Freitag, 11. April 2025Der Börsen-Tag

Heute mit Christina Lohner und Wolfram Neidhard
17:37 Uhr

Dax beendet wilde Woche mit Abschlägen

Nach einem ordentlichen Start ist der deutsche Aktienmarkt phasenweise deutlicher ins Minus abgedreht. Mit dem roten Beginn an der Wall Street verlor der Dax noch einmal deutlicher. Allerdings war der Handel sehr volatil, so bewegte sich der deutsche Leitindex in einer Spanne von fast 700 Punkten. Für eine neuerliche Stimmungseintrübung sorgte eine weitere Eskalation im amerikanisch-chinesischen Handelskonflikt. Die Volksrepublik hat ihre Zölle auf US-Importe ab Samstag auf 125 Prozent erhöht. Die USA hatten ihren Zollsatz auf chinesische Importe zuvor auf insgesamt 145 Prozent angehoben.

Dax
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Neben Aktien und Anleihen geriet nun auch der US-Dollar vor dem Hintergrund der erratischen Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump stark unter Druck. Der Euro stieg im Tageshoch fast bis auf 1,1470 Dollar, das höchste Niveau seit drei Jahren, ehe er wieder deutlicher zurückkam. Auch andere Währungen, wie die als sichere Häfen geltenden Schweizer Franken oder Japans Yen, zogen weiter an.

Der Dax ging mit einem Abschlag von 0,9 Prozent auf 20.374 Punkte ins Wochenende. MDax und SDax stiegen dagegen um 0,4 beziehungsweise 0,8 Prozent. Der EuroStoxx50 fiel um 0,7 Prozent auf 4785 Stellen. Der Euro notierte zum Handelsschluss in Frankfurt bei 1,1343 Dollar.

Bei den Einzelwerten schossen Schott Pharma um 11,2 Prozent nach oben. Das Unternehmen hat starke vorläufige Zahlen für das zweite Quartal 2025 vorgelegt. Diese lagen laut Angaben des Unternehmens weit über der Marktschätzung. Gerresheimer verloren dagegen 1,5 Prozent. Die Geschäftszahlen des Schott-Wettbewerbers fielen durchwachsen aus. Die Umsätze im ersten Quartal lagen laut Jefferies mit 520 Millionen Euro leicht unter der Konsensprognose von 527 Millionen Euro. Besser habe sich die Marge entwickelt, hieß es weiter.

17:10 Uhr

Mercedes-Benz beendet Produktion von kleineren Transportern

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(Foto: Mercedes-Benz)

Mercedes-Benz steigt aus dem Geschäft mit kleineren Transportern aus. Eine Sprecherin erklärte, das Unternehmen beende im kommenden Jahr sein Engagement bei kleinen Lieferwagen und konzentriere sich auf mittelgroße und große Transporter, das sei Teil der Strategie "Wachstum in profitablen Segmenten". Sie bestätigte damit einen Bericht der "Automobilwoche", wonach die Produktion der Modelle Citan und T-Klasse sowie deren elektrischer Ableger Mitte nächsten Jahres auslaufen solle.

Der Dax-Konzern bietet die Hochdachkombis Citan und T-Klasse zusammen mit Renault an. Die Fahrzeuge werden seit 2012 verkauft. Zuletzt wurden 2021 beziehungsweise 2022 neue Versionen auf den Markt gebracht.

16:53 Uhr

K+S-Aktie schwimmt gegen den Strom - dickes Plus hat einen Grund

K+S
K+S 11,36

Gegen den schwachen Trend geht es für die Aktie von K+S um 7,8 Prozent nach oben. Klar positiv wird gesehen, dass die Analysten von Stifel das Votum auf Hold nach Sell gehoben haben. Sie werden positiver, was das laufende Jahr des Kaliproduzenten betrifft. Extrapoliere man die aktuellen Kalipreise, gelangte man zu einer Ebitda-Prognose am oberen Rand des Zielbandes von 500 bis 620 Millionen Euro, was sieben Prozent über Konsens läge.

Während die Nachrichten rund um US-Zölle die Perspektiven für globale Industrieunternehmen stark verunsicherten, treffe dies auf den Kalimarkt nicht zu. Da es in den USA keine eigene Kaliproduktion gebe, unterlägen Kaliimporte keinen US-Zöllen, so die Analysten.

16:30 Uhr

Navidi: Trump riskiert "System-Kurzschluss"

Donald Trump riskiert die US-Wirtschaft, um Chinas Wirtschaft zu zerstören, erklärt Sandra Navidi von BeyondGlobal. Die Stimmung im Land sei hinter vorgehaltener Hand noch schlechter, als öffentlich geäußert wird. Um Trump herum verbiegt sich derweil alles, um Maßnahmen zu erklären, "die alle keinen Sinn machen".

