Mittwoch, 20. August 2025Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Diana Dittmer
17:55 Uhr

Dax bekommt Druck aus Übersee

Am Mittwochnachmittag hat der deutsche Aktienmarkt Luft rausgelassen. Der Dax schloss mit einem Minus von 0,6 Prozent bei 24.277 Punkten. Die schlechte Stimmung im US-Technologiesektor schwappte nach Europa rüber. Im Fokus standen KI-Aktien. Sorgen über eine mögliche Blase machten die Runde.

DAX
DAX 24.378,80

Einer der Auslöser war ein Kommentar von OpenAI-Chef Sam Altman, der eine Überbewertung im Sektor ausmachte. Zudem äußerten einige Experten ihre Enttäuschung über die Leistung des neuesten Large-Language-Modells von OpenAI, ChatGPT 5.0.

Der Sektor war zuletzt im April unter Druck geraten, nachdem die chinesische KI-Maschine Deepseek für Schlagzeilen gesorgt hatte. Sie erzielte eine ähnliche Leistung wie US-Modelle, aber zu deutlich geringeren Kosten.

Heute fielen Nvidia um 2,5 Prozent, AMD um rund 3,0 Prozent und Meta um 1,7 Prozent. Der Stoxx-Subsektor der Technologieaktien in Europa verlor 0,6 Prozent. Hierzulande rangierten Infineon und SAP mit Einbußen von bis zu 2,0 Prozent.

Im Handel sah man außerdem einen negativen Zusammenhang mit der Rücktrittsforderung von Präsident Donald Trump an US-Notenbankgouverneurin Lisa Cook. Trumps Verbündeter Bill Pulte, der Direktor der US-Bundesbehörde für Wohnbaufinanzierung, hatte in der vergangenen Woche eine Strafanzeige an Generalstaatsanwältin Pam Bondi geschickt, in der er Cook des Hypothekenbetrugs beschuldigte. Der Einfluss der Politik auf die US-Notenbank nehme weiter zu, heißt es. Es stelle sich die Frage, wie lange diese noch ihre Unabhängigkeit bewahren könne.

Das war der Börsen-Tag vom Mittwoch. Morgen Früh geht es an dieser Stelle munter weiter. Wir würden uns freuen, wenn wir Sie wieder begrüßen dürften. Wir wünschen einen erholsamen Feierabend!

17:21 Uhr

US-Rohöllagerbestände sinken stärker als erwartet

Die Rohöllagerbestände in den USA haben sich in der Woche zum 15. August verringert. Sie fielen nach Angaben der staatlichen Energy Information Administration (EIA) um 6,014 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche. Analysten hatten einen Rückgang um 1,5 Millionen Barrel vorhergesagt. In der Vorwoche hatten sich die Lagerbestände um 3,036 Millionen Barrel erhöht.

Die Benzinbestände nahmen nach EIA-Angaben um 2,72 Millionen Barrel ab. Analysten hatten ein Minus von 1,3 Millionen Barrel erwartet, nachdem die Vorräte in der vorangegangenen Woche um 0,792 Millionen gesunken waren.

Die Ölproduktion in den USA war in der Woche mit 13,4 Millionen Barrel pro Tag um 0,1 Millionen höher als in der Vorwoche. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum blieb die Fördermenge in etwa stabil.

17:00 Uhr

Einstellungstopp: Novo Nordisk schnallt den Gürtel enger

Der für seine Abnehm-Medikamente bekannte dänische Pharmakonzern teilte mit, einen Einstellungsstopp in bestimmten Bereichen verhängt zu haben. Eine Sprecherin sagte, es gehe dabei um Bereiche, die unkritisch für das Geschäft seien.

Novo Nordisk
Novo Nordisk 50,64

Novo Nordisk hat bei seinen Blockbuster-Medikamenten Ozempic und Wegovy mit Nachahmermedikamenten und Konkurrenzprodukten etwa vom US-Pharmakonzern Eli Lilly zu kämpfen. Kürzlich hat Maziar Mike Doustdar als CEO das Zepter übernommen, kurz nachdem der Konzern zum zweiten Mal seinen Ausblick für das Gesamtjahr gesenkt hatte. Verwaltungsratschef Helge Lund hatte dem neuen CEO eine höhere Effizienz als eine seiner Prioritäten auf den Weg mitgegeben. Der Konzern beschäftigte Stand Ende Juni 78.000 Mitarbeiter. In Bereichen wie Produktion, Vertrieb, klinische Entwicklung und Finanzen wird laut Webseite weiterhin eingestellt.

