Montag, 10. Oktober 2022Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:37 Uhr

DAX zeigt sich behauptet - Chemie- und Stahlwerte laufen gut

Nach dem deutlichen Rücksetzer am Freitag hat sich der deutsche Aktienmarkt zu Wochenbeginn etwas stabiler präsentiert. "Die geplante Gaspreisbremse wirkte vor allem für die gasintensiven Unternehmen wie ein Turbo an der Kurstafel und gab auch dem Markt etwas Rückenwind", sagte ntv-Börsenreporter Frank Meyer: "Schließlich werden die Kosten der Unternehmen dadurch etwas gesenkt."

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Zudem bot der Abverkauf in Folge des US-Arbeitsmarktberichts die Option, wieder billiger in den Markt zu kommen. Bereits die Anleihen wie auch der Devisenmarkt hatten auf die Daten nicht so risikoavers reagiert wie der Aktienmarkt. Vielmehr deutet sich an, dass der US-Wirtschaft eine sanfte Landung gelingen könnte, eine Rezession damit vermieden werde. Auf die Stimmung an der Frankfurter Börse drückten derweil schwache Konjunkturdaten aus China.

Der DAX schloss kaum verändert bei 12.273 Punkten, sein Tageshoch lag immerhin bei 12.411 Zählern. Der EUROSTOXX50 notierte 0,5 Prozent tiefer bei 3361 Punkten. Die Anleihen in Europa zeigten sich kaum verändert, während der Euro um die Marke von 0,97 US-Dollar pendelt.

Das vorgeschlagene Modell der Gaspreisbremse in Deutschland wurde vor allem positiv für die energieintensiven Unternehmen aus der Chemie- und Stahlbranche gesehen. So stiegen Covestro um 8,2 Prozent, BASF um 6,1 Prozent, Lanxess um 5,1 Prozent und Thyssenkrupp um 4,1 Prozent.

Deutsche Post verteuerten sich um 4,8 Prozent. Positiv wurde gewertet, dass das DAX-Unternehmen nach einem gutem dritten Quartal die Prognose für das laufende Geschäftsjahr anheben will. Für das Gesamtjahr peilt der Bonner Logistikkonzern bisher ein EBIT von acht Milliarden Euro plus/minus fünf Prozent an. Der Konsens erwartet 8,4 Milliarden Euro, die hier zu erwartenden Anpassungen dürften die Aktie weiter beflügeln.

17:11 Uhr

FED-Banker: Trotz aggressiven Zinskurses "ziemlich weiche Landung"

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(Foto: picture alliance / dpa)

Der US-Währungshüter Charles Evans hat Sorgen an den Finanzmärkten gedämpft, die FED werde mit ihrer aggressiven Zinsstrategie die Konjunktur abwürgen. "Ich denke, wir können die Inflation relativ schnell senken und gleichzeitig eine Rezession vermeiden", sagte der Chef des FED-Bezirks Chicago. Dies werde gelingen, wenn die Notenbank den Weg zu einer die Konjunktur einigermaßen bremsenden Geldpolitik "vorsichtig und umsichtig" beschreite.

Evans bekräftigte seine Erwartung, dass der Leitzins Anfang nächsten Jahres auf "etwas über 4,5 Prozent steigen" und dann für einige Zeit auf diesem Niveau bleiben werde. Laut aktuellen Fed-Prognosen dürfte die Arbeitslosenquote bis Ende nächsten Jahres um fast einen Prozentpunkt von 3,5 Prozent im September auf 4,4 Prozent steigen. Zugleich soll der Preisauftrieb in den USA deutlich nachlassen. Evans nannte diese Aussichten "eine ziemlich gut aussehende weiche Landung".

16:50 Uhr

DAX unter Druck - Chancen für Trader

Vor einer Woche hat der DAX mit zwei starken Tagen überrascht. Das war‘s dann aber - schon am Freitag ging er wieder deutlich nach unten. Eine nachhaltige Erholung scheint ihm nicht zu gelingen. Woran das liegt und wie man auch diese Situation nutzen kann, darüber spricht Raimund Brichta mit Patrick Kesselhut von der Société Générale.

16:28 Uhr

EZB-Rat: Brauchen mindestens zwei weitere starke Zinserhöhungen

Klaas Knot

Klaas Knot

(Foto: Koen Van Weel/ANP/dpa)

Das EZB-Ratsmitglied Klaas Knot hat sich für weitere starke Zinserhöhungen im Kampf gegen die hohe Inflation ausgesprochen. Es brauche mindestens zwei weitere "signifikante Zinserhöhungen", sagte der Präsident der niederländischen Notenbank in einer Rede in Amsterdam.