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16:26 Uhr

US-Konsumstimmung bricht ein - Inflationserwartungen hoch wie zuletzt 1981

Die zunehmende Inflationsangst wegen der Zollerhöhungen durch Präsident Donald Trump lässt die Konsumlaune in den USA einbrechen. Das Barometer für das Verbrauchervertrauen sackte im April überraschend deutlich auf 50,8 Punkte ab - nach 57,0 Zählern im Vormonat, wie die Universität Michigan zu ihrer Umfrage mitteilte. Es war die vierte Eintrübung dieses Indikators in Folge. Experten hatten nur einen Rückgang auf 54,5 Zähler erwartet.

Mit Blick auf die kommenden zwölf Monate rechnen die Verbraucher aufgrund der höheren Zölle mit einer Teuerungsrate für Waren und Dienstleistungen von 6,7 Prozent. Das ist der höchste Wert seit 1981.

16:16 Uhr

US-Börsen von Renten- und Dollar-Absturz belastet

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(Foto: REUTERS)

Nach dem neuerlichen Einbruch am Donnerstag geht es für die Wall Street weiter nach unten. Laut Händlern kommt der leichte Abgabedruck vom Renten- und Devisenmarkt. Der Einbruch am US-Anleihenmarkt und die fortgesetzte Dollar-Abwertung machten immer mehr Sorgen über die Stabilität des US-Finanzsystems, heißt es. Der Dow-Jones-Index gibt um 0,7 Prozent auf 39.311 Punkte nach, S&P-500 und Nasdaq-Composite büßen 0,6 beziehungsweise 0,3 Prozent ein. Belastet wird der Markt auch von der weiteren Eskalation im Handelskrieg zwischen China und den USA.

Zudem gilt der Blick der Investoren nun auch der anrollenden Berichtsperiode. JPMorgan wie auch Wells Fargo haben starke Erstquartalszahlen vorgelegt. In beiden Fällen fielen die Ergebnisse weit über den Schätzungen aus. JPMorgan ziehen um 0,5 Prozent an, Wells Fargo geben dagegen in dem schwierigen Marktumfeld 3,7 Prozent ab. Auch Morgan Stanley verdiente mehr als gedacht, der Kurs verliert aber ebenfalls, und zwar 1,5 Prozent.

16:03 Uhr

Chinas Präsident sucht Annäherung an EU

Im eskalierenden Handelskonflikt mit den USA setzt China auf eine verstärkte Zusammenarbeit mit der Europäischen Union. Chinas Präsident Xi Jinping sagte bei einem Treffen mit dem spanischen Regierungschef Pedro Sánchez in Peking, China und Europa sollten sich "gemeinsam gegen einseitige Schikanen wehren". Dies würde "ihre eigenen legitimen Rechte und Interessen schützen und internationale Fairness und Gerechtigkeit gewährleisten". In Brüssel kündigte ein Sprecher des EU-Rats der Mitgliedstaaten den nächsten EU-China-Gipfel für Juli an. Er werde voraussichtlich in der zweiten Julihälfte in China stattfinden und auch die 50-jährige Beziehung zwischen Brüssel und Peking feiern.

Sánchez sagte aber auch, dass Spanien und Europa ein großes Handelsdefizit mit China hätten. Dies gelte es zu "korrigieren".

15:39 Uhr

Unternehmer Werner Diehl gestorben

Werner Diehl (1946-2025)

Werner Diehl (1946-2025)

(Foto: dpa)

Der Unternehmer Werner Diehl ist tot. Das teilte das in Nürnberg ansässige Unternehmen Diehl Stiftung + Co. KG mit. Diehl, der 78-jährig starb, war Gesellschafter und stellvertretender Aufsichtsratschef des gleichnamigen Mischkonzerns, der zuletzt mit seinem Rüstungszweig Schlagzeilen gemacht hat. Diehl stellt unter anderem das Luftabwehrsystem IRIS-T her, das auch in der Ukraine zum Einsatz kommt.

"Werner Diehl hat die Unternehmensgruppe als Gesellschafter in 50 Berufsjahren zu einem erfolgreichen Familienunternehmen mit aussichtsreicher Zukunft und stolzer Tradition geformt und sich dabei gleichzeitig mit Menschlichkeit und Fürsorge für Schwächere im Rahmen der Irmgard Diehl Kinderstiftung und Karl-Diehl-Stiftung eingesetzt", heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.

