Der Börsen-Tag
14. November 2025
imageHeute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
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17:37 Uhr

Zinszweifel setzen Dax zeitweise kräftig zu

Zum Wochenschluss ist es an den Börsen weiter nach unten gegangen. Auf die Stimmung am Freitag drückte Unsicherheit über den künftigen Zinskurs der US-Notenbank Fed. Der Dax rauschte zeitweise um mehr als 400 Punkte bis auf 23.609 Zähler nach unten, konnte sich aber nach Handelseröffnung an der Wall Street wieder etwas fangen.

Am Ende ging der Dax 0,7 Prozent leichter mit 23.877 Punkten aus dem Xetra-Handel. Der EuroStoxx50 notierte 1,0 Prozent tiefer bei 5687 Stellen.

"Die Zinsfrage könnte die Börsen in den kommenden Wochen noch ordentlich in Atem halten", kommentierte Thomas Altmann, Portfoliomanager vom Vermögensverwalter QC Partners. "Stand jetzt wäre das nächste Fed-Meeting damit so unvorhersehbar wie kaum eines zuvor." In den kommenden Wochen werden mehrere US-Konjunkturdatenberichte vorgelegt, die der am Mittwoch (Ortszeit) beendete teilweise Stillstand der Behörden verzögert hat. Manche Veröffentlichungen dürften zudem ausfallen, weil die dafür benötigten Daten wegen des Shutdowns nie erhoben wurden.

Bei den Einzelwerten stachen Siemens Energy mit einem Kurssprung von 9,4 Prozent hervor. Der Energietechnikkonzern legte 2025 zu und will erstmals seit vier Jahren wieder eine Dividende zahlen. Im MDax griffen Anleger bei Bechtle zu, was die Titel um 15,0 Prozent nach oben trieb. Der schwäbische IT-Dienstleister traut sich einen Endspurt zu seinen Jahreszielen zu.

17:13 Uhr

Springt der Dax noch in die Jahresendrally?

Nach den Rücksetzern in der vergangenen Woche hat sich der Dax zuletzt wieder neuen Auftrieb verschafft. Wie die Chancen für eine Jahresendrally stehen, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Annchristin Jahnel von der HSBC.

16:49 Uhr

SAP hat großen Anteil an dickem Dax-Minus

Die anhaltende relative Schwäche von SAP belastet den Dax. SAP ist nach wie vor die schwerste Aktie im deutschen Leitindex mit einem Index-Gewicht von 13,2 Prozent. Mit dem Abschlag von 2,6 Prozent drückt SAP den Dax runter. Der Dax notierte am späten Nachmittag etwas erholt 0,8 Prozent tiefer bei 23.862 Punkten.

16:32 Uhr

US-Notenbanker hält Inflation für "zu heiß"

US-Notenbanker Jeffrey Schmid hat wegen anhaltender Inflationsrisiken erneut seine Ablehnung einer baldigen Zinssenkung signalisiert. Seine Sorgen über eine "zu heiße" Inflation gingen weit über die alleinigen Effekte von Zöllen hinaus, sagte der Präsident der regionalen US-Notenbank von Kansas City am Freitag. Vielen Experten zufolge dürften die von Präsident Donald Trump verhängten hohen Zölle gegen Dutzende Handelspartner die Preise nach oben treiben. Die Fed habe "keinen Grund zur Selbstzufriedenheit" mit Blick auf die Inflationserwartungen, sagte der Währungshüter.

Schmidt war bei der Sitzung im Oktober einer von zwei Fed-Vertretern, die gegen die damalige Zinssenkung votierten. "Ich betrachte die gegenwärtige Ausrichtung der Geldpolitik als lediglich mäßig restriktiv, was meiner Meinung nach auch angemessen ist", sagte Schmid. Seine Äußerungen deuten auf eine kontroverse Debatte bei der nächsten Zinssitzung der Fed am 9. und 10. Dezember hin. Die Fed hatte die Zinsspanne im Oktober auf 3,75 bis 4,00 Prozent gesenkt. Fed-Chef Jerome Powell erklärte danach, eine weitere Lockerung auf der Sitzung im Dezember sei "keine ausgemachte Sache".

16:16 Uhr

Zinssorgen drücken US-Börsen

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(Foto: imago images/UPI Photo)

Schwindende Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung haben die US-Aktienmärkte zum Wochenschluss nach unten gezogen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte sackte um ein Prozent auf 47.000 Punkte ab. Der breiter gefasste S&P 500 verlor zunächst ebenso stark, begrenzte seine Verluste dann aber auf ein halbes Prozent auf 6701 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq bügelte seine Anfangsverluste von 1,9 Prozent ebenfalls teilweise aus und stand noch 0,6 Prozent im Minus bei 22.739 Zählern. Restriktive Äußerungen von Vertretern der US-Notenbank Federal Reserve schürten die Zweifel der Investoren an einer Zinssenkung im Dezember. Die Wahrscheinlichkeit für eine Lockerung um 25 Basispunkte zum Jahresende wird an den Finanzmärkten nur noch auf etwa 50 Prozent taxiert, nach rund 70 Prozent in der Vorwoche.