Knot machte außerdem deutlich, dass die EZB so lange die Leitzinsen erhöhen werde, bis die mittelfristige Inflationserwartung wieder das von der Notenbank anvisierte Ziel von zwei Prozent erreicht habe. Knot zählt zu den sogenannten falkenhaften Notenbankern und befürwortet eine eher straffe Geldpolitik.

16:13 Uhr

Wall Street schwächer - Chipwerte unter Druck

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(Foto: AP)

US-Anleger bleiben angesichts von russischen Angriffen in der Ukraine und Halbleiter-Ausfuhrkontrollen nach China nervös. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte lag 0,1 Prozent höher bei 29.320 Punkten, während der breiter gefasste S&P 500 0,3 Prozent auf 3628 Punkte verlor. Der Index der Technologiebörse Nasdaq fiel um 0,7 Prozent auf 10.574 Punkte.

Intel, Nvidia, Qualcomm, Micron Technology und Advanced Micro Devices gingen bis zu vier Prozent in die Knie. Der Rückruf fast sämtlicher ausgelieferter Fahrzeuge schickte Rivian auf Talfahrt. Die Aktien des Elektroauto-Anbieters fielen um mehr als acht Prozent.

15:41 Uhr

Nach Ölfördermengen-Senkung: Emirate-Chef sucht Putin auf

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(Foto: IMAGO/SNA)

Der Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate wird am Dienstag in Moskau vom russischen Staatschef Wladimir Putin empfangen. Scheich Mohammed bin Sajed al-Nahjan werde mit Putin über regionale und internationale Angelegenheiten sprechen, meldete die staatliche Nachrichtenagentur der Emirate, WAM.

Al-Nahjans Besuch erfolgt wenige Tage nach dem umstrittenen Beschluss des Ölkartells OPEC+, die Ölförderung im November zu senken. Die Entscheidung des Kartells hatte zu einem deutlichen Anstieg der Kurse geführt. Die USA werfen der OPEC vor, sich auf die russische Seite zu schlagen, weil hohe Rohölpreise dazu dienen können, den Krieg in der Ukraine zu finanzieren.

15:25 Uhr

Gas-Entlastungspläne helfen auch dem DAX

Ermutigt von steigenden Kursen im Chemiesektor haben sich die Anleger am deutschen Aktienmarkt noch weiter aus der Deckung getraut. Geplante Entlastungen bei den Gas- und Fernwärmepreisen für Verbraucher und Industrie in Deutschland stützten die Kurse an der Frankfurter Börse.

Der DAX machte noch mehr Boden gut und stieg um ein Prozent auf 12.394 Punkte. Der EUROSTOXX50 notierte 0,4 Prozent höher bei  3388 Zählern.

15:06 Uhr

Bericht: Türkischer Mitbewerber will Gorillas schlucken

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(Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild)

Der deutsche Lebensmittel-Lieferdienst Gorillas könnte einem Bloomberg-Bericht zufolge bald an den türkischen Mitbewerber Getir verkauft werden. Das Unternehmen aus Istanbul sei "in fortgeschrittenen Gesprächen" über eine Übernahme des Berliner Start-ups, berichtete die Nachrichtenagentur unter Berufung auf Insider.

Die Eigentümer von Gorillas würden dabei teilweise in Getir-Aktien und zum Teil in bar bezahlt werden. Endgültige Entscheidungen gebe es aber nicht, berichtete Bloomberg. Die 2015 gegründete Getir, die zuletzt mit 11,8 Milliarden Dollar bewertet wurde, könnte damit vor allem bei der Eroberung des deutschen und des britischen Marktes schneller vorankommen. Getir und Gorillas wollten sich dem Bericht zufolge dazu nicht äußern.

14:46 Uhr

Post sorgt für Freude auf dem Parkett - Aktie steigt stark

DHL Group
DHL Group 39,00

Einen regelrechten Satz nach oben hat am Nachmittag die Aktie der Deutschen Post gemacht. Das Papier verteuerte sich um 6,2 Prozent und lag damit an dritter Stelle im DAX. Der Bonner Konzern wird seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr mit den endgültigen Zahlen für das dritte Quartal Anfang November anheben, nachdem er im Quartal mehr als prognostiziert verdient hat.

Wie die Post mitteilte, hat sie den operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Zeitraum Juli bis September nach vorläufigen Zahlen um 15 Prozent auf rund 2,04 Milliarden Euro gesteigert. Nach neun Monaten betrug das EBIT rund 6,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 5,77 Milliarden Euro). Für das Gesamtjahr hat der Logistikkonzern bisher ein EBIT von 8,0 Milliarden Euro plus/minus 5 Prozent angepeilt.