15:29 Uhr

Neues vom Geldmarkt

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(Foto: IMAGO/Zoonar)

Die längeren Termine kommen am europäischen Geldmarkt zum Wochenschluss leicht zurück. Viel Liquidität sucht momentan einen sicheren Hafen im kurzen Bereich. Im Fokus steht weiter die EZB, von der mehrheitlich erwartet wird, dass sie in der kommenden Woche die Leitzinsen um 25 Basispunkte senken wird. Angesichts aktuell außergewöhnlicher Unsicherheit geht EZB-Beobachter Jan von Gerich von Nordea davon aus, dass zudem Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik vage bleiben werden und sich das offizielle Statement weiter in Richtung einer neutraleren Haltung bewegen dürfte.

Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 2,39 - 2,59 (2,39 - 2,59), Wochengeld: 2,39 - 2,59 (2,39 - 2,59), 1-Monats-Geld: 2,22 - 2,46 (2,25 - 2,49), 3-Monats-Geld: 2,14 - 2,42 (2,18 - 2,46), 6-Monats-Geld: 2,10 - 2,37 (2,13 - 2,42), 12-Monats-Geld: 2,03 - 2,33 (2,10 - 2,25), Euribors: 3 Monate: 2,2650 (2,3010), 6 Monate: 2,1900 (2,2310), 12 Monate: 2,0990 (2,1560)

15:08 Uhr

Eckert & Ziegler erhöht Dividende deutlich

Eckert & Ziegler will für 2024 eine Dividende von 50 Cent je Aktie zahlen, wie der Spezialist für Strahlen- und Medizintechnik mitteilte. Die Ausschüttung für 2023 hatte das Unternehmen im Vorjahr auf fünf Cent zusammengestrichen, um neue Projekte und den Ausbau der Fertigung zu finanzieren.

Eckert & Ziegler
Eckert & Ziegler 18,33

14:43 Uhr

Überraschung bei US-Erzeugerpreisen

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(Foto: picture alliance / Sven Simon)

Der Preisdruck auf der Erzeugerebene in den USA hat im März überraschend deutlich nachgelassen. Wie das Arbeitsministerium mitteilte, sanken die Produzentenpreise um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat und lagen um 2,7 (Vormonat: 3,2) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Volkswirte hatten dagegen einen monatlichen Preisanstieg von 0,2 Prozent prognostiziert.

Die Kernerzeugerpreise ohne die volatilen Preise von Nahrungsmitteln und Energie sanken um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat und erhöhten sich auf Jahressicht um 3,3 (3,4) Prozent. Ökonomen hatten einen monatlichen Anstieg von 0,3 Prozent prognostiziert.

14:27 Uhr

Morgan Stanley mit deutlicher Gewinnsteigerung

Morgan Stanley
Morgan Stanley 159,91

Morgan Stanley hat seinen Gewinn im ersten Quartal deutlich gesteigert, getrieben durch einen Anstieg der Handelserträge. Die US-Bank steigerte den Gewinn um 26 Prozent auf 4,32 Milliarden US-Dollar beziehungsweise 2,60 Dollar je Aktie. Er übertraf damit die von den Analysten erwarteten 2,18 Dollar je Aktie deutlich.

Die Erträge legten um 17 Prozent auf 17,74 Milliarden Dollar zu, deutlich über den von Analysten geschätzten 16,54 Milliarden Dollar. Die Handelserträge kletterten, getrieben durch einen 45-prozentigen Anstieg im Aktiengeschäft.

14:10 Uhr

JPMorgan warnt nach guten Zahlen vor Turbulenzen

JP Morgan Chase
JP Morgan Chase 264,85

Die US-Großbank JPMorgan Chase hat ihren Gewinn im ersten Quartal um neun Prozent gesteigert und damit die Markterwartungen übertroffen, sich aber auch besorgt über eine Abkühlung der Weltwirtschaft geäußert, die zu Kreditausfällen und einer Lähmung der Kapitalmärkte führen könnte. JPMorgan wies für die drei Monate einen Gewinn von 14,64 Milliarden US-Dollar aus, nach 13,42 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn je Aktie stieg von 4,44 Dollar auf 5,07 Dollar und übertraf damit die von Factset erhobene Konsensschätzung der Analysten von 4,63 Dollar. Die Einnahmen legten um acht Prozent auf 45,31 Milliarden Dollar zu.

"Die Wirtschaft ist mit erheblichen Turbulenzen konfrontiert", sagte JPMorgan-CEO Jamie Dimon. "Wir sind weiterhin der Meinung, dass es in diesem Umfeld klug ist, überschüssiges Kapital und reichlich Liquidität zu halten."