Technologiewerte gerieten erneut unter die Räder, nachdem die Angst vor überzogenen Bewertungen von KI-Aktien bereits zu mehreren Verkaufswellen geführt hat. Applied Materials tauchten um mehr als sieben Prozent ab. Dem Chipausrüster machen die US-Beschränkungen für Hochtechnologie-Exporte nach China zu schaffen. Die Firma rechnet damit, dass die Ausgaben für Chipherstellungsanlagen in China 2026 sinken werden. Auch andere Branchentitel gaben nach: KI-Marktführer Nvidia verlor ein Prozent, Broadcom, Intel und Advanced Micro Devices fielen zwischen rund zwei und vier Prozent.

15:44 Uhr

Milliardendeal in US-Pharmabranche

Der US-Pharmakonzern Merck & Co hat einen Vertrag über 9,2 Milliarden Dollar zum Kauf des US-Biotechnologieunternehmens Cidara Therapeutics abgeschlossen. Damit stärkt Merck & Co sein Portfolio und seine Pipeline im Bereich Atemwegserkrankungen, während er sich auf den bevorstehenden Verlust des Patentschutzes für das Blockbuster-Krebsmedikament Keytruda vorbereitet.

Merck kündigte an, 221,50 US-Dollar pro Aktie für Cidara zu zahlen, mehr als doppelt so viel wie der Schlusskurs von 105,99 Dollar am Donnerstag für das Unternehmen aus San Diego. Cidaras führender Wirkstoffkandidat CD388 ist ein antivirales Mittel, das sich derzeit in Phase-3-Studien zur Vorbeugung von Influenza-Infektionen bei Personen mit erhöhtem Risiko für Grippekomplikationen befindet, teilte Merck mit Sitz in Rahway, New Jersey, mit. Der Abschluss der Transaktion ist für das erste Quartal 2026 geplant.

15:07 Uhr

Franken zum Euro so hart wie nie

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(Foto: picture alliance / CHROMORANGE)

Der Schweizer Franken steigt auf ein Rekordhoch gegenüber dem Euro, gestützt von der Hoffnung, dass die USA und die Schweiz ein Abkommen zur Senkung der derzeitigen 39-prozentigen US-Zölle auf Schweizer Waren vereinbaren werden. Details eines möglichen Abkommens könnten bereits in Kürze bekannt werden, berichtet Reuters unter Berufung auf Äußerungen von Richemont-Chef Johann Rupert, der sich vergangene Woche mit Trump getroffen habe.

Der Franken ist zugleich aber auch vor dem Hintergrund der sich ausbreitenden Risikoscheu an den Börsen aufgrund seines Status als sicherer Hafen gesucht. Die Stimmung wird durch die Unsicherheit über verspätete offizielle US-Daten nach der Wiedereröffnung der Regierung und durch Zweifel an einer weiteren Zinssenkung durch die US-Notenbank nach zurückhaltenden Äußerungen von US-Notenbankern belastet. Der Euro gibt um 0,3 Prozent nach auf 0,9196 Franken. Zum Dollar legt der Franken um knapp 0,2 Prozent zu.

14:41 Uhr

Nun erwischt es auch den Goldpreis

Im Zuge der Kursverluste an den Aktienmärkten rutscht auch der Goldpreis ab. Eine Feinunze Gold verbilligt sich um 2,8 Prozent auf 4053 US-Dollar. "Gold gerät unter Druck, weil Positionen geschlossen werden, um Nachschussforderungen aufgrund von Kursverlusten an den Aktienmärkten zu erfüllen", sagt Ricardo Evangelista, Analyst bei ActivTrades. Schwindende Hoffnungen auf Zinssenkungen der US-Notenbank schickten die Börsen am Freitag auf Talfahrt. Auf Wochensicht steht das Edelmetall immer noch knapp drei Prozent im Plus.

14:18 Uhr

Siemens-Energy-Chef: Bau von Gaskraftwerken wird "Fotofinish"

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Christian Bruch (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Der von der Bundesregierung geplante Bau neuer Gaskraftwerke wird nach Einschätzung von Siemens-Energy-Chef Christian Bruch ein "Fotofinish". Grund sind lange Lieferzeiten. Bei großen Gasturbinen seien es derzeit vier Jahre, sagte der Manager. Und es sehe nicht so aus, als würden sich die Lieferzeiten in den nächsten 18 Monaten entspannen. Deswegen müsse man jetzt loslegen und Anfang 2026 in den Vergabeprozess kommen.