16:38 Uhr

US-Technologiewerte machen die Grätsche

Eine anhaltende Verkaufswelle im US-Technologiesektor drückt die Stimmung an der Wall Street. Anleger halten sich insgesamt vor dem Notenbank-Symposium in Jackson Hole und den Zinsprotokollen der Fed zudem mit Engagement zurück. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete 0,2 Prozent höher bei 45.011 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 robbt sich um 0,1 Prozent vor auf 6400 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gab um 0,4 Prozent nach auf 21.213 Punkte und fiel damit den zweiten Tag in Folge.

Intel
Intel 31,27

Investoren sehen die hohen Bewertungen im Technologiesektor zunehmend kritisch. Zudem sorgte für Verunsicherung, dass die Regierung von Präsident Donald Trump offenbar eine Beteiligung an Chipherstellern als Gegenleistung für Subventionen erwägt. Die Aktien von Intel rutschen um rund fünf Prozent.

Im Fokus stehen zudem die Bilanzen großer Einzelhändler. Die Papiere von Lowe's steigen um 2,6 Prozent. Der Baumarktbetreiber glänzte mit einer angehobenen Umsatzprognose und einem milliardenschweren Zukauf. Ein enttäuschender Ausblick setzt die Aktien des Kosmetikriesen Estee Lauder unter Druck. Der Konzern mit bekannten Marken wie MAC, Aramis, Clinique und Lab Series rechnet für das Gesamtjahr mit einem überraschend niedrigen bereinigten Gewinn je Aktie.

Die Titel verloren gut vier Prozent. Bei Target missfiel den Investoren die Ernennung eines internen Managers als Nachfolger für den langjährigen Konzernchef. "Angesichts der vielen Herausforderungen, mit denen Target in den letzten Jahren konfrontiert war, ist es nicht überraschend, dass die Investoren zu einem externen Kandidaten tendierten", sagte Steven Shemesh, Analyst bei RBC Capital Markets. Die Papiere fallen im frühen Handel um rund neun Prozent.

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15:56 Uhr

Stahlkocher produzieren auf Sparflamme

Die Stahlindustrie in Deutschland hat wegen der schwachen Nachfrage auch im Juli weniger produziert. Die Erzeugung sei im Vergleich zum Vorjahresmonat um 13,7 Prozent auf rund 2,7 Millionen Tonnen geschrumpft, wie die Wirtschaftsvereinigung Stahl mitteilt. In den ersten sieben Monaten des Jahres seien mit rund 19,8 Millionen Tonnen Rohstahl 12,1 Prozent weniger erzeugt worden als im bereits schwachen Vorjahreszeitraum.

Die Branche mit Konzernen wie Thyssenkrupp, Salzgitter und ArcelorMittal kämpft mit einer schwachen Nachfrage wichtiger Kunden, etwa aus der Automobilindustrie und dem Maschinenbau. Zudem machen ihnen die hohen Energiekosten und die Konkurrenz durch Billiganbieter aus Fernost zu schaffen.

ThyssenKrupp
ThyssenKrupp 12,47
Salzgitter
Salzgitter 32,28

15:15 Uhr

Anleger in den USA werfen Target aus den Depots

Mit Enttäuschung werden die Zahlen von Target (-10,4%) aufgenommen. Der Betreiber von Discountläden hat im zweiten Quartal abermals einen Umsatzrückgang verzeichnet. Dagegen hat TJX seine Prognose erhöht. Die Aktie der Kaufhauskette, die sogenannte Off-Price-Läden für Bekleidung und Wohnausstattung betreibt und in Europa unter dem Namen TK Maxx bekannt ist, steigt um 5,1 Prozent.

Target
Target 75,78
TJX Companies
TJX Companies 119,34

14:57 Uhr

Dudenhöffer zu Porsches Batterie-Fiasko: "Das war extrem risikoreich"

Lange präsentierte sich Porsche als Elektrovorreiter. Nun vollzieht das Unternehmen eine scharfe Wende. Der Sportwagenbauer macht seine Batterieeinheit Cellforce fast komplett dicht. Das ist eine herbe Niederlage – nicht nur für Vorstandsboss Oliver Blume, sondern auch für Ex-Finanzchef Lutz Meschke, der einst als möglicher Nachfolger von Blume gehandelt wurde.

Porsche AG
Porsche AG 42,95

"Dass es ein schwieriges Ende wird, war zu erwarten", sagt Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer gegenüber ntv.de. Porsche habe sich "total verrannt". Blume und Meschke hätten sich nicht mit Ruhm bekleckert. "Der David, der wenig Ahnung von Batterien hatte, wollte zum Champion der Zell-Chemie aufsteigen und die Elektro-Chemie neu erfinden. Das war extrem risikoreich."

