliarden Euro. Der Auftragseingang schnellte dank der Aufrüstung in Europa um 39 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro und wuchs damit stärker als erwartet.

Hensoldt
Hensoldt 91,30

Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) verbesserte sich 2024 um 23 Prozent auf 405 Millionen Euro, die bereinigte operative Umsatzrendite lag mit 19,4 Prozent über der anvisierten Spanne von 18 bis 19 Prozent. Der Nettogewinn verdoppelte sich auf 108 Millionen Euro. Daraus will Hensoldt eine Dividende von 50 Cent je Aktie zahlen, zehn Cent mehr als ein Jahr zuvor.

Für das laufende Jahr stellt Vorstandschef Oliver Dörre einen Umsatz von 2,5 bis 2,6 Milliarden Euro in Aussicht. Das wäre ein Plus von 12 bis 16 Prozent. Der Auftragseingang soll noch 20 Prozent höher ausfallen als der Umsatz. Dabei peilt Hensoldt eine operative Umsatzrendite von 18 Prozent an - aus der aber der durchlaufende, margenlose Teil des Geschäfts nicht mehr herausgerechnet wird. Auf Basis der bisherigen Berechnung läge das Renditeziel bei 19 Prozent.

08:09 Uhr

Wirbel um Chipaktien an Asien-Börsen

Verluste überwiegen an den Börsen in Ostasien. Während der japanische Nikkei nur ganz leicht nachgibt auf 38.130 Punkte, fällt das Minus in Hongkong mit 1,3 Prozent deutlich größer aus. Dabei dürften Gewinnmitnahmen eine Rolle spielen, nachdem der Hang-Seng-Index gestern um über drei Prozent nach oben geschossen war, angeführt von Technologieaktien. In Shanghai gibt der Composite-Index um 0,7 Prozent nach. In Seoul büßt der Kospi die Vortagsgewinne mit einem Minus von 1,0 Prozent wieder ein. In Sydney endete der Handel bereits mit einem Plus von 0,2 Prozent. Dort folgte der Markt stärker der US-Vorgabe, wo kleine Aufschläge überwogen.

Hynix
Hynix 304.000,00

Die weltweit mit Spannung erwarteten Quartalszahlen von Nvidia sorgen für keinen stärkeren Impuls, zumal auch die Nvidia-Aktie nachbörslich darauf nur moderat reagierte. Sie büßte 1,5 Prozent ein. Das KI-Flaggschiff hatte gute Zahlen präsentiert und einen Ausblick abgegeben, der die Erwartungen des Marktes übertraf.

Chipaktien zeigen sich in der Region nach den Nvidia-Zahlen durchwachsen. In Seoul geht es für SK Hynix um 1,7 Prozent nach unten. Die Aktie hatte positiv eröffnet, drehte aber mit der Ausgabe von Gratisaktien ins Minus. Samsung Electronics tendieren knapp behauptet. In Tokio verlieren Advantest 2,5 Prozent, Toyko Electron steigen dagegen um 0,8 und Renesas um 2,4 Prozent.

07:48 Uhr

Es geht ums Protokoll

Der Dax wird niedriger starten. Gestern hatte er 1,7 Prozent fester bei 22.794 Punkten geschlossen. Für gute Stimmung an den Börsen in Europa sorgte die Hoffnung auf konjunkturstützende Maßnahmen in Deutschland. Die Wall Street fand keine einheitliche Richtung. Nach US-Börsenschluss veröffentlichte Nvidia Geschäftszahlen. Der Verkaufserfolg des neuen Spitzenprozessors für Künstliche Intelligenz (KI) bescherte dem Halbleiter-Hersteller den siebten Rekord-Quartalsumsatz in Folge.

DAX
DAX 23.706,40

Im den Fokus dürfte im Tagesverlauf die Europäische Zentralbank (EZB) rücken, die die Protokolle ihrer Zinssitzung von Ende Januar veröffentlicht. Experten erhoffen sich von dem Einblick in die internen Diskussionen der Währungshüter Aufschluss über den Zinskurs. Außerdem legt die EZB eine Woche vor ihrem nächsten Zinsentscheid wichtige Kennzahlen zur Kreditvergabe vor. In den USA stehen die Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal an. Die US-Wirtschaft dürfte vor dem Jahreswechsel ihr Wachstumstempo verringert haben.