14:25 Uhr

Geldwäsche? Aktie eines Derivate-Spezialisten schmiert ab

Der Aktienkurs von Leonteq ist um knapp 20 Prozent eingebrochen. Grund dafür war ein Bericht der "Financial Times". Autor war unter anderem Dan McCrum, der in Deutschland durch seine Recherchen zum Bilanzskandal bei Wirecard bekannt ist.

Nun geht es um den Derivate-Spezialisten aus der Schweiz. Unter Bezug auf einen Whistleblower soll es dem Artikel zufolge um den Verdacht auf Geldwäsche und Steuerhinterziehung gehen. In einer Stellungnahme von Leonteq heißt es, dass das Unternehmen eine strikte Nulltoleranz-Politik gegen nicht Compliance-konformes Geschäftsgebaren fahre.

14:12 Uhr

Norwegen-Krone zieht nach Preisdaten kräftig an

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(Foto: picture alliance / dpa)

Die norwegische Krone ist kräftig angezogen - gegenüber dem Euro um 0,8 Prozent auf 10,3643 je Euro, nachdem die norwegischen Verbraucherpreise ex Energie im September die Erwartung (plus 4,9 Prozent) übertroffen haben mit einem Anstieg im Jahresvergleich von 5,3 Prozent. Laut Erica Dalsto, Chefstrategin der SEB in Norwegen, verstärkt sich damit die Aussicht auf eine Zinserhöhung in dem skandinavischen Land um 50 Basispunkte im nächsten Monat.

"Dies ist die höchste jemals gemessene Inflationsrate, und die Beschleunigung im September scheint breit angelegt zu sein", sagte Dalsto. Die Daten deuteten darauf hin, dass die Preise ex Energie und Steuern jetzt schon das Niveau erreicht hätten, von dem die Norges Bank erwartet habe, dass es den Höchststand erst im ersten Quartal 2023 erreichen würde.

13:50 Uhr

AMD-Aktie ist bereits unter starkem Druck

Nach der Umsatzwarnung von Advanced Micro Devices (AMD) könnte der Halbleitersektor weiter unter Abgabedruck  bleiben. Nomura zufolge wird der weltweite Absatz von Halbleiterchips für den Rest des Jahres 2022 und Anfang 2023 voraussichtlich weiter zurückgehen. Die Analysten senken ihre Prognose für die weltweiten Chiplieferungen im Jahr 2023 um zwölf Prozent.

Für die AMD-Aktie geht es vorbörslich um weitere 4,5 Prozent nach unten, nachdem sie am Freitag um knapp 14 Prozent eingebrochen war.

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(Foto: REUTERS)

13:28 Uhr

Wall Street vorbörslich rötlich

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(Foto: REUTERS)

Nach den kräftigen Verlusten am Freitag dürfte es an der Wall Street auch zu Wochenbeginn weiter nach unten gehen - wenn auch mit etwas gebremstem Tempo. Weiter dominieren den Markt die Sorgen vor fortgesetzten kräftigen Zinserhöhungen. Daran habe der US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag keinen Zweifel gelassen, heißt es. Für den S&P-500-Future geht es um 0,4 Prozent nach unten.

Allerdings könnten die Umsätze wegen des Feiertages "Columbus Day" niedrig bleiben. Während am Aktienmarkt regulär gehandelt wird, bleibt der US-Anleihemarkt geschlossen. Die Agenda der US-Konjunkturdaten ist feiertagsbedingt leer.

13:01 Uhr

Analyst hofft auf massive EZB-Zinsanhebung

Eurobanknoten liegen auf einem Tisch.

Eurobanknoten liegen auf einem Tisch.

(Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dp)

Die EZB muss ihren Leitzins nach Aussage von Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer bei den nächsten Ratssitzungen deutlich anheben, um eine weiteren Anstieg der Inflationserwartungen zu verhindern.

"Dazu reicht der bereits erfolgte große Zinsschritt um 0,75 Prozentpunkte nicht aus", schreibt Krämer in einem Kommentar und fügt hinzu: "Weitere solcher Schritte müssen folgen, damit der EZB-Leitzins möglichst rasch in einen Bereich von vier Prozent kommt, den wir für angemessen halten." Man könne nur hoffen, dass der EZB-Rat nicht einknicke, wenn die von vielen befürchtete Rezession in den Daten sichtbar werde.

12:55 Uhr

DAX ist nun in der Gewinnzone

Kurze Wasserstandsmeldung von der Frankfurter Börse: Der DAX ist nun ins Plus gedreht, der Leitindex stieg um 0,5 Prozent auf 12.340 Punkte. Der EUROSTOXX50 notierte dagegen 0,3 Prozent leichter bei 3366 Stellen.