Bundeskanzler Friedrich Merz hatte am Donnerstag gesagt, dass 2026 Gaskraftwerke für acht Gigawatt ausgeschrieben werden sollen. Diese sollen bis 2031 in Betrieb gehen. Im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD ist eigentlich die Rede vom Bau von bis zu 20 Gigawatt an Gaskraftwerksleistung bis 2030. Die Gaskraftwerke sollen als Backups einspringen, wenn der Strombedarf durch erneuerbare Energien nicht zu decken ist, weil keine Sonne scheint und kein Wind weht. Aus der Kohleverstromung will Deutschland schrittweise bis 2038 aussteigen, damit geht viel sogenannte gesicherte Leistung verloren.

13:56 Uhr

Wall Street funkt rotes Signal - wichtige Techaktie verliert stark

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(Foto: REUTERS)

Die negative Tendenz an der Wall Street dürfte sich auch zum Wochenausklang fortsetzen - wenn auch mit einer verminderten Dynamik. Nach dem Ende des Regierungsstillstands dürften weitere Gewinne mitgenommen werden, heißt es. Daneben belasten Aussagen von Applied Materials. Der Halbleiter-Ausrüster erwartet, dass die Ausgaben für Ausrüstungen zur Chipherstellung in China im nächsten Jahr voraussichtlich zurückgehen werden, da der Zugang zu diesem wichtigen Bereich durch US-Exportvorschriften eingeschränkt ist. Dies drängt die guten Ergebnisse von Applied Materials für das vierte Geschäftsquartal in den Hintergrund. Die Aktie verliert vorbörslich 4,7 Prozent.

Der Future auf den S&P-500 fällt um 0,2 Prozent, der Nasdaq-Future büßt 0,4 Prozent ein. Wichtige US-Daten stehen nicht auf der Agenda. Die Zinsssenkungspekulationen hatten zuletzt einen Dämpfer erhalten. Die in Folge des "Shutdowns" ausgebliebenen US-Konjunkturdaten zu Inflation und Arbeitsmarkt im Oktober würden "wahrscheinlich nie" veröffentlicht, hatte das Weiße Haus erklärt. Das schürt die Spekulation, dass sich die US-Notenbank bei ihrem Treffen im Dezember mangels Einblick in die konjunkturelle Lage mit einer weiteren Zinssenkung schwertun könnte.

13:31 Uhr

Neues vom Geldmarkt

Die Sätze am europäischen Geldmarkt liegen zum Wochenausklang relativ stabil. Overnight wird unverändert in der Masse zwischen 1,90 und 1,98 Prozent gehandelt, und daran wird sich laut TomNext und SpotNext auch in der kommenden Woche erst einmal nicht viel ändern. In den USA lässt die Zinssenkungsfantasie allerdings weiter nach, am Donnerstag fiel die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Dezember sogar unter 50 Prozent.

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(Foto: IMAGO/Zoonar)

Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 1,90 - 2,07 (1,90 - 2,07), Wochengeld: 1,90 - 2,07 (1,90 - 2,07), 1-Monats-Geld: 1,92 - 2,10 (1,92 - 2,10), 3-Monats-Geld: 1,90 - 2,30 (2,01 - 2,21), 6-Monats-Geld: 2,08 - 2,31 (2,08 - 2,28), 12-Monats-Geld: 2,18 - 2,40 (2,16 - 2,36), Euribors: 12.11. 11.11. 3 Monate: 2,0640 2,0480, 6 Monate: 2,1460 2,1390, 12 Monate: 2,2340 2,2240

13:08 Uhr

Auch Bitcoin rauscht runter - Zinssorgen belasten

Verunsicherung der Anleger über den künftigen geldpolitischen Pfad der US-Notenbank Fed drücken weiter auf den Kryptomarkt. Die umsatzstärkste Cyber-Devise, der Bitcoin, gibt 2,4 Prozent auf 96.386 US-Dollar nach und verharrt damit auf dem tiefsten Niveau seit Mai. Bereits am Donnerstag war er um rund drei Prozent abgerutscht. Ether und Ripple geben ebenfalls leicht nach. Die Verzögerung mehrerer US-Konjunkturdatenberichte wegen des teilweisen Stillstands der Behörden "war für viele Investoren paradoxerweise tendenziell vorteilhaft, da die Datenlücke offenbar Raum für Zinssenkungsfantasien ließ", sagt Timo Emden vom Analysehaus Emden Research. "Sollten neue Zahlen auf dem Tisch liegen, könnte dieser Nährboden nun wegfallen."