Spannend wird aus Dudenhöffers Sicht, wie es mit Rivian läuft. Hier setzte Blume auf ein Startup, um die Software und Betriebssysteme für den Konzern neu aufzusetzen. "Nach der schwierigen Entwicklung von Cariad ist das nach meiner Einschätzung ebenso riskant. Manchmal sind es die Davids dieser Welt, die weit weg von der Realität sind, und das kann richtig Geld kosten."

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14:31 Uhr

Lowe's überzeugt Anleger mit milliardenschwerem Zukauf

Der US-Baumarktbetreiber Lowe's kauft mit Milliardenaufwand zu und stärkt damit das Angebot für seine Profi-Kunden. Der Konzern übernimmt Foundation Building Materials, einen Händler für Baustoffe für den Innenausbau, für rund 8,8 Milliarden US-Dollar. Der Verkäufer ist der Finanzinvestor Clayton Dubilier & Rice.

Lowe's
Lowe's 211,85

Foundation, ein Händler für Trockenbauprodukte, Metallständerwerke, Deckensysteme, Gewerbetüren und -beschläge, Dämmstoffe und andere Produkte, habe im vergangenen Jahr einen Pro-forma-Umsatz von rund 6,5 Milliarden Dollar erzielt, so Lowe's.

Die Transaktion, die Lowe's aus kurz- und langfristigen Schulden finanzieren wird, soll bis Ende des Jahres abgeschlossen werden. Die Aktien von Lowe's steigen vorbörslich um 5,0 Prozent.

14:04 Uhr

Waffen-Startup Stark nimmt Bewertung von 500 Millionen Euro ins Visier

Das Berliner Rüstungs-Startup Stark Defence wächst in rasanter Geschwindigkeit. Nur 18 Monate nach der Gründung arbeitet der Drohnenhersteller laut Insidern an einer Finanzierungsrunde, die 62 Millionen Dollar einbringen soll - zu einer Bewertung von 500 Millionen Dollar. Das berichtet das "Handelsblatt".

Angeführt wird die Runde von dem bekannten Risikokapitalgeber aus dem Silicon Valley, Sequoia, sowie dem Nato Innovation Fund. Mit dabei sind auch Thiel Capital des deutsch-amerikanischen Investors Peter Thiel sowie Döpfner Capital, hinter dem Moritz Döpfner, Sohn von Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner, steht. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte am Dienstag zuerst über die neue Finanzierungsrunde berichtet. Laut "Handelsblatt" hat bislang nur der Lieferdienst Gorillas schneller die 500 Milliarden-Marke erreicht. Stark entwickelt sogenannte "Kamikaze-Drohnen", die sowohl ihr Ziel als auch sich selbst zerstören. Ein tödliches Produkt, das derzeit auf riesige Nachfrage stößt.

13:20 Uhr

Gastgewerbe rutscht noch tiefer in die Krise

Das deutsche Gastgewerbe hat wegen der zunehmend preissensiblen Gäste im ersten Halbjahr erneut weniger umgesetzt. Die Einnahmen von Hoteliers und Gastronomen schrumpften um 0,1 Prozent im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2024, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Inflationsbereinigt (real) gab es sogar ein Minus von 3,7 Prozent. "Damit gehen wir auf das sechste Verlustjahr in Folge zu", sagte der Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga), Guido Zöllick. Der reale Umsatz liege aktuell um 15,1 Prozent unter dem Vergleichswert von 2019, dem Jahr vor Ausbruch der Corona-Pandemie, die der Branche schwer zugesetzt hat.

12:58 Uhr

Job-Studie: Produktivitätsschub durch KI bleibt vorerst aus

Der Einsatz Generativer Künstlicher Intelligenz (KI) wie ChatGPT bringt einer Studie zufolge bislang kaum die erhofften Effizienzgewinne. Etwa drei Viertel aller Erwerbstätigen bezifferten den Zeitgewinn auf weniger als drei Stunden pro Woche, wie eine Erhebung der Jobbörse Indeed ergab. Lediglich acht Prozent gewinnen demnach mehr als sechs Stunden. "Die reine Verfügbarkeit von KI-Tools führt nicht automatisch zu den erwarteten Produktivitätssteigerungen", sagte Frank Hensgens, Geschäftsführer von Indeed Deutschland.

Die Zeitersparnis sei umso höher, je offener sich die Beschäftigten in einem Unternehmen über diese neue Technologie austauschten, hieß es weiter. Allerdings hake es hier meist. Die Zurückhaltung bei der KI-Kommunikation begründeten die 501 Befragten unter anderem mit fehlender Zeit (31,5 Prozent). Jeweils ein Fünftel nannte zudem taktische Motive. Sie wollten ihren Wissensvorsprung nicht verlieren oder fürchteten, wegen der Effizienzgewinne zusätzliche Aufgaben übertragen zu bekommen.