13:35 Uhr

Wall Street mit grünlichen Signalen

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(Foto: dpa)

Nach dem erneuten Einbruch am Donnerstag könnte sich die Wall Street zumindest etwas erholen. Der Aktienterminmarkt deutet einen freundlichen Handelsbeginn am Kassamarkt an. Die Administration von US-Präsident Donald Trump will unter Hochdruck schnelle Zollverträge mit mehr als 70 Ländern aushandeln, die auf diese Weise höheren Abgaben auf Exporte in die USA entgingen. Die offenkundige Verhandlungsbereitschaft hebt die Stimmung am Aktienmarkt etwas und überdeckt die weitere Eskalation im offenen Handelskrieg zwischen China und den USA. Denn China hat die Zölle auf US-Waren von 84 auf 125 Prozent erhöht.

Zudem gilt der Blick der Investoren nun auch der anrollenden Berichtsperiode. Noch vor der Startglocke berichten im Finanzsektor JP Morgan Chase, Wells Fargo und Morgan Stanley über den Verlauf des ersten Quartals.

13:26 Uhr

Südzucker sendet Gewinnwarnung

Südzucker
Südzucker 9,63

Europas größter Zuckerkonzern Südzucker rechnet mit einem Gewinneinbruch im ersten Quartal. Das Mannheimer Unternehmen teilte mit, nach einem verhaltenen Start ins Geschäftsjahr 2025/2026 sei für die drei Monate von März bis Ende Mai ein deutlicher Rückgang des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie des operativen Ergebnisses zu erwarten.

Vor Jahresfrist hatte Südzucker ein Ebitda von 230 Millionen Euro und einen operativen Gewinn von 155 Millionen Euro erwirtschaftet. An seiner Prognose für das Gesamtjahr halte man fest. Allerdings sei mit weiteren Auswirkungen aus dem andauernden Ukraine-Krieg zu rechnen. Das gelte insbesondere mit Blick auf die weitere Entwicklung zollfreier Agrarimporte aus der Ukraine in die USA. Die Ukraine ist ein wichtiger Lieferant von Zuckerrüben und Getreide.

13:01 Uhr

Blackrock-Gewinn sinkt deutlich - Rekord bei verwaltetem Vermögen

Ab heute nimmt der Zahlenreigen in den USA Fahrt auf. Blackrock hat im abgelaufenen Quartal netto etwas weniger verdient als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das verwaltete Vermögen stieg zugleich auf einen Rekordwert von 11,6 Billionen Dollar. Der weltgrößte Vermögensverwalter verbuchte einen Rückgang des Überschusses um vier Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar und begründete dies mit akquisitionsbedingten Kosten. Die Erträge stiegen um zwölf Prozent auf 5,28 Milliarden Dollar. Die bereinigte operative Marge fiel mit 43,2 Prozent 100 Basispunkte höher aus als im Vorjahr.

Vor einmaligen Sondereffekten verdiente Blackrock 11,30 Dollar pro Aktie und übertraf damit die Erwartungen der Wall Street von 10,08 Dollar. Die Nettomittelzuflüsse in die Fonds des Unternehmens beliefen sich auf 84 Milliarden Dollar und sorgten dafür, dass das verwaltete Vermögen trotz volatiler Märkte einen neuen Rekordwert erreichte. Analysten hatten im Schnitt allerdings mit Nettozuflüssen von 128,6 Milliarden Dollar gerechnet.

12:38 Uhr

Batteriepack-Tochter von Northvolt findet Interessenten

Northvolt hat in Schweden Insolvenz anmelden müssen.

Northvolt hat in Schweden Insolvenz anmelden müssen.

(Foto: Britta Pedersen/dpa)

Die Volkswagen-Nutzfahrzeugtochter Scania übernimmt die Batteriepack-Sparte des insolventen schwedischen Batteriezellherstellers Northvolt. Scania habe sich mit dem Insolvenzverwalter auf die Übernahme von Northvolt Systems mit einer Produktionsanlage in Polen geeinigt, teilte das Unternehmen mit. Zum Preis äußerte sich Scania nicht. Northvolt Systems fertigt mit ungefähr 260 Mitarbeitern Batteriemodule, die etwa in Baumaschinen zum Einsatz kommen. Bereits im Februar hatte Scania Interesse an der Anlage angemeldet, der Verkauf war wegen der zwischenzeitlichen Insolvenz jedoch auf Eis gelegt worden.

Northvolt galt lange als Europas beste Antwort auf die chinesische Dominanz bei Batteriezellen. Das Unternehmen kämpfte jedoch von Beginn an mit technischen Problemen und saß auf einem mehrere Milliarden Dollar großen Schuldenberg. Nachdem eine Sanierung unter Gläubigerschutz nach US-Recht gescheitert war, meldete Northvolt Mitte März in Schweden Insolvenz an.