12:44 Uhr

Gespräche mit Nissan treiben Renault-Kurs kräftig nach oben

Positiv haben Anleger auf die Verhandlungen der Autobauer Renault und Nissan über die Zukunft ihrer Kooperation aufgenommen. Die Aktien von Renault stiegen in Paris zeitweise um 6,7 Prozent. Kurz nach Mittag notierte das Papier immerhin noch 3,6 Prozent höher.

Die Reduzierung der Beteiligung von Renault an Nissan sei sinnvoll, weil die strategischen Prioritäten der beiden Konzerne auseinanderliefen, kommentiert ein Analyst die Gespräche. Renault könnte das Geld aus dem Teilausstieg bei Nissan an die Aktionäre ausschütten oder in das Elektroauto-Geschäft stecken, so ein anderer Börsianer.

12:20 Uhr

Stützeffekt weiterer BoE-Maßnahmen beim Pfund verpufft

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(Foto: imago/blickwinkel)

Nur kurz hat das Pfund Unterstützung davon erhalten, dass die Bank of England (BoE) weitere Maßnahmen angekündigt hat, um das Ende September angekündigte Anleihekaufprogramm zur Stabilisierung des Anleihemarkts Ende der Woche wie geplant ordnungsgemäß wieder auslaufen zu lassen. Auch am Anleihemarkt ist der positive Effekt schnell verflogen, die britischen Renditen stiegen wieder. Der Markt sorge sich, was nach dem 14. Oktober passiere, wenn das Programm beendet ist, sagt Anlageexpertin Victoria Scholar von Interactive Investor.

Ein stark schuldenfinanziertes Ausgabenpaket der britischen Regierung und Steuersenkungen hatten im September am Anleihemarkt für heftige Turbulenzen gesorgt, worauf das Pfund auf ein Rekordtief von 1,0349 Dollar gefallen war. Die BoE bietet nun an, langlaufende britische Staatsanleihen in größerem Umfang zu kaufen.

12:01 Uhr

Wirtschafts-Nobelpreis an Ex-FED-Chef und zwei weiteren Wissenschaftlern

Ben Bernanke

Ben Bernanke

(Foto: picture alliance / dpa)

Der Nobelpreis für Wirtschaft geht dieses Jahr an drei US-Wissenschaftler. Der ehemalige Notenbankchef Ben Bernanke sowie Douglas W. Diamond und Philip H. Dybvig werden ausgezeichnet, teilte die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm mit. Sie würden ausgezeichnet "für die Forschung über Banken und Finanzkrisen".

Der Nobelpreis im Fach Wirtschaftswissenschaften wird erst seit 1969 verliehen und ist mit zehn Millionen Kronen (etwa 914.000 Euro) dotiert.

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11:36 Uhr

Rezessionssorgen lassen Ölpreise deutlich fallen

Deutlich niedriger sind die Ölpreise in die Woche gestartet. Am Mittag kostete ein Barrel der Nordseesorte Brent 96,95 US-Dollar. Das waren 1,5 Prozent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um ebenfalls 1,5 Prozent auf 91,76 Dollar.

Ungeachtet der jüngsten Abschläge haben die Preise in der vergangenen Woche spürbar zugelegt. Ausschlaggebend war eine Förderkürzung des Ölverbunds OPEC+. Die rund 20 Ölstaaten reagierten damit auf Preisrückgänge in den Wochen zuvor. Hintergrund dafür waren Rezessionsängste und der Kampf vieler Zentralbanken gegen die Inflation. Die Ölnachfrage wird entsprechend schwach erwartet.

Rohöl WTI
Rohöl WTI 61,92

Brent Rohöl
Brent Rohöl 65,67

11:27 Uhr

Fraport-Aktie nach Analystenkommentar stark unter Druck

Ein negativer Analystenkommentar hat der Aktie von Fraport kräftig zugesetzt. Das Papier des Flughafen-Betreibers verbilligte sich um 2,7 Prozent auf 37,08 Euro. Analysten haben die Bewertung der Titel mit "Underperform" und einem Kursziel von 33 Euro aufgenommen.

Fraport
Fraport 72,00

11:07 Uhr

Opel-Mutter sichert sich Batterie-Rohstoffe für E-Autos

Der Autokonzern Stellantis will sich weitere Rohstoffe für Elektroauto-Batterien sichern. Dazu sei eine vorläufige Vereinbarung mit dem australischen Konzern GME Resources über die Lieferung von Nickel- und Kobaltsulfat unterzeichnet worden, teilten die beiden Unternehmen mit.