12:21 Uhr

Hier geht es vorbörslich in den USA richtig zur Sache

Der Möbelhersteller La-Z-Boy hat mit Zahlen und Ausblick die Erwartungen verfehlt. Die Aktie sackt kräftig um 24,5 Prozent ab.

La-Z-Boy
La-Z-Boy 36,20

La-Z-Boy ist ein amerikanischer Hersteller von Polstermöbeln, insbesondere Relaxsesseln und Sofas. Die Firma wurde 1927 in Monroe, Michigan, gegründet und ist bekannt für ihre Entspannungsmöbel. La-Z-Boy Möbel werden sowohl in den USA als auch international über Einzelhandelsgeschäfte und Lizenznehmer vertrieben.

12:14 Uhr

Anleger in den USA werden vor dem Fed-Protokoll die Füße stillhalten

Zur Wochenmitte deuten sich an den US-Börsen kleinere Verluste an. Die Futures auf die großen Aktienindizes tendieren vorbörslich knapp behauptet. Im Handelsverlauf wird das Protokoll der US-Notenbanksitzung vom Juli veröffentlicht, von dem sich Anleger Hinweise auf den geldpolitischen Kurs der Federal Reserve erhoffen. Weitere Erkenntnisse könnte der Auftritt von Fed-Chef Jerome Powell am Freitag auf dem Notenbankertreffen in Jackson Hole bringen. Marktteilnehmer rechnen daher mit einem von Zurückhaltung geprägten Handel.

S&P 500
S&P 500 6.717,89

Wichtige Konjunkturdaten stehen heute nicht auf der Agenda. Dafür werden weitere Geschäftszahlen großer US-Einzelhändler veröffentlicht. Nach Home Depot am Dienstag wird nun Wettbewerber Lowe's über den Verlauf des zweiten Quartals berichten. Daneben werden Zahlen von Target und TJX erwartet.

11:39 Uhr

Lagarde: EU muss sich neue Handelspartner außerhalb der USA suchen

Europa sollte sich nach Ansicht von Christine Lagarde verstärkt darum bemühen, seine Beziehungen zu Handelspartnern außerhalb der USA zu stärken. "Die USA sind und bleiben ein wichtiger Handelspartner, aber Europa sollte auch versuchen, seine Handelsbeziehungen mit anderen Ländern zu vertiefen und dabei die Stärken seiner exportorientierten Wirtschaft zu nutzen", erklärte die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB) bei einer Podiumsdiskussion auf dem Weltwirtschaftsforum in Genf.

Lagarde hatte bereits früher darüber gesprochen, wie die Europäische Union ihre Institutionen und ihre wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit stärken sollte, um die internationale Bedeutung der Euro-Währung zu erhöhen, nachdem die USA begonnen haben, die Zölle ihren Handelspartnern gegenüber zu erhöhen.

11:17 Uhr

Inflationsdruck in Großbritannien nagt an Aktien der Häuslebauer

Eine steigende Inflation in Großbritannien setzt den Aktien von Häuslebauern zu. Der britische Eigenheimbauerindex sinkt um 1,2 Prozent, nachdem die Verbraucherpreise im Juli den höchsten Stand seit eineinhalb Jahren erreicht haben. Aktien von Taylor Wimpey fallen um 1,4 Prozent, Barratt Redrow und Berkeley büßen je 1,5 Prozent ein. Titel von Crest Nicholson rutschen um 2,3 Prozent ab. Die Bank of England hatte angesichts der hartnäckigen Inflation zuletzt angedeutet, bei weiteren Zinssenkungen auf die Bremse treten zu wollen.

Crest Nicholson
Crest Nicholson 1,78

10:50 Uhr

Immobilien-Aktie nach Kapitalerhöhung unter Abgabedruck

Aktien von TAG Immobilien fallen nach einer Kapitalerhöhung mehr als drei Prozent. Der Immobilienkonzern gab rund 12,5 Millionen neue Aktien aus, die eigenen Angaben zufolge zu 14,90 Euro je Stück bei institutionellen Investoren platziert wurden. Zudem stockte die Firma ausstehende Wandelschuldverschreibungen durch die Begebung neuer Schuldverschreibungen auf. Insgesamt fließen durch die Kapitalmaßnahmen brutto 288,2 Millionen Euro in die Kasse. Die frischen Gelder sollen allgemeinen Unternehmenszwecken und der teilweisen Refinanzierung von in Polen erworbenen Mietwohnungen dienen.