12:55 Uhr

"Kapitalmarkt ist kein Wunschkonzert"

Wer hätte nach der heftigen Korrektur im April gedacht, dass der US-Markt sich so schnell so gut erholen würde? Aber laufen die Börsen nach diesem Sprint nicht auch mal heiß und steigt damit nicht die Gefahr erneuter Rücksetzer? Über Chancen und Risiken in den kommenden Wochen spricht Friedhelm Tilgen mit Marcus Hüttinger von der Fondsgesellschaft Gané.

12:32 Uhr

Wie Siemens Energy von einem Mega-Trend profitiert

Ein Boom bei Gasturbinen, gefüllte Ordnerbücher und massive Investitionen in Rechenzentren: Analyst Nikolaus Demeter erklärt im ntv-Interview, warum die Ziele bei Siemens Energy bis 2028 über Markterwartung liegen.

12:10 Uhr

Dax fällt regelrecht runter - Öl deutlich teurer

Update von der Frankfurter Börse: Der Dax hat zum Mittag seine Verluste massiv ausgebaut, er fiel um 1,2 Prozent auf 23.756 Punkte. Der EuroStoxx50 notierte 1,1 Prozent tiefer bei 5681 Stellen. Der Euro lag 0,1 Prozent leichter bei 1,1612 US-Dollar. Die Preise für die Ölsorten Brent und WTI stiegen um 2,2 beziehungsweise 2,8 Prozent.

11:56 Uhr

Siemens Energy bekommt langfristig neuen Namen

Siemens Energy wird sich über kurz oder lang umbenennen und dabei wohl auf die Nutzung des Markennamens Siemens verzichten. "Es wird einen Zeitpunkt geben ... eher zum Ende des Jahrzehnts, wo diese Firma anders heißt", sagte Vorstandschef Christian Bruch in der Bilanzpressekonferenz. Im vergangenen Jahr habe der Energietechnikkonzern rund 300 Millionen Euro Lizenzgebühren für die Nutzung des Markennamens an den früheren Mutterkonzern bezahlt. Der Spaltungsvertrag sehe eine jährliche Gebühr von 1,2 Prozent der Nicht-Windumsätze vor, deshalb werde diese Summe steigen, wenn der Umsatz wie erwartet wachse. 2027 könne der Vertrag gekündigt werden und laufe dann noch drei Jahre.

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(Foto: dpa)
11:44 Uhr

Eurozonen-BIP wächst nur leicht - Portugal und Slowenien vorn

Die Wirtschaft im Euroraum ist im dritten Quartal 2025 leicht gewachsen. Wie Eurostat in einer zweiten Veröffentlichung mitteilte, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal um 0,2 Prozent. Damit wurde die erste Schätzung vom 30. Oktober bestätigt, womit auch Volkswirte gerechnet hatten. Auf Jahressicht betrug das BIP-Wachstum im dritten Quartal revidiert 1,4 Prozent. Zunächst war ein Zuwachs um 1,3 Prozent berichtet worden. Im Vorfeld hatten Ökonomen eine Bestätigung des vorläufigen Werts erwartet.

Die Wirtschaftsentwicklung in den einzelnen Ländern der Eurozone fiel im dritten Quartal unterschiedlich aus. Die stärksten Wachstumsraten erzielten Portugal und Slowenien mit einem Zuwachs von jeweils 0,8 Prozent im Quartalsvergleich. Den stärksten Rückgang wies Lettland mit einem Minus von 0,2 Prozent aus. In Deutschland und Italien stagnierte das BIP, Frankreich meldete ein Plus von 0,5 Prozent.

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(Foto: picture alliance / dpa)
11:22 Uhr

Zahl der Firmenpleiten steigt weiter 

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Deutlich mehr Firmen geben auf.

Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland hat auch im Oktober weiter zugenommen. Im vergangenen Monat wurden 6,5 Prozent mehr Regelinsolvenzen beantragt als im Vormonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden unter Berufung auf vorläufige Angaben mitteilte. Im September hatten die Firmenpleiten um rund zehn Prozent zugenommen.

Für August meldeten die Amtsgerichte 1979 beantragte Unternehmensinsolvenzen, das waren 12,2 Prozent mehr als im August 2024, wie das Statistikamt mitteilte. "Seit zehn Jahren mussten in einem August nicht mehr so viele Betriebe ihr Geschäft einstellen und insgesamt aufgeben", erklärte der Chefanalyst der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Volker Treier.