Die unverbindliche Abmachung könnte ein Schritt zu einer möglichen langfristigen Partnerschaft sein. Finanzielle Details wurden nicht genannt. Die Rohstoffe sollen aus dem Bergbauprojekt NiWest in Westaustralien kommen, das GME gerade entwickelt. Stellantis - mit Marken wie Peugeot, Fiat, Citroen, Opel und Maserati - will ab 2030 in Europa nur noch E-Autos verkaufen.

10:57 Uhr

Wann endlich dreht die Stimmung wieder nach oben?

Die Stimmung an den Börsen ist schlecht wie lange nicht, eine Trendwende derzeit kaum absehbar. Aber wie sollen sich die Märkte auch aus diesem Stimmungstief befreien, wenn doch von allen Seiten fast nur schlechte Nachrichten kommen? Was einen Stimmungswandel auslösen könnte und welche Strategien jetzt sinnvoll sind, darüber diskutiert Friedhelm Tilgen mit Dirk Heß von der Citigroup und Michael Proffe von Proffe Invest.

10:37 Uhr

Sentix: Aussichten "katastrophal" wegen "energiepolitischer Geisterfahrt"

Ein Mitarbeiter schaufelt in einem Stahlwerk Sand in die Abstichrinne am Hochofen.

Ein Mitarbeiter schaufelt in einem Stahlwerk Sand in die Abstichrinne am Hochofen.

(Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa)

Investoren beurteilen Lage und Aussichten der deutschen Wirtschaft nach Aussage von Sentix als "katastrophal". Der vom Beratungsunternehmen erhobene Konjunkturindex sinkt im Oktober auf minus 37,4 (minus 29,9) Punkte, den tiefsten Wert seit März 2009. Der Lageindex geht auf minus 33,5 (minus 23,5) Punkte zurück und der Erwartungsindex auf ein Allzeittief von minus 41,3 (minus 36,0) Punkte.

"Die Sentix-Konjunkturdaten für Deutschland signalisieren einen katastrophalen Zustand der wirtschaftlichen Verfassung", schreibt Sentix-Geschäftsführer Manfred Hübner in der Veröffentlichung. Der einstige ökonomische Musterknabe versinke immer tiefer im Strudel der einer selbst verschuldeten "energiepolitischen Geisterfahrt".

10:26 Uhr

Darum verteuert sich Eisenerz

Aus Frucht vor Angebotsengpässen decken sich Anleger mit Eisenerz ein. Der chinesische Terminkontrakt steigt um fast drei Prozent auf ein Zwei-Monats-Hoch von 744,50 Yuan (104,65 US-Dollar) je Tonne. Genährt werden die Spekulationen vom Rückgang der chinesischen Lagerbestände auf den niedrigsten Stand seit Mitte Juli. Außerdem drohen beim wichtigsten Erzlieferanten Australien Überschwemmungen die Exporte zu beeinträchtigen.

09:59 Uhr

Fallende Gaspreise machen Chemiewerte und DAX glücklich

Nach nur einer Stunde hat der DAX seinen Verlust wieder abbauen können, der Leitindex notierte kaum verändert bei 12.268 Punkten. Ihm kamen sehr feste Chemie-Aktien zugute. BASF stiegen um 2,5 Prozent, Covestro um 2,4 Prozent und Bayer um 0,5 Prozent.

"Die Branche ist stark abhängig vom Gaspreis, ganz besonders BASF", so ein Marktteilnehmer. Nun fällt der Gaspreis erstmals seit Ausbruch des Ukraine-Krieges unter 15 Cent je Kilowattstunde. "Das hilft den Unternehmen enorm", so der Händler.

BASF
BASF 44,03

Bayer
Bayer 28,18

09:48 Uhr

Darum klettert der Kupferpreis

Das Teil-Verbot eines weiteren Kupfer-Abbaus in einer chilenischen Bergbau-Region treibt die Preise für das Industriemetall. Kupfer verteuert sich um 0,6 Prozent auf 7500 Dollar je Tonne. Im Norden Chiles hatte sich die Erde abgesenkt und einen Krater im Durchmesser von fast 37 Meter gebildet. Der Regierung zufolge werden sämtliche Minen in direkter Umgebung für immer geschlossen.

09:29 Uhr

BMW kommt bei E-Autos mächtig in Fahrt

BMW
BMW 88,44

BMW hat im Sommerquartal fast so viele Autos verkauft wie vor Jahresfrist. Von Juli bis September seien 587.795 Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce ausgeliefert worden, teilte das DAX-Unternehmen mit. Das sind 0,9 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Das Minus fällt damit aber weitaus geringer aus als in den Vorquartalen, als Lockdowns in China und der Chipmangel dem Unternehmen zu schaffen machten. Seit Jahresauftakt gingen gut 1,7 Millionen Fahrzeuge an ihre neuen Besitzer, 9,5 Prozent weniger als vor Jahresfrist.