TAG Immobilien
TAG Immobilien 14,43

10:32 Uhr

Augenheilkonzern verliert den Durchblick

Alcon hat im zweiten Quartal beim Gewinn besser abgeschnitten als erwartet, beim Umsatz jedoch enttäuscht. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 76 Cent, während Experten im Schnitt mit 72 Cent gerechnet hatten, wie der Augenheilkonzern mitteilte. Der Umsatz stieg zwar um 3,8 Prozent auf 2,58 Milliarden Dollar, verfehlte damit jedoch die Markterwartungen von 2,62 Milliarden Dollar. Der Vorstand reduzierte seine Jahresziele und peilt nun einen Umsatz zwischen 10,3 und 10,4 Milliarden Dollar an statt 10,4 bis 10,5 Milliarden. Die operative Marge soll 19,5 bis 20,5 Prozent erreichen statt 20 bis 21 Prozent.

Alcon
Alcon 63,84

10:11 Uhr

Anleger rüsten deutlich ab

Angesichts des Ringens um Frieden in der Ukraine machen Investoren nach der monatelangen Rally bei Rüstungswerten den zweiten Tag in Folge Kasse. Größter Dax-Verlierer sind mit einem Minus von 3,5 Prozent die Papiere von Rheinmetall. Im MDax rauschen der Panzergetriebehersteller Renk und der Rüstungszulieferer Hensoldt um je 3,3 Prozent nach unten.

Renk Group AG
Renk Group AG 88,57
Rheinmetall
Rheinmetall 1.974,00

09:51 Uhr

Preis für US-Öl klettert

Die Ölpreise zeigen sich zunächst uneinheitlich. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostet mit 65,87 Dollar in etwa so viel wie am Dienstag. Der Preis für US-Öl der Sorte WTI steigt hingegen um 0,2 Prozent auf 62,45 Dollar. Zuvor hatten Spekulationen über eine mögliche Einigung im Ukraine-Krieg und eine damit verbundene Lockerung der Sanktionen gegen russisches Öl die Preise belastet.

Rohöl WTI
Rohöl WTI 61,42

09:34 Uhr

Erzeugerpreise fallen spürbar

Die deutschen Erzeugerpreise sind im Juli überraschend so kräftig gefallen wie seit über einem Jahr nicht mehr. Die Hersteller gewerblicher Produkte - von Nahrungsmitteln bis hin zu Industriegütern - verlangten durchschnittlich 1,5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Einen stärkeren Rückgang gab es zuletzt im Juni 2024. Ökonomen hatten nur mit einem Rückgang von 1,3 Prozent gerechnet - in diesem Tempo waren die Erzeugerpreise im Juni gesunken.

Für die Verbraucher sind das potenziell gute Nachrichten. In der Statistik werden die Preise für Produkte von Herstellern geführt, bevor sie etwa in den Groß- und Einzelhandel kommen. Sie ist deshalb ein früher Signalgeber für die Inflation. Verbraucher mussten im Juli 2,0 Prozent mehr bezahlen für Waren und Dienstleistungen als ein Jahr zuvor. Viele Experten rechnen mit einer sinkenden Teuerungsrate in den kommenden Monaten.

09:16 Uhr

"Anleger schichten um"

Der Dax startet leichter in den Handel. Der deutsche Börsenleitindex, der im gestrigen Geschäft leicht auf 24.423 Punkte zugelegt hatte, notiert aktuell im Bereich von 24.235 Zählern.

"Einige Anleger haben an der Wall Street umgeschichtet, gingen raus aus Technologiewerten", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Corinna Wohlfeil. "Dieser Trend hat sich an den asiatischen Aktienmärkten fortgesetzt", erläutert sie. "Ansonsten beschäftigen weiter die Themen US-Zölle, Inflation und Zinsen."

08:58 Uhr

Verkaufsempfehlung schickt diese Aktie auf Talfahrt

Aktien von K+S rutschen vorbörslich fast fünf Prozent ab. Händler verweisen auf eine Herunterstufung durch Berenberg. Die Analysten senkten ihre Bewertung für die Aktien des Düngemittel- und Salzherstellers auf "Sell" von "Buy" und schraubten das Kursziel auf 11 von 17 Euro herunter. Aus dem Handel gegangen waren die Titel am Dienstag bei 12,39 Euro.

K+S
K+S 11,88

08:42 Uhr

Sparsamere Kunden: Gastgewerbe mit Umsatzminus

Das deutsche Gastgewerbe hat im ersten Halbjahr weniger Umsatz erzielt. Die Einnahmen von Restaurants, Kneipen, Hotels und sonstigen Beherbergungsstätten schrumpften um 0,1 Prozent im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2024, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Inflationsbereinigt (real) gab es sogar ein Minus von 3,7 Prozent. Zuletzt zeigte der Trend deutlich nach unten: Im Juni allein fiel der reale Umsatz um 5,9 Prozent niedriger aus als im Vorjahresmonat.