07:30 Uhr

Trump droht der EU: Zölle "auf Autos und all diese Dinge"

Die USA wollen in Kürze Zölle von 25 Prozent auf Importe aus der Europäischen Union (EU) ankündigen. "Wir haben eine Entscheidung getroffen und werden sie sehr bald bekannt geben, und es werden 25 Prozent sein, allgemein gesprochen, und das wird auf Autos und all diese Dinge sein", sagt US-Präsident Donald Trump. In der Europäischen Union werden derzeit für US-Fahrzeuge zehn Prozent Zoll verlangt, während in den USA nur 2,5 Prozent Zoll für Pkw aus der EU fällig werden.

Trump sagt zur Begründung, dass die Europäer die USA ausnutzten. "Sie nehmen unsere Autos nicht. Sie nehmen im Wesentlichen unsere landwirtschaftlichen Produkte nicht", erklärt Trump und fügt hinzu, dass die EU gegründet worden sei, "um die Vereinigten Staaten zu bescheißen" (engl. "to screw the United States"). Die EU-Kommission teilte am späten Abend mit, die EU werde entschlossen und ohne Zögern auf ungerechtfertigte Hindernisse für den freien und fairen Handel reagieren.

07:14 Uhr

Bei Nissan tut sich etwas

Nissan erwägt offenbar Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge die Ablösung seines Chefs Makoto Uchida. Hintergrund seien die sich verschlechternde Geschäftsentwicklung und das Scheitern der Verhandlungen mit Honda über eine gemeinsame Holding, berichtet Bloomberg. Die Agentur berief sich auf mit der Situation vertraute Insider. Uchida ist seit Ende 2019 Vorstandschef von Nissan.

Nissan Motor
Nissan Motor 2,03

Wiette Februar war der geplante Zusammenschluss von Nissan und Honda gescheitert. Die beiden Konzerne sagten ihre Fusionsgespräche ab. Sie hatten im Dezember angekündigt, eine Fusion im Wert von umgerechnet 60 Milliarden Dollar auszuloten. Dabei wäre der viertgrößte Autobauer weltweit entstanden - nach Toyota, Volkswagen und Hyundai. Ursprünglich wollten sich Nissan und Honda bis Ende Januar einigen, doch die Gespräche zogen sich länger hin. Insider berichteten über wachsende Meinungsverschiedenheiten zwischen den beteiligten Firmen.

06:52 Uhr

"Der Markt war nicht überglücklich"

Die japanische Börse zeigt sich nur wenig verändert. In Tokio bleibt der Nikkei-Index fast unverändert bei 38.169,66 Punkten, während der breiter gefasste Topix 0,5 Prozent höher notiert bei 2.729,38 Zählern. Der Shanghai Composite verliert 0,4 Prozent auf 3366,45 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fällt 0,2 Prozent auf 3950,66 Punkte.

Advantest
Advantest 77,18

In Tokio bleiben die Gewinne begrenzt, da der Chiphersteller Advantest trotz einer starken Wachstumsprognose seines Kunden Nvidia nachgibt. "Nvidia meldete solide Ergebnisse, aber der Markt war nicht überglücklich", sagte Yusuk Sakai, Händler bei T&D Asset Management. "Wenn der Markt dem Ergebnis von Nvidia positiver gegenübergestanden hätte, hätten die US-Aktienfutures steigen können. Ihre gedämpften Bewegungen belasteten die japanischen Aktien."