12:12 Uhr

Ökonomin: "Trump hat seinen Finger auf einen wunden Punkt gelegt"

Ulrike Malmendier

Ulrike Malmendier

(Foto: dpa)

Angesichts des Zollchaos durch US-Präsident Donald Trump fordert Ökonomin Ulrike Malmendier eine starke Antwort Europas. "Es macht mich natürlich sehr nervös", sagte sie bei ntv. Zwar habe Trump "seinen Finger auf einen wunden Punkt gelegt, den wir alle ziemlich lange ignoriert haben. Nämlich, dass durch die Globalisierung bestimmte Bevölkerungsschichten und Regionen in den USA besonders negativ getroffen wurden", so die Wirtschaftsprofessorin. Doch Zölle seien keine Lösung: "Das wird so nicht funktionieren."

Europa müsse nun mit Entschlossenheit, aber ohne Eskalation reagieren, forderte Malmendier. "Wir brauchen Orientierung, Führung und ein gemeinsames Vorgehen mit unseren Partnern."

12:01 Uhr

Dax baut bei volatilem Handel Verluste ab

Update von der Frankfurter Börse: Der Dax hat sich nach seinem Rückfall bis auf 20.115 Punkte wieder etwas berappelt. Am Mittag notierte der deutsche Leitindex 0,7 Prozent tiefer bei 20.413 Stellen. Der Handel ist aber nach wie vor sehr volatil. Der EuroStoxx50 fiel um 1,3 Prozent auf 4758 Zähler. Lediglich der Kleinwerteindex SDax lag leicht im Plus.

11:48 Uhr

"Märkte setzen stark auf breit angelegten Rückgang des US-Dollar"

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(Foto: dpa)

Der Dollarindex ist im Zuge der jüngsten Dollarschwäche auf ein Dreijahrestief gefallen, wie Devisenanalyst Francesco Pesole von der ING feststellt. Anleger flüchteten nach der Ankündigung von US-Zöllen gegen China in Höhe von bis zu 145 Prozent aus US-Anlagen, sagt er. Der Dollar bleibe damit "höchst anfällig" für weitere Verkäufe. Der Dollarindex fällt aktuell um 1,3 Prozent.

Dagegen wird der Euro immer härter, momentan notiert die Gemeinschaftswährung bei 1,1411 Dollar. Die Tatsache, dass der Dollar auch gegenüber dem china-sensiblen Australischen Dollar schwächer werde, zeigt laut Pesole, dass die Märkte "stark auf einen breit angelegten Rückgang des US-Dollar setzen".

11:32 Uhr

Zollstreit lässt Gold und Silber abrutschen

Das jüngste Börsenbeben ist auch am Edelmetallmarkt nicht spurlos vorbeigegangen. Während es beim Goldpreis aber nur verhältnismäßig geringe Rücksetzer gab, ging es bei Silber deutlich nach unten. Warum die beiden Edelmetalle so unterschiedlich reagieren und was das für Trader bedeutet, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Matthias Hüppe von der HSBC.

11:05 Uhr

Rendite zehnjähriger US-Anleihen nähert sich kritischer Schwelle

Mit 4,44 Prozent rentierten zehnjährige US-Staatsanleihen nahe der kritischen Schwelle von 4,50 Prozent. Auf diesem Niveau hatte US-Präsident Donald Trump die Reißleine gezogen und eine Pause bei den reziproken Zöllen für 90 Tage verkündet - mit Ausnahme Chinas. Sollte die Rendite über 4,50 Prozent steigen, könnte dies den Ausverkauf am US-Anleihemarkt noch verstärken, hieß es im Handel. Der "Trump-Put" dürfte bald wieder getestet werden.

10:48 Uhr

Gerresheimer überzeugt nicht ganz

Die Geschäftszahlen von Gerresheimer sind durchwachsen ausgefallen. Die Umsätze im ersten Quartal liegen laut Jefferies mit 520 Millionen Euro leicht unter der Konsensprognose von 527 Millionen. Besser habe sich die Marge entwickelt: Die bereinigte Ebitda-Marge liege mit 17,6 Prozent über der Schätzung von 17,2 Prozent. Keine neuen Informationen habe es zu den Gesprächen mit Private Equity Unternehmen gegeben, die Interesse an einem Kauf von Gerresheimer haben sollen. Dies könnte auch in der Telefonkonferenz thematisiert werden, heißt es. Die Gerresheimer-Aktie liegt bei schwierigem Handelsumfeld 4,6 Prozent im Plus.