10:57 Uhr

Bechtle-Aktienkurs geht durch die Decke

Um 15,3 Prozent nach oben geht es für die Aktien von Bechtle. Das Unternehmen verzeichnete im Berichtsquartal bei Geschäftsvolumen, Umsatz und Ergebnis zum Teil deutliches Wachstum.

10:38 Uhr

Höhenflug bei Aktie von IT-Dienstleister

Der IT-Dienstleister Nagarro hat auch im dritten Quartal negative Wechselkurseffekte zu spüren bekommen, die Marge aber verbessert und die im Sommer reduzierte Prognose bestätigt. Außerdem kündigte das Unternehmen einen kleinen Aktienrückkauf an. Die Aktie legt um rund fünf Prozent zu.

10:11 Uhr

Bericht über Fregatten-Deal belastet Rheinmetall-Aktie

Als belastend für Rheinmetall wertet ein Aktienhändler einen Bericht der "Bild"-Zeitung, wonach Verteidigungsminister Boris Pistorius einen Milliardendeal hinterfragen soll, weil es erhebliche Probleme bei der Bestellung von sechs Fregatten geben soll. Dem Bericht zufolge liegt das Projekt mit aktuellen Kosten von nahezu zehn Milliarden Euro deutlich über dem geplanten Budget und hinkt zudem dem Zeitplan hinterher. Dem Blatt zufolge erwägt die Bundesregierung nun offenbar zwei Maßnahmen. Bei einer Neubeschreibung böten Schiffe aus der Produktion von TKMS mit einem Preis von knapp einer Milliarde pro Stück eine Option. Während Rheinmetall 3,4 Prozent tiefer handeln, notieren 0,4 Prozent im Plus.

09:48 Uhr

Ölpreise ziehen an – Grund liegt im Schwarzen Meer

Die Ölpreise legen nach einem ukrainischen Drohnenangriff auf ein Öldepot im russischen Schwarzen Meerhafen Noworossijsk zu. Am Rohstoffmarkt verteuert sich die Rohöl-Sorte Brent aus der Nordsee um 1,6 Prozent auf 64,02 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notiert 1,8 Prozent fester bei 59,72 Dollar.

09:33 Uhr

Luxuskonzern erzielt Gewinnsprung

Bei Richemont zieht das Geschäft an. Im ersten Halbjahr 2025/26 stieg der Umsatz des Herstellers von Cartier-Schmuck und IWC-Uhren in Lokalwährungen um zehn Prozent auf 10,6 Milliarden Euro, wie der Luxusgüterhersteller mitteilte. Der Nettogewinn vervielfachte sich auf 1,81 Milliarden Euro. In der Vorjahresperiode hatte eine Wertberichtigung von 1,3 Milliarden Euro in Zusammenhang mit dem Verkauf des langjährigen Sorgenkindes Yoox Net-a-Porter (YNAP) den Gewinn gedrückt.

Richemont übertraf in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2025 die Markterwartungen. Analysten hatten mit einem Nettogewinn von 1,72 Milliarden Euro gerechnet.

09:18 Uhr

Zwei Dax-Werte im Blick

Der Dax muss zum Wochenschluss um die 24.000er-Marke kämpfen. Nachdem er das gestrige Geschäft schwächer mit 24.042 Punkten beendet hatte, notiert der deutsche Börsenleitindex aktuell um 23.950 Zähler. "Im Blick stehen heute Siemens Energy und Allianz jeweils nach Zahlen", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf. "Schwache Vorgaben aus Asien belasten momentan." "Der Dax hat es heute schwer."

09:00 Uhr

Nagarro will Aktien zurückkaufen

Nagarro zieht einen Großteil seiner zurückgekauften Aktien ein und schafft damit Raum für ein weiteres Aktienrückkaufprogramm. Vom 24. November an sollen bis Ende Februar 2026 bis zu 450.000 Aktien für maximal 20 Millionen Euro zurückgekauft werden, das sind knapp 3,5 Prozent des Grundkapitals, wie der Münchner Software-Entwickler mitteilte. Vorher sollen gut 850.000 Aktien eingezogen werden, drei Viertel der in zwei Aktienrückkäufen erworbenen Papiere. Das ist nötig, damit Nagarro nach der neuen Rückkaufaktion nicht auf mehr als die maximal erlaubte Zahl von zehn Prozent eigenen Aktien kommt.

Nach den ersten neun Monaten sieht der Vorstand Nagarro auf Kurs zu seinen Zielen für das laufende Jahr: Er bekräftigte die Prognose, wonach der Umsatz auf 1,02 bis 1,08 Milliarden Euro steigen und die bereinigte operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) zwischen 14,5 und 15,5 (2024: 15,2) Prozent liegen soll.