Kräftig aufwärts ging es bei den Elektroautos: Hier verkauften die Münchner mit gut 52.000 Fahrzeugen mehr als doppelt so viele wie vor Jahresfrist. Das Unternehmen sei auf Kurs, die Vertriebsziele für 2022 zu erreichen, sagte Vertriebschef Pieter Nota. BMW geht davon aus, im Gesamtjahr beim Absatz knapp unter dem Vorjahresniveau zu landen.

Mehr dazu lesen Sie hier.
09:21 Uhr

Aktienkurs von Mobilfunkmasten-Betreiber steigt

In der Hoffnung auf einen Bieter-Wettstreit um Vantage Towers steigen Anleger bei dem Mobilfunkmasten-Betreiber ein. Die Aktien des Unternehmens stiegen im Frankfurter Handel bereits vorbörslich um bis zu gut drei Prozent. Kurz nach Handelsbeginn legten sie um 1,2 Prozent zu.Einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge könnten American Tower und Cellnex in das Rennen um Vantage Towers einsteigen. Dies sei zwar keine große Überraschung, helle aber die Stimmung auf, sagte ein Börsianer.

Vantage Towers
Vantage Towers 38,00

09:13 Uhr

Chinas Börse auf Talfahrt - kein Handel in Japan

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(Foto: picture alliance / dpa)

Belastet von einem Kursrutsch der Technologiewerte haben die chinesischen Aktienmärkte nachgegeben. Die Börse Shanghai fiel um 0,8 Prozent auf 3000 Punkte und der Hongkonger Leitindex um drei Prozent auf 17.213 Zähler. In Japan und Südkorea wurde feiertagsbedingt nicht gehandelt.

Auf die Stimmung der Anleger schlugen die wieder steigenden Coronavirus-Fallzahlen sowie enttäuschende Konjunkturdaten vom Wochenende. Denen zufolge schrumpft der chinesische Dienstleistungssektor erstmals seit vier Monaten wieder. Ein weiterer Belastungsfaktor waren neue Beschränkungen der US-Regierung für bestimmte Technologie-Exporte in die Volksrepublik. So dürfen Firmen keine Anlagen zur Produktion hochwertiger Computerchips mehr liefern.

09:07 Uhr

DAX vollzieht erstmal geordneten Rückzug

Der deutsche Aktienmarkt ist leichter in die neue Handelswoche gestartet. Der DAX gab in den ersten Minuten um 0,7 Prozent auf 12.186 Punkte nach. MDAX, TECDAX und SDAX verloren zwischen ein und 1,1 Prozent.

"Die Marktteilnehmer sind weiter risikoscheu, und das global", so ein Händler. Die Marktteilnehmer, die zuletzt gehofft hatten, die Notenbanken träten auf die Zinsbremse, seien vom robusten US-Arbeitsmarktbericht auf dem falschen Fuß erwischt worden. Auf die Stimmung drücken auch schwache Konjunkturdaten aus China, dort ist der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Servicebereich im September stark gefallen und unter die Marke von 50 gerutscht, die Expansion von Rezession trennt.

DAX
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08:53 Uhr

Statistik spricht für den DAX

Die Hoffnungen der Optimisten am Aktienmarkt liegen nun vor allem auf der Saisonalität. Mit dem Freitag vergangener Woche habe die saisonal schwache Marktphase von Anfang April bis zum 7. Oktober ihr Ende gefunden, so Christian Henke von IG Markets. In dem genannten Zeitraum verlor der DAX mehr als 13 Prozent. Nun beginne bis zum 22. November die statistische Phase der Herbst-Rally: "In der Vergangenheit konnte der deutsche Leitindex in 87,5 Prozent der Fälle um durchschnittlich 11,5 Prozent zulegen", so der IG-Analyst.

Er warnt allerdings auch, aktuell sehe alles nach einem Ende der Erholung aus. Die Marktteilnehmer, die zuletzt gehofft hatten, die Notenbanken träten auf die Zinsbremse, seien vom robusten US-Arbeitsmarktbericht auf dem falschen Fuß erwischt worden.

DAX
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08:34 Uhr

Abgabedruck bei AMD hält an

Advanced Micro Devices (AMD) haben ihre Schwäche aus dem Tagesgeschäft nachbörslich noch etwas fortgesetzt. Die Aktie war im regulären Geschäft um knapp 14 Prozent abgesackt, weil das Unternehmen nun mit einem Umsatz im gerade abgelaufenen Quartal deutlich unterhalb der bisher gültigen konzerneigenen Prognose rechnet. Nachbörslich ging es nochmals um 0,7 Prozent nach unten.