Gerresheimer
Gerresheimer 44,60

10:25 Uhr

Dax fällt stark - Euro wird zum Problem - China schlägt zurück

Der Dax kann die Eröffnungsgewinne nicht halten und liegt nun 1,2 Prozent im Minus bei 20.307 Punkten. Neben den geopolitischen Unsicherheiten wird im Handel auf den Euro als Belastungsfaktor verwiesen. Sollte sich der rasante Dollar-Verfall fortsetzen, dürfte der starke Euro zunehmend zum Problem für die Unternehmensgewinne werden. Der Euro notiert nur noch knapp unter 1,1400 Dollar und damit auf dem höchsten Stand seit gut zwei Jahren. Zum Schweizer Franken ist der Dollar auf ein Zehnjahrestief gefallen.

Zudem schaukelt sich der amerikanisch-chinesische Zollkonflikt weiter hoch. China erhöhte Zölle auf US-Importe auf 125 Prozent. Gestern hatte US-Präsident Donald Trump die Zolllatte für die Volksrepublik auf 145 Prozent angehoben.

Dax
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Euro / US-Dollar
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09:40 Uhr

Verschnaufpause bei Pleiten - Gläubiger warten aber auf Milliarden

Der Anstieg der Firmen-Pleiten in Deutschland hat sich im März verlangsamt. Die Zahl der Regelinsolvenzen erhöhte sich um 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. "Damit liegt die Zuwachsrate erstmals seit Juni 2024 wieder im einstelligen Bereich", teilt das Statistische Bundesamt mit.

Der Schnellindikator greift auf Meldungen der Plattform Insolvenzbekanntmachungen.de zurück. Für die amtliche Statistik werden Daten von Gerichten verwendet, die nicht so schnell zur Verfügung stehen. Für Januar meldeten die Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 1830 beantragte Unternehmensinsolvenzen. Das waren 12,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Forderungen der Gläubiger bezifferten sie auf rund 5,3 Milliarden Euro. Im Januar 2024 hatten sie sich auf rund 3,5 Milliarden Euro summiert.

09:26 Uhr

MAN investiert viel mehr in Batterieproduktion als geplant

Der Nutzfahrzeugbauer MAN stockt seine Investitionen in die Batteriefertigung in Nürnberg auf. Insgesamt sollten nun 250 Millionen Euro für den Bau der Batterien für elektrische Nutzfahrzeuge ausgegeben werden. Das seien 150 Millionen Euro mehr als bislang angekündigt, teilt die Traton-Tochter mit.

Traton
Traton 29,88

MAN fertigt in Nürnberg Batteriepacks unter anderem für Stadtbusse oder Lastwagen mit einem Gesamtgewicht von bis zu 50 Tonnen. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr mit der Serienproduktion seiner elektrischen Lastwagen begonnen und sich selbst zum Ziel gesetzt, bis 2030 etwa jeden zweiten Lkw mit einem emissionsfreien Antrieb auszustatten.

09:09 Uhr

Dax startet im Plus in letzten Tag turbulenter Woche

Nach der überraschenden Kehrtwende in der US-Zollpolitik kommen weitere Anleger in den deutschen Aktienmarkt zurück. Der Dax stieg zur Eröffnung um 1,1 Prozent auf 20.795 Punkte, nachdem er gestern 4,5 Prozent zugelegt hatte.

"Es darf dabei nicht in Vergessenheit geraten, dass der pazifische Handelskrieg weiterhin in vollem Gange ist und damit Verwerfungen unverändert ein Risiko darstellen", warnten jedoch die Experten der Helaba. US-Präsident Donald Trump hatte die Zölle für chinesische Einfuhren auf 145 Prozent hochgesetzt.

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08:55 Uhr

Teslas Model S und X in China nicht mehr verfügbar

Tesla hat im Zollstreit zwischen den USA und China die Optionen zum Kauf der beiden Fahrzeuge Model S und Model X auf seiner chinesischen Website entfernt. Kunden können dort nach Informationen des "Wall Street Journal" keine neuen Bestellungen für die beiden importierten Modelle mehr aufgeben. Die Kaufoption für andere Tesla-Modelle ist weiter verfügbar.

Tesla
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"Die beiden Modelle sind ziemlich alt und für den chinesischen Markt etwas teuer", sagte CCB International-Analyst Qu Ke. Elektrofahrzeuge, die nach China importiert werden, dürften durch höhere Zölle ohnehin unter Druck geraten.

08:40 Uhr

Günstigere Energie lässt Inflationsrate sinken

Billigere Energie hat die Inflationsrate in Deutschland im März auf den niedrigsten Stand seit knapp einem halben Jahr gedrückt. Waren und Dienstleistungen verteuerten sich nur noch um 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt eine frühere Schätzung bestätigte. Im Januar und Februar waren die Verbraucherpreise noch um jeweils 2,3 Prozent gestiegen.