Die Hotels und sonstigen Beherbergungsunternehmen verzeichneten im ersten Halbjahr real 2,6 Prozent weniger in den Kassen. Die Umsätze der Gastronomie sanken sogar um 4,1 Prozent.

08:22 Uhr

"US-Zölle greifen"

Deutliche Abgaben bei den Technologiewerten drücken zur Wochenmitte die Börsen in Ostasien kräftig ins Minus. Teilnehmer verweisen auf die Vorgaben der Wall Street, wo der Sektor ebenfalls unter Druck gestanden hatte. Hier wurde von Umschichtungen in defensive Aktien, aber auch von Gewinnmitnahmen nach der jüngsten starken Entwicklung gesprochen.

Nikkei
Nikkei 45.769,50

Der japanische Aktienmarkt, wo der Nikkei am Vortag noch ein Rekordhoch markiert hatte, wird auch von schwachen Exportdaten belastet. So fiel der Rückgang im Juli mit 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr etwas höher aus, als von Ökonomen erwartet. Die Daten deuten darauf hin, dass die US-Zölle beginnen zu "greifen", so Marcel Thieliant von Capital Economics. Japans Exporte in die USA seien im Jahresvergleich um 10,1 Prozent gefallen, was den stärksten Rückgang seit 2020 darstelle, merkt der Leiter der Region Asien-Pazifik an. "Wir erwarten, dass eine schwächere Auslandsnachfrage in den kommenden Quartalen zu einem langsameren Exportwachstum führen wird", fügt Thieliant hinzu.

Die Abgaben beim Shanghai Composite und beim Hang-Seng-Index fallen derweil deutlich geringer aus. Die People's Bank of China (PBOC) hat ihren Leitzins für Kredite wie erwartet unverändert gelassen, da erwartet wird, dass Peking eher fiskalische Anreize setzt, als die Geldpolitik zu lockern. Die PBOC dürfte den Leitzins im weiteren Jahresverlauf nicht senken, so die Ökonomen der Bank of America. Die PBOC habe nach den schwachen Kreditdaten vom Juli kaum Anzeichen für eine bevorstehende breit angelegte Lockerung gezeigt. Stattdessen habe sie in ihrem jüngsten Bericht einen starken Fokus auf strukturelle Kreditförderung für kleine und mittlere Unternehmen, Technologie und Konsum gelegt, heißt es von den Ökonomen.

08:06 Uhr

Lufthansa winkt ab, Turkish Airlines kauft zu

Turkish Airlines steigt bei der spanischen Fluggesellschaft Air Europa ein. Ein verbindliches Angebot für den Erwerb einer Minderheitsbeteiligung sei angenommen worden, teilte das türkische Unternehmen mit. In einer Mitteilung an die Börsenaufsicht bezifferte Turkish Airlines die Investition auf 300 Millionen Euro. Vor zwei Wochen hatte die Lufthansa den Plan zu einem Einstieg bei Air Europa vorerst aufgegeben. Lufthansa-Chef Carsten Spohr hatte kurz zuvor erstmals Gespräche mit Air Europa über den Kauf eines Anteils bestätigt, die Verhandlungen aber als sehr schwierig beschrieben. Auch Air France-KLM hatte sich zurückgezogen.


07:45 Uhr

Anleger beschreiten den Zinspfad

Der Dax wird Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge schwächer starten. Gestern hatten Anleger erleichtert auf die Ukraine-Verhandlungen reagiert und den Leitindex mit einem Plus von 0,5 Prozent auf 24.423 Punkte wieder in Richtung Rekordhoch geschickt. An der Wall Street hatten die Indizes uneinheitlich geschlossen, vor allem Technologiewerte gerieten unter Druck.

Investoren blicken gespannt auf die US-Notenbank, die am Abend ihre Protokolle der jüngsten Zinssitzung veröffentlicht. Sie erhoffen sich Einblick in die internen Diskussionen über den weiteren Zinspfad. Am Donnerstag startet dann das Notenbanker-Symposium der Federal Reserve in Jackson Hole. In China hielt die Zentralbank die Leitzinsen für Kredite den dritten Monat in Folge stabil.

Auf Unternehmensseite gibt es nur wenige Termine. In den USA stellt Google am Nachmittag voraussichtlich seine neue Smartphone-Reihe Pixel 10 vor.