AMD
AMD 128,06

08:25 Uhr

Tesla bricht in China alle Rekorde

Der E-Autobauer Tesla bricht im September nach der Modernisierung seines Werks in Shanghai seinen Verkaufsrekord in China. Im abgelaufenen Monat brachte der Konzern 83.135 in China hergestellte Fahrzeuge auf den Markt, wie aus einem Bericht der China Passenger Car Association (CPCA) hervorgeht. Dies ist ein neuer Rekord für das Tesla-Werk in Shanghai seit Beginn der Produktion im Dezember 2019 und übertrifft den bisherigen Verkaufsrekord von 78.906 im Juni.

Tesla
Tesla 298,35

Tesla hatte im Juli den Großteil der Produktion im Werk in Shanghai für einen Ausbau der Anlage ausgesetzt, um die wöchentliche Produktion der Modelle 3 und Y auf etwa 22.000 Einheiten von zuvor 17.000 zu steigern, wie Reuters zuvor berichtete. Laut CPCA ermutigen höhere Ölpreise und staatliche Subventionen die chinesischen Verbraucher, sich für Elektrofahrzeuge zu entscheiden.

08:06 Uhr

DAX fällt in Richtung 12.000er-Marke

Zum Auftakt der neuen Börsenwoche wird der DAX Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge niedriger starten. Der deutsche Börsenleitindex wird aktuell mit Kursen um 12.150 Punkte taxiert und damit knapp ein Prozent tiefer.

Am Freitag hatte er 1,6 Prozent im Minus bei 12.273,00 Punkten geschlossen. Da weder relevante Konjunkturdaten noch Firmenbilanzen auf dem Terminplan stehen, dürften sich die Börsianer mit der Nachlese des US-Arbeitsmarktberichts vom Freitag beschäftigen. "Die Daten zeigen einen weiterhin robusten Arbeitsmarkt, der die Fed eher in ihrer aktuellen Strategie bestätigen dürfte", sagte Anlagestratege Jürgen Molnar vom Brokerhaus RoboMarkets. Investoren gehen weiterhin mit großer Mehrheit davon aus, dass die US-Notenbank Fed den Leitzins im November zum vierten Mal in Folge um 0,75 Prozentpunkte anheben wird.

07:50 Uhr

US-Vorgaben lasten schwer auf Asien-Kursen

Abwärts geht es mit den Börsen in Ostasien und Australien zum Wochenauftakt. Die US-Vorgaben belasten, wenngleich die Verluste in Ostasien nicht ganz so massiv ausfallen, wobei allerdings in Japan und in Südkorea feiertagsbedingt kein Handel stattfindet. Gut ausgefallene Arbeitsmarktdaten trotz der unvermindert straffen Geldpolitik hatten in den USA die Spekulation auf noch weiter und länger steigende Leitzinsen befeuert. Zudem hatte der Präsident der Fed von New York, John Williams, bekräftigt, dass weitere Zinserhöhungen notwendig sein werden, um die Inflation zurückzubringen. Dies könne den Leitzinssatz bis auf 4,5 Prozent steigen lassen. Gespannt warten die Teilnehmer in diesem Umfeld nun auf die US-Verbraucherpreise im späteren Wochenverlauf.

Shanghai handelt nach den Nationaltagsfeierlichkeiten erstmals seit einer Woche wieder. Hier hält sich die Börse mit einem Minus von 0,4 Prozent besonders in Grenzen, weil die Entwicklung der gesamten Vorwoche nachgeholt wird, die an den ersten Tagen noch massive Kaufbereitschaft verzeichnet hatte. Im Blick stehen laut Händlern die wieder zunehmende Covid-Gefahr und der bevorstehende Parteikongress, auf dem Präsident Xi Jiping für eine dritte Amtszeit gewählt werden soll.

In Hongkong werden mit einem Minus von 2,6 Prozent kräftige Verluste auf breiter Front verzeichnet. Am australischen Markt geht es um 1,4 Prozent nach unten.

07:29 Uhr

Bedrängt Nissan Renault?

Nissan drängt einem Insider zufolge seinen französischen Partner Renault dazu, den Anteil an dem japanischen Autobauer so weit wie möglich zu verkleinern. Als ideal werde eine Verringerung auf 15 Prozent von derzeit etwa 43 Prozent angesehen, sagt die mit dem Vorgang vertraute Person. Im Gegenzug soll Nissan demnach zustimmen, in eine neue Sparte von Renault zu investieren, in der die Elektroauto-Aktivitäten der Franzosen gebündelt werden sollen. Nissan müsse möglicherweise Mittel aufbringen, um Renault die Anteile abzukaufen.