Preistreiber blieben im März die Nahrungsmittel. Diese kosteten 3,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor - ein größeres Plus gab es zuletzt vor mehr als einem Jahr.

08:19 Uhr

Investoren flüchten sich in Franken - Dollar auf Zehnjahres-Tief

Das schwindende Vertrauen in die US-Wirtschaftspolitik treibt Investoren in die als sicher geltende Schweizer Währung. Der Dollar fällt um bis zu 1,1 Prozent und markiert mit 0,8140 Franken den niedrigsten Stand seit etwa zehn Jahren. Die Entwicklung sei besorgniserregend, sagt Anlagestratege Naka Matsuzawa von der Investmentbank Nomura. Anleger zögen sich nicht nur aus US-Aktien, sondern auch aus US-Anleihen zurück. Letztere galten bislang als sicheres Investment.

US-Dollar / Franken
US-Dollar / Franken ,80

08:05 Uhr

Goldpreis knackt schon den nächsten Rekord

Wegen des von US-Präsident Donald Trump angezettelten Zollkriegs flüchten weitere Anleger in den "sicheren Hafen" Gold. Das Edelmetall überspringt erstmals die psychologisch wichtige Marke von 3200 Dollar je Feinunze und steigt um 1,4 Prozent auf ein Rekordhoch von 3219,84 Dollar.

Getrieben werde die Rally vom rapiden Kursverfall der US-Währung, sagt Anlagestratege Ilya Spivak, Chef-Volkswirt des Anlageberaters Tastylive. Dies sei eine Folge des Ausverkaufs bei US-Aktien und -Anleihen.

US-Dollar / Euro
US-Dollar / Euro ,85
Gold, Feinunze
Gold, Feinunze 3.685,09

07:57 Uhr

Logitech kappt wegen Zoll-Unsicherheit seine Prognose

Der Computerzubehörhersteller Logitech zieht seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr zurück. Das Schweizer Unternehmen begründete den Schritt in der Nacht mit den Unsicherheiten rund um die Zölle.

Logitech
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Anfang März hatte Logitech noch einen Umsatz von 4,53 Milliarden bis 4,71 Milliarden Dollar sowie ein operatives Ergebnis von 720 Millionen bis 780 Millionen Dollar in Aussicht gestellt. Die Prognose für das am 31. März 2025 beendete Geschäftsjahr bekräftigte die Gesellschaft. Demnach dürfte das Unternehmen einen Umsatz zwischen 4,54 Milliarden und 4,57 Milliarden Dollar sowie ein Betriebsergebnis zwischen 755 und 770 Millionen Dollar eingefahren haben.

07:40 Uhr

Novartis will nach Zolldrohung massiv in USA investieren

Der Pharmakonzern Novartis will über fünf Jahre 23 Milliarden Dollar in den Ausbau seiner Anlagen in den USA investieren. Damit solle sichergestellt werden, dass alle wichtigen Arzneimittel für US-Patienten in den Vereinigten Staaten produziert werden, teilte der Schweizer Konzern in der Nacht mit. Das Programm umfasse den Bau eines neuen Forschungs- und Entwicklungsstandorts in San Diego sowie von sechs neuen Produktionsstätten. Insgesamt wolle Novartis in den USA damit fast 1000 neue Jobs schaffen.

Die Bekanntgabe erfolgte kurz nachdem US-Präsident Donald Trump angekündigt hatte, dass die USA in Kürze "erhebliche" Zölle auf Pharmaimporte erheben werden.

Novartis
Novartis 104,78

07:31 Uhr

Dax dürfte mit Gewinnen starten

Zum Abschluss einer turbulenten Börsenwoche wird der Dax der Kursentwicklung an den Terminmärkten zufolge mit erneuten Gewinnen starten. Am Donnerstag hatte er als Reaktion auf die überraschende Aussetzung der meisten US-Einfuhrzölle 4,5 Prozent auf 20.562,73 Punkte zugelegt. Wegen des eskalierenden Streits der USA mit China spielen andere Faktoren wie Konjunkturdaten oder die anlaufende Bilanzsaison nur eine untergeordnete Rolle.

07:25 Uhr

Nach US-Besuch will Vietnam Handel mit China einschränken

Vietnam will einem Insider zufolge seine Kontrollen für sensible Exporte nach China verschärfen und den Handel einschränken. Das Land hoffe, die US-Zölle so zu umgehen, teilte die mit der Angelegenheit vertraute Person mit. Die Nachrichtenagentur Reuters konnte zudem ein entsprechendes Dokument der vietnamesischen Regierung einsehen.