07:30 Uhr

Für 25 Milliarden Dollar: US-Tech-Konzern plant KI-Campus

Vantage Data Centers will mehr als 25 Milliarden Dollar in den Bau eines riesigen Rechenzentrums-Campus für Künstliche Intelligenz (KI) in Texas investieren. Angetrieben wird die Investition von der stark steigenden Nachfrage nach Infrastruktur für KI-Anwendungen wie ChatGPT, wie der US-Rechenzentrumsanbieter (Ortszeit) mitteilte. Der Campus soll auf einer Fläche von rund 485 Hektar entstehen und eine Leistung von 1,4 Gigawatt haben. Der Bau habe bereits begonnen, das erste von zehn geplanten Gebäuden solle in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres fertiggestellt sein. Vantage wird von der Beteiligungsgesellschaft Silver Lake und dem Vermögensverwalter DigitalBridge unterstützt. Auch Technologieriesen wie Alphabet, Microsoft und Meta Platforms investieren derzeit Milliarden in den Ausbau ihrer Rechenzentren.

07:10 Uhr

Games-Branche erhält mehr Staatshilfe

Ob Strategie-, Autorenn- oder Action-Spiele: Deutschlands Games-Branche kann sich auf eine stärkere staatliche Unterstützung einstellen. Nachdem die Union und die SPD im Koalitionsvertrag "steuerliche Anreize" angekündigt haben, teilte das zuständige Bundesforschungsministerium mit, man wolle diesbezüglich "so schnell wie möglich vorankommen". Spielehersteller könnten dann bestimmte Kosten geltend machen und müssten weniger Steuern zahlen. Staaten wie Frankreich, Kanada und Großbritannien haben solche Steuererleichterungen bereits seit Langem. Auch deswegen haben sie eine stärkere Games-Industrie als Deutschland.

Ubisoft
Ubisoft 10,24

Laut dem deutschen Bundesverband Game haben die hiesigen Spielehersteller einen Kostennachteil von circa 30 Prozent. Die Games-Branche ist im Internetzeitalter auf Wachstumskurs, die visuellen Möglichkeiten werden dank neuer Technik immer besser. Kommerziell erfolgreiche Spiele aus Deutschland gibt es aber nur wenige.

Einer älteren Schätzung zufolge entfallen weniger als fünf Prozent des Geldes, das in Deutschland für Games ausgegeben wird, auf Spiele aus der Bundesrepublik. Ein bekannter Klassiker ist das Strategiespiel "Anno 1800" von Ubisoft aus Mainz und Düsseldorf. Erfolgreich sind zudem das Survival-Actionspiel "Enshrouded" von Keen Games und "Hunt Showdown" von Crytek, beide Studios kommen aus Frankfurt.

06:52 Uhr

Tech-Titel stürzen ab

Die Sorgen über schwache Technologiewerte in den USA belasten die asiatischen Börsen. Der japanische Nikkei-Index gibt um 1,5 Prozent auf 42.883,17 Punkte nach, während der breiter gefasste Topix 0,5 Prozent auf 3099,85 Zähler verliert. Gegen den Trend legen die chinesischen Börsen zu. Der Shanghai Composite gewinnt 0,3 Prozent auf 3738,82 Stellen, und der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen steigt 0,4 Prozent auf 4240,23 Punkte.

Softbank
Softbank 115,06

In Tokio zählen vor allem Chip-Werte zu den Verlierern und drücken den Leitindex von seinen jüngsten Rekordhochs. Die Aktien der Softbank fallen 8,3 Prozent, die des Chip-Ausrüsters Advantest geben 5,4 Prozent nach. Zudem belasten neue Konjunkturdaten. Japans Exporte verzeichneten im Juli mit einem Minus von 2,6 Prozent den stärksten Rückgang seit vier Jahren, was vor allem auf die US-Zölle zurückgeführt wurde. "Sie werden die Kosten aber letztendlich an die US-Verbraucher weitergeben müssen, und das würde den Absatz in den kommenden Monaten weiter beeinträchtigen", sagt Takeshi Minami, Chefvolkswirt am Norinchukin Research Institute.

Advantest
Advantest 91,95

In China hält die Zentralbank die Leitzinsen für Kredite den dritten Monat in Folge stabil. Dies entspricht den Markterwartungen und signalisiert, dass die Regierung trotz schwacher Wirtschaftsdaten keinen schnellen, breit angelegten geldpolitischen Impuls plant. Stattdessen setzt Peking auf gezielte Hilfen für einzelne Sektoren. "Die Behörden legen möglicherweise größeren Wert auf gezieltere Maßnahmen für den Immobilienmarkt und die Konsumnachfrage", sagt Ho Woei Chen, Volkswirtin bei der Bank UOB. Eine Deeskalation im Handelsstreit mit den USA verringerte zudem den Druck für weitere Konjunkturhilfen.