Renault und Nissan reagierten zunächst nicht auf die Bitte um Stellungnahmen. Über den Vorgang hatte zuerst das "Wall Street Journal" berichtet. Die Nachrichtenagentur Bloomberg meldete unter Berufung auf Insider, Renault sei offen dafür, seinen Anteil an Nissan zu reduzieren.

Nissan Motor
Nissan Motor 1,97
Renault
Renault 33,02

 

06:55 Uhr

Das ist los im frühen Devisengeschäft

Im asiatischen Devisenhandel gewinnt der Dollar 0,1 Prozent auf 145,40 Yen und stagniert bei 7,1130 Yuan. Zur Schweizer Währung notiert er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9934 Franken. Parallel dazu steigt der Euro 0,1 Prozent auf 0,9746 Dollar und notiert kaum verändert bei 0,9685 Franken. Das Pfund Sterling gewinnt 0,1 Prozent auf 1,1100 Dollar.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,17
US-Dollar / Euro
US-Dollar / Euro ,85

 

06:39 Uhr

Wall Street zieht Asien-Börsen abwärts - dünner Handel

Die Aktienmärkte in Asien geben zum Wochenauftakt nach den jüngsten US-Arbeitsmarktdaten die Hoffnung auf kleinere Zinsschritte der Notenbanken auf. "Wir befinden uns mitten in der größten und synchronisiertesten Straffung der globalen Geldpolitik seit mehr als drei Jahrzehnten", sagte Bruce Kasman von JPMorgan. Auch wenn der anstehende Verbraucherpreisindex für September eine Abschwächung der Warenpreise zeigen dürfte, werde die US-Notenbank Fed "auf den Hauch von Inflationsabschwächung" nicht reagieren, solange der Arbeitsmarkt angespannt bleibe. Auch geopolitische Spannungen trugen zur Unsicherheit der Anleger bei. Die Anleger gingen in Abwartehaltung, wie der Kreml auf die Explosion der einzigen russischen Brücke zur Krim reagieren würde.

Die Börse in Shanghai liegt 0,1 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen verliert 0,5 Prozent. Feiertage in Japan und Südkorea sorgen für einen dünnen Handel in Asien.

06:24 Uhr

DAX rauscht erneut abwärts

In der neuen Handelswoche läuft die Bilanzsaison an. Investoren müssen sich Experten zufolge auf Enttäuschungen gefasst machen. Die Gewinnerwartungen der Analysten spiegelten die eingetrübten Konjunkturaussichten nicht wider, warnt Anlagestratege Harald Brandl von der VP Bank. "Sowohl Konsumenten- als auch Produzentenpreise wuchsen mit Raten, die seit vier Jahrzehnten nicht mehr beobachtet worden sind. Je nach Einkaufs- und Absicherungsstrategie trifft das die Unternehmen vom Zeitpunkt und vom Umfang her sehr unterschiedlich."

Der Abschied von der Zeit billigen Geldes nach mehr als einem Jahrzehnt verdüstere die Aussichten zusätzlich, wirft Stephen Innes, Geschäftsführer beim Vermögensverwalter SPI, ein. "Es ist an der Zeit, sich mit dem Gedanken anzufreunden, sich unwohl zu fühlen." Denn die US-Notenbank Fed habe sich durch den Kursverfall der Börsen nicht von ihrem Zinserhöhungskurs abbringen lassen. "Ganz im Gegenteil."

Neben dem Gewöhnungseffekt an den Krisenmodus liefere die Saisonalität allerdings einen Hoffnungsschimmer, sagt Analyst Timo Emden von Emden Research. Daher sei eine kräftige Erholung nicht auszuschließen. Das vierte Quartal ist mit einem Plus von durchschnittlich 6,6 Prozent statistisch gesehen das stärkste am deutschen Aktienmarkt. In der alten Woche legte der DAX mehr als zwei Prozent zu, schloss am Freitag allerdings im Minus: Der deutsche Börsenleitindex verlor fast 200 Punkte oder 1,6 Prozent auf 12.273 Zähler. Aktuell wird der DAX mit Kursen um 12.215 Stellen erneut tiefer taxiert.

Zum Start in die neue Woche geht es sowohl auf Konjunktur- als auch auf der Unternehmensseite erst einmal vergleichsweise ruhig zu: Im Blick sollten die Anleger etwa den Sentix-Konjunkturindex für Deutschland haben, der am Vormittag veröffentlicht wird. Zudem wird am Mittag der Wirtschafts-Nobelpreisträger bekannt gegeben. Unternehmensseitig liefert OMV ein Trading-Update.

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