Angeregt wurde die Entscheidung offenbar unter anderem durch den Besuch von Peter Navarro, dem Handelsberater des Weißen Hauses, der seine Besorgnis über chinesische Waren äußerte, die wegen niedrigerer Zölle mit dem Etikett "Made in Vietnam" nach Amerika geliefert werden.

Vietnam wurde im Zuge von Donald Trumps Zollpolitik mit einem Zoll von 46 Prozent belegt. Das exportabhängige Land hofft, dass die Zölle auf 22 bis 28 Prozent gesenkt werden, wenn nicht sogar noch niedriger, wie drei mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten.

07:07 Uhr

Zulieferer ZF will Arbeitszeit senken

Der Autozulieferer ZF will sein Sparprogramm verschärfen. Der Konzern fordert von Betriebsräten, die Arbeitszeit tausender Beschäftigter in Deutschland abzusenken, wie die "Wirtschaftswoche" unter Berufung auf Insider berichtet. Der Gesamtbetriebsrat äußert sich nicht. ZF bestätigte aber, dass man im Dialog mit den Arbeitnehmern darüber sei, wie man "Flexibilisierungen" umsetzen könne.

06:56 Uhr

Japan erwägt Senkung der Umsatzsteuer

Der japanische Ministerpräsident Shigeru Ishiba setzt nationalen Medienberichten zufolge eine Arbeitsgruppe zur Überwachung der Handelsverhandlungen mit den Vereinigten Staaten ein. Die Regierungskoalition erwägt, eine Senkung des japanischen Umsatzsteuersatzes zu beantragen, berichtet die Zeitung "Yomiuri".

Die unübersichtliche Lage im Zollkonflikt der USA mit dem Rest der Welt sorgt weiter für Unruhe an den Börsen. Nach dem fulminanten Aufschwung vom Vortag legten die US-Aktienmärkte zunächst wieder den Rückwärtsgang ein. Die Aktienbörsen in Ostasien stiegen am Morgen unter dem Niveau des Vortages ein.

Was an der Wall Street passiert ist, sehen Sie hier:

06:41 Uhr

In Asien geht es wieder steil bergab

Das Auf und Ab wegen der US-Zölle und die weiter wachsende Unsicherheit vor einem eskalierenden Handelskrieg lassen die asiatischen Börsen weiter einbrechen. In Tokio gab der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 4,2 Prozent auf 33.148,45 Punkte nach und der breiter gefasste Topix notierte 4,2 Prozent niedriger bei 2.431,51 Zählern.

Die Börse Shanghai verlor 0,2 Prozent auf 3.218,22 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,5 Prozent auf 3.715,27 Punkte.

Nikkei
Nikkei 45.045,81

06:30 Uhr

Dax im Spannungsfeld von Zollkonflikt und US-Berichtssaison

Die zollpolitische Kehrtwende von US-Präsident Donald Trump hat am Donnerstag an den europäischen Börsen für eine kräftige Erholung gesorgt. Der Dax konnte sich deutlich erholen. Auch der EuroStoxx50 legte kräftig zu. Die Leitindizes in Paris und London konnten ebenfalls deutlich Boden gutmachen.

Dennoch schwelt der Handelskonflikt weiter. Die Finanzminister Europas treffen sich heute und am Samstag zu einem informellen Treffen in Warschau. Trump und seine Volten werden natürlich Thema sein. Auf der Liste der Beratungen stehen auch die Perspektiven für die europäische Wirtschaft, Kryptowährungen, die seit Langem stockenden Pläne für eine Kapitalmarktunion sowie die bevorstehende Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds.

Zudem geht in den USA die Berichtssaison richtig los. Die Banken JPMorgan Chase, Citigroup und Wells Fargo legen ihre Ergebnisse für das erste Quartal vor. Der Blick der Investoren dürfte sich diesmal mehr auf die Aussagen der Konzernlenker zum Zustand der US-Wirtschaft richten, statt auf die Gewinnentwicklung. Denn das Hin und Her im von US-Präsident Donald Trump angezettelten Handelskrieg hat die Rezessionssorgen verschärft.

Dann wäre noch die deutsche Inflationsrate - diese dürfte im März gesunken sein. Klarheit bringen die endgültigen Daten des Statistischen Bundesamtes. Einer vorläufigen Schätzzahl zufolge legten die Verbraucherpreise im vorigen Monat nur noch um 2,2 Prozent zu. Im Januar und Februar waren sie um jeweils 2,3 Prozent gestiegen. Laut dem Ifo-Institut dürfte die Inflationsrate auch in den kommenden Monaten weitgehend unverändert bei etwas mehr als zwei Prozent liegen.

Die komplette Terminübersicht für diese Woche finden Sie hier.

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