06:33 Uhr

"Erstaunliche Nachfrage" bei KI-Chipspezialist Nvidia

Ein anhaltend hoher Bedarf an Hochleistungsprozessoren für Künstliche Intelligenz (KI) hat Nvidia einen weiteren Umsatzrekord beschert. "Die Nachfrage nach 'Blackwell'-Chips ist erstaunlich", sagt Jensen Huang, der Chef des Halbleiter-Herstellers. Die Umsätze mit diesen Prozessoren hätten in den ersten Monaten nach Beginn ihrer Massenfertigung bereits mehrere Milliarden Dollar erreicht. "KI entwickelt sich mit Lichtgeschwindigkeit."

Für das angelaufene Quartal stellt Huang daher Erlöse von 43 Milliarden Dollar, plus/minus zwei Prozent, in Aussicht. Analysten hatten lediglich mit 41,78 Milliarden Dollar gerechnet. Im abgelaufenen Vierteljahr stiegen die Erlöse im Jahresvergleich um 78 Prozent auf 39,3 Milliarden Dollar. Das Geschäft mit Halbleitern für Rechenzentren habe sich auf 35,6 Milliarden Dollar nahezu verdoppelt. "Blackwell"-Chips sind das Spitzenmodell der Nvidia-Produktpalette und kosten pro Stück mehrere Zehntausend Dollar.

06:16 Uhr

Das ist los im frühen Devisengeschäft

Im asiatischen Devisenhandel gewinnt der Dollar geringfügig auf 149,21 Yen und legt 0,1 Prozent auf 7,2685 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notiert er 0,2 Prozent höher bei 0,8960 Franken. Parallel dazu fällt der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0471 Dollar und zieht leicht auf 0,9382 Franken an.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,17
US-Dollar / Yen
US-Dollar / Yen 147,37

06:00 Uhr

Die Stimmung schwingt um

Und da ist die 23.000er-Marke für den Dax wieder in Reichweite: Zur Wochenmitte hat der deutsche Börsenleitindex einen Kurssprung von etwa 380 Punkten oder 1,7 Prozent auf das Parkett gelegt und mit einem Stand von 22.794 Zählern geschlossen. Vor allem die gut verlaufende Berichtssaison liefert Argumente, dass Investoren mit frischem Geld an die Börse strömen. Damit hängt Europa die US-Börsen weiterhin ab. Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump wird zunehmend zum Problem, löst Konjunktursorgen aus und führt in der Folge zu Umschichtungen der Anleger nach Europa.

Heute könnte ein Kursimpuls aber zunächst direkt aus Frankfurt kommen, denn die Europäische Zentralbank (EZB) veröffentlicht die Protokolle der Zinssitzung von Ende Januar. Experten erhoffen sich von dem Einblick in die internen Diskussionen der Währungshüter Aufschluss über den Zinskurs. Der EZB-Rat entschied im Januar, den Leitzins um einen Viertelpunkt auf 2,75 Prozent zu kappen. Sie will sich nicht auf den weiteren Zinskurs festlegen, doch ist die Fahrtrichtung laut EZB-Präsidentin Christine Lagarde abwärts gerichtet. Die EZB entscheidet am 6. März wieder über den Schlüsselzins.

Zudem rückt die Entwicklung der US-Wirtschaft in den Fokus. Sie dürfte vor dem Jahreswechsel ihr Wachstumstempo verringert haben. Klarheit bringen Daten des US-Handelsministeriums. Einer ersten Schätzzahl zufolge legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vierten Quartal aufs Jahr hochgerechnet um 2,3 Prozent zu. Im Sommerquartal waren es noch 3,1 Prozent.

Unternehmensseitig legt Beiersdorf Zahlen und einen Ausblick vor und dürfte damit Einblick in die Erwartungen an die Konsumstimmung der Verbraucher geben. Und das nicht nur in der Bundesrepublik. Der Konsumgüterkonzern hatte nach einem Rekordjahr mit Problemen in China zu kämpfen, die vor allem die Luxusmarke La Prairie betrafen. Konkurrent L'Oreal hatte erst vor wenigen Tagen über anhaltende Probleme in der Volksrepublik berichtet. Mit Spannung dürften die Anleger bei dem Nivea-Hersteller auch auf die Entwicklung der Dividende blicken. Die komplette Terminübersicht für diese Woche finden Sie hier.

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