06:32 Uhr

Konjunktursorgen lassen Chinas Notenbank kalt

Trotz Gegenwinds für die heimische Konjunktur durch hohe US-Zölle hat Chinas Zentralbank ihre Leitzinsen zum dritten Mal in Folge unverändert gelassen. Die Notenbank beließ den einjährigen Referenzzinssatz für Unternehmenskredite (LPR) bei 3,0 Prozent. Der fünfjährige LPR, der als Richtschnur für Hypothekenzinsen dient, verharrte bei 3,5 Prozent. Experten hatten dies erwartet.

Die Entscheidung unterstreicht die Haltung der Regierung, eher auf gezielte Maßnahmen für einzelne Wirtschaftsbereiche zu setzen als auf eine breit angelegte geldpolitische Lockerung. Die jüngste Deeskalation im Handelsstreit zwischen Washington und Peking verringert zudem den unmittelbaren Handlungsdruck. Zuletzt hatten Konjunkturdaten auf eine deutliche Abkühlung der nach den USA zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt hingedeutet.

06:16 Uhr

Das ist los im frühen Devisenhandel

Am Devisenmarkt legt der Dollar leicht zu. Er notiert bei 147,57 Yen und 7,1872 Yuan. Zur Schweizer Währung steigt er um 0,2 Prozent auf 0,8090 Franken. Im Gegenzug fällt der Euro um 0,2 Prozent auf 1,1623 Dollar, zieht jedoch zum Franken leicht auf 0,9404 an.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,17
US-Dollar / Yen
US-Dollar / Yen 149,31

05:59 Uhr

Zocker aufgepasst: Es darf kräftig spekuliert werden

Der Dax arbeitet sich in Richtung eines weiteren Wochengewinns. Allerdings sind die bisher eingefahrenen Aufschläge noch recht gering. Aus dem gestrigen Handel verabschiedete sich der deutsche Börsenleitindex mit einem Plus von 0,4 Prozent auf 24.423 Zähler. Damit fehlen noch etwa 215 Punkte bis zum Allzeithoch von 24.639 Stellen.

Die heutige Themenlage bietet genug Impulse für eventuell weiter steigende Kurse. Bereits am Morgen richtet sich das Augenmerk der Anleger in Richtung China, denn trotz Gegenwinds für die heimische Konjunktur durch hohe US-Zölle dürfte die chinesische Zentralbank ihren Leitzins nicht senken. Sie setzt Beobachtern zufolge eher auf gezielte Hilfen für einzelne Branchen. Dabei deuten aktuelle Konjunkturdaten auf eine Abschwächung der nach den USA zweitgrößten Volkswirtschaft hin. Zinssenkungen erwarten Ökonomen dennoch nicht.

In Köln startet die Gamescom 2025, die weltgrößte Messe für Computer- und Videospiele. Rund 1500 Aussteller aus 72 Ländern präsentieren ihre Neuheiten, flankiert von Konzerten und E-Sport-Turnieren. Partnerland ist in diesem Jahr Thailand. Auch Streamingkonzerne wie Netflix und Disney+ sind vertreten. Ab dem morgigen Donnerstag ist die Messe auch für Privatbesucher geöffnet.

Ab dem Nachmittag wandert der Anlegerfokus dann über den Atlantik: Dort stellt etwa der US-Technologiekonzern Google voraussichtlich seine neue Smartphone-Reihe Pixel 10 vor. Spekulationen zufolge gehört eine Falt-Version dazu. Zudem werden neue Generationen der Smartwatch, kabelloser Kopfhörer und weiterer Zubehörteile erwartet. Google hält die Veranstaltung, an der zahlreiche Stars wie Formel-1-Rennfahrer Lando Norris oder TV-Moderator Jimmy Fallon als "Special Guests" teilnehmen sollen, zum zweiten Mal im August statt wie üblich im Oktober ab. Damit kommt der Konzern der erwarteten Vorstellung des neuen iPhones von Apple zuvor.

Und dann wäre da ja noch das Tageshighlight - nach Börsenschluss hierzulande: Die US-Notenbank veröffentlicht die Protokolle ihrer jüngsten Zinssitzung vom 29. und 30. Juli. Investoren erhoffen sich Einblick in die internen Diskussionen über den weiteren Zinspfad der Fed in diesem Jahr. Die Währungshüter hatten auf dem geldpolitischen Treffen trotz der wiederholten Zinssenkungsforderungen von US-Präsident Donald Trump den Leitzins nicht verändert. Sie beließen ihn in einer Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent. Börsianer werden die um 20.00 Uhr MESZ anstehenden Protokolle auf Hinweise darauf abklopfen, ob die Notenbank auf ihrer kommenden September-Sitzung erstmals in diesem Jahr den Schlüsselsatz lockern wird. Der nächste Zinsentscheid steht am 17. September an. Morgen beginnt zudem das dreitägige Notenbankersymposium in Jackson Hole.

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