08:40 Uhr

Allianz rechnet mit 17-Milliarden-Euro-Ergebnis

Nach Rekordzahlen in den ersten neun Monaten erwartet die Allianz in diesem Jahr einen operativen Gewinn von mindestens 17 Milliarden Euro. "Auf der Grundlage unserer starken Performance und unseres Vertrauens in unsere Leistungsfähigkeit erwarten wir nun für das Gesamtjahr ein operatives Ergebnis voraussichtlich in der Spanne zwischen 17 und 17,5 Milliarden Euro", sagte Finanzvorständin Claire-Marie Coste-Lepoutre. Damit übertrifft der Versicherungsriese seine bisherige Zielmarke, die von 15 bis 17 (Vorjahr: 16) Milliarden Euro reichte. In den ersten neun Monaten hat die Allianz das operative Ergebnis - vor allem dank eines florierenden Sachversicherungsgeschäfts - um zehn Prozent auf 13,08 Milliarden von 11,95 Milliarden Euro ausgebaut.

08:22 Uhr

Kleine Erholung nach Abverkauf

Nach dem gestrigen Kursrutsch werden die europäischen Aktienmärkte zum Handelsstart zunächst etwas höher erwartet. Der Dax wird am Morgen bei 24.090 Punkten gesehen nach einem Vortagesschluss bei 24.042 Zählern. "Diejenigen, die letzte Woche günstig eingekauft haben, haben ihre Gewinne offensichtlich schnell wieder realisiert" kommentiert QC-Portfoliomanager Thomas Altmann den Rücksetzer vom Vortag ein. Spannend werde jetzt, auf welchem Niveau wieder Käufer in den Markt kommen. Es sei gut möglich, dass sich diese Kaufschwelle sukzessive nach unten verschiebe.

An der Wall Street hatten am Vortag deutlich gesunkene Zinssenkungserwartungen die Stimmung getrübt und die hohen Bewertungen vor allem im Technologiesektor schmelzen lassen. In Europa wird unverändert im Dezember eine Bestätigung der Leitzinsen durch die EZB erwartet.

In China stieg die Industrieproduktion im Oktober weniger stark als erwartet, zudem sanken die Anlageinvestitionen in den ersten zehn Monaten stärker als geschätzt.

08:07 Uhr

Luftfahrtlobby feiert Entlastungen für die Branche 

Die Luftfahrtbranche begrüßt die Einigungen im Koalitionsausschuss auf Entlastungen für den Luftverkehr als Impuls für den Standort Deutschland. "Die Bundesregierung hat Wort gehalten und der jahrelang weiter steigenden Kostenspirale bei Steuern und Gebühren für Luftverkehr ab Deutschland ein Ende gesetzt", sagte Joachim Lang, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL). "Das ist ein wichtiges Signal." Durch die in Aussicht gestellten Entlastungen würden die staatlichen Standortkosten für Luftverkehr um rund zehn Prozent sinken. "Dies ist ein guter erster Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Luftverkehrswirtschaft zu stärken – mit positiven Effekten weit über unsere Branche hinaus."

Die Spitzen der Regierungskoalition von Union und SPD hatten sich darauf geeinigt, die Branche zu entlasten. So soll etwa die Luftverkehrsteuer zum 1. Juli 2026 auf das Niveau vor der Erhöhung zum Mai 2024 gesenkt werden. Zudem soll es bei den Flugsicherungskosten 2026 zu keinem weiteren Anstieg der Gebühren kommen, sondern zu einer ersten Reduzierung. "Darüber hinaus werden wir sicherstellen, dass die Gebühren bis 2029 insgesamt um deutlich mehr als zehn Prozent sinken", hieß es. Ferner sollen Kosten für die Luftsicherheitskontrollen an Flughäfen durch bessere und effizientere Abläufe gesenkt werden.

07:46 Uhr

Asiens Tech-Aktien rutschen ab

Nach einem auf breiter Front kräftigen Rücksetzer an der Wall Street, geht es auch an den Börsen in Ostasien und Australien abwärts. In den USA hatten sinkende Hoffnungen auf eine Zinssenkung im Dezember die Stimmung belastet, wobei insbesondere als hoch bewertet geltende Technologieaktien verkauft wurden, speziell solche mit stärkerem KI-Bezug. Aktuell wird nur noch mit rund 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit damit gerechnet, dass die US-Notenbank die Zinsen erneut senken wird.

Nach dem Ende des Shutdowns würden zwar wieder Konjunkturdaten veröffentlicht, doch könnten sich die Verzögerungen bei den Berichten und das Fehlen einiger Schlüsseldaten auf den nächsten geldpolitischen Schritt der US-Notenbank auswirken, so die Spekulation. Weil die US-Regierung möglicherweise keine Inflations- und Beschäftigungsdaten für Oktober veröffentlichen und die Fed somit vor der Dezembersitzung im Dunkeln tappen wird, hatten sich mehrere US-Notenbanker zurückhaltend zu weiteren Zinssenkungen geäußert.

In Tokio verliert der Nikkei-Index 2,0 Prozent auf 50.276 Punkte. Der technologielastige Kospi in Seoul, der an den vergangenen vier Tagen gestiegen war, sackt um 3,2 Prozent ab. In Shanghai beträgt das Minus nur 0,3 Prozent, in Hongkong, wo ebenfalls viele Technologieaktien notiert sind, büßt der HSI 1,6 Prozent ein. In Sydney ist der Handel mit einem Abschlag von 1,4 Prozent bereits beendet. In Tokio knicken Technologieaktien wie Softbank oder Advantest um 5,8 beziehungsweise 5,4 Prozent ein. In Seoul rutschen Samsung Electronics um über 4 und SK Hynix um über 6 Prozent ab.

07:28 Uhr

Siemens Energy beglückt Aktionäre

Siemens Energy hat im vergangenen Geschäftsjahr zugelegt und will erstmals seit vier Jahren wieder eine Dividende zahlen. Das Unternehmen schlage vor, für 2025 eine Dividende von 70 Cent je Aktie zu zahlen, teilte der Energietechnikkonzern mit. Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 (per Ende September) sei der Umsatz um 9,7 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro gestiegen. Nach Steuern fuhr Siemens Energy einen Gewinn von 236 Millionen Euro ein, nach einem Verlust von 254 Millionen im Vorjahreszeitraum.

Für das Geschäftsjahr 2026 prognostizierte Siemens Energy ein vergleichbares Wachstum der Umsatzerlöse in der Bandbreite von elf bis 13 Prozent und eine Ergebnis-Marge vor Sondereffekten zwischen neun und elf Prozent. Darüber hinaus wird ein Gewinn nach Steuern im Bereich von drei bis vier Milliarden Euro erwartet.

07:11 Uhr

Chipausrüster mit Rekordergebnis - dank KI

Der weltweite Ausbau der Halbleiter-Produktion hat Applied Materials zu einem Rekord-Jahresergebnis verholfen. Daraufhin legte der Chipindustrie-Ausrüster einen überraschend optimistischen Ausblick vor. Finanzchef Brice Hill stellte zudem für die zweite Jahreshälfte 2026 ein beschleunigtes Wachstum in Aussicht. Ab diesem Zeitpunkt seien die zusätzlichen Produktionskapazitäten einsatzbereit.

Das Unternehmen steigerte den Umsatz im Geschäftsjahr 2024/2025 um vier Prozent auf 28,37 Milliarden Dollar. Der bereinigte operative Gewinn legte um neun Prozent auf 9,42 Dollar je Aktie zu. Im abgelaufenen Quartal schrumpften die Erlöse und der Überschuss zwar um drei Prozent auf 6,8 Milliarden Dollar beziehungsweise um sechs Prozent auf 2,17 Dollar je Aktie. Damit blieben sie jedoch über den Markterwartungen.

Für das Auftaktquartal 2025/2026 stellte Applied Materials einen Umsatz von 6,35 bis 7,35 Milliarden Dollar in Aussicht. Der Gewinn werde voraussichtlich zwischen 1,98 und 2,38 Dollar je Aktie liegen. Die Aktien des US-Konzern gaben dennoch im nachbörslichen Geschäft der Wall Street 1,4 Prozent nach.

06:54 Uhr

"Es gibt kaum einen sicheren Hafen"

Die Aktienmärkte in Asien schließen sich einem weltweiten Ausverkauf an. Äußerungen von Vertretern der US-Notenbank Fed dämpfen die Hoffnungen auf eine Zinssenkung in den USA im kommenden Monat. Zudem warten die Anleger auf zahlreiche ausstehende Konjunkturdaten. "Die Verluste bei den verschiedenen Anlageklassen waren ausgeprägt, und es gab kaum einen sicheren Hafen", sagt Chris Weston, Analysechef bei Pepperstone.

Der Shanghai Composite verliert 0,2 Prozent auf 4022,89 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen gibt 0,7 Prozent auf 4666,68 Punkte nach. In Tokio notiert der Nikkei-Index zuletzt 1,7 Prozent im Minus bei 50.426,47 Punkten. Der breiter gefasste Topix fällt 0,7 Prozent auf 3357,03 Zähler.

Angeführt werden die Verluste von Aktien aus dem Umfeld der Künstlichen Intelligenz (KI): Die Papiere des Startup-Investors Softbank geben um 4,2 Prozent nach, die des Chip-Testgeräte-Herstellers Advantest verlieren 3,5 Prozent. Der Chip-Ausrüster Tokyo Electron büßt vier Prozent ein. Auch Aktien aus dem Umfeld von Rechenzentren ziehen sich zurück, wobei Hitachi und Fujikura um 4,3 beziehungsweise 4,7 Prozent nachgeben. "Es sieht so aus, als ob die Anleger bei diesen KI-bezogenen Aktien Gewinne mitnehmen", sagt die Strategin Fumika Shimizu von Nomura Securities mit Blick auf die Sorgen über hohe Bewertungen.

06:33 Uhr

Sorgen um Chinas Wirtschaft wachsen

Das Wachstum der chinesischen Industrieproduktion hat sich im Oktober überraschend deutlich verlangsamt und damit die Erwartungen von Analysten verfehlt. Die Industrieproduktion wuchs im Jahresvergleich um 4,9 Prozent, wie das nationale Statistikamt mitteilte. Im September hatte das Plus noch bei 6,5 Prozent gelegen. Analysten hatten mit einem Zuwachs von 5,5 Prozent gerechnet. Auch die Einzelhandelsumsätze, ein wichtiger Indikator für den Konsum, legten mit 2,9 Prozent etwas langsamer zu als im Vormonat mit 3,0 Prozent. Hier hatten die Experten jedoch mit einem geringeren Anstieg von 2,8 Prozent gerechnet.

"Chinas Wirtschaft steht von allen Seiten unter Druck", sagte Fred Neumann, Chefvolkswirt für Asien bei HSBC. "Der starke Auftrieb durch die Exporte, der das Wachstum in den letzten Quartalen gestützt hat, wird im nächsten Jahr kaum aufrechtzuerhalten sein, auch wenn die US-Importzölle nun niedriger ausfielen als befürchtet. Damit muss die Binnennachfrage die Lücke füllen, aber ohne nennenswerte weitere Konjunkturimpulse wird es schwierig sein, die jüngste Verlangsamung bei Investitionen und Konsum umzukehren", fügte er hinzu.

06:17 Uhr

Das ist los im frühen Devisenhandel

Im asiatischen Devisenhandel verliert der Dollar 0,1 Prozent auf 154,34 Yen und legt leicht auf 7,0944 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notiert er 0,1 Prozent niedriger bei 0,7918 Franken. Parallel dazu bleibt der Euro fast unverändert bei 1,1643 Dollar und zieht leicht auf 0,9219 Franken an.

06:02 Uhr

Ein Schwergewicht killt die Performance

Der Dax muss zum Wochenschluss noch einmal um die 24.000er-Marke kämpfen. War der deutsche Börsenleitindex zur Wochenmitte noch mit 24.381 Punkten aus dem Handel gegangen, schloss er gestern mit einem Stand von 24.042 Zählern etwa 1,4 Prozent im Minus. Ausschlaggebend für DAS GESTRIGE Minus waren die Abschläge beim Schwergewicht Siemens. Der Technologiekonzern hatte Zahlen vorgelegt und dabei die laut Marktteilnehmern hohen Erwartungen nicht ganz erfüllt.

Zum Wochenschluss warten nochmals frische Daten aus dem Unternehmensbereich und auch von Konjunkturseite: So dürfte das Wirtschaftswachstum in der Eurozone im Sommer mau ausgefallen sein. Experten erwarten für das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal ein Plus von nur 0,2 Prozent. Damit wäre das Wachstumstempo genauso schleppend wie im Frühjahr. Die Europäische Zentralbank hat jüngst mit Blick auf den Zollkonflikt darauf verwiesen, dass das globale Umfeld eine Belastung bleiben dürfte. Die vollen Auswirkungen höherer Zölle auf die Exporte des Euroraums und die Investitionen im verarbeitenden Gewerbe würden sich erst mit der Zeit zeigen.

Unternehmensseitig liegt der Blick auf der Allianz: Traut sich der Versicherungskonzern Allianz bei der Vorlage seiner Quartalszahlen eine höhere Prognose zu? Im August hatte Finanzvorständin Marie-Claire Coste-Lepoutre noch gezögert, die operativen Gewinnerwartungen zu konkretisieren. 15 bis 17 Milliarden Euro operatives Ergebnis hat sie bisher für das Jahr 2025 in Aussicht gestellt, 8,6 Milliarden waren es schon nach sechs Monaten. Im dritten Quartal könnten 4,3 Milliarden dazukommen, wenn es nach den Analysten geht. Sie nehmen schon seit Monaten das obere Ende der Spanne ins Visier.