Montag, 11. September 2023Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:37 Uhr

DAX ergrünt vor den Wochenkrachern - MTU-Aktie tiefrot

Der deutsche Aktienmarkt hat zu Wochenbeginn seinen mühsamen Weg nach oben fortgesetzt. Der DAX gewann 0,4 Prozent auf 15.801 Punkte. Der EUROSTOXX50 notierte ebenfalls 0,4 Prozent höher bei 4255 Zähler.

DAX
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Die Agenda war am Montag ziemlich leer. Impulse dürften die US-Verbraucherpreise am Mittwoch setzen und am Donnerstag die Ergebnisse der EZB-Zinssitzung. "Überraschungspotenzial bietet zudem der Verfall", sagte ein Börsianer in Frankfurt. Am Freitag laufen die Futures und Optionen mit Laufzeit September aus. Im Vorfeld könnten Anpassungsmaßnahmen für Ausschläge sorgen.

Bei den Einzelwerten brachen MTU Aero Engines um 12,1 Prozent ein. Der Triebwerkhersteller hat seine Prognose unter Vorbehalt gestellt. Wie MTU mitteilte, könnten Umsatz und EBIT im laufenden Jahr um rund eine Milliarde Euro geringer ausfallen. Wegen der Kosten für den Rückruf von Flugzeugtriebwerken hatte RTX, früher Raytheon, zuvor die Prognose gesenkt. RTX musste Hunderte Pratt & Whitney-Triebwerke zurückrufen wegen eines Metallpulvers, das im Produktionsprozess verwendet wurde. RTX ist ein Konsortiumspartner von MTU Aero Engines.

MTU Aero Engines
MTU Aero Engines 363,90

Covestro rückten derweil um weitere 3,9 Prozent vor, nachdem der Kurs bereits am Freitag einen Satz um fast acht Prozent gemacht hatte. Das Unternehmen führt Verhandlungen mit dem Übernahmeinteressenten Adnoc aus Abu Dhabi. "Ob, in welcher Form und gegebenenfalls zu welchen Konditionen eine Vereinbarung zwischen den Gesprächspartnern zustande kommt, ist offen und wird vom Verlauf der bevorstehenden Gespräche abhängen", hieß es von Covestro.

Mit plus 2,9 Prozent zählten Rheinmetall auch zu den Hauptgewinnern im Leitindex. Die Bundesregierung hat den Düsseldorfern mit der Lieferung von 40 weiteren Marder-Schützenpanzern an die Ukraine beauftragt. Wie der Konzern mitteilte, hat der im August erteilte Auftrag einen Wert im hohen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.

17:13 Uhr

Chinesen wollen in serbische Kupfer- und Goldmine investieren

China will 3,8 Milliarden US-Dollar in eine Kupfer- und Goldmine im Osten Serbiens investieren. Das geht aus einer unterzeichneten Abmachung der beiden Länder hervor. Demnach wird der chinesische Staatskonzern Zijin Mining, der bereits 2018 eine Mehrheitsbeteiligung an der Mine in der Stadt Bor kaufte, weiteres Geld zur Verfügung stellen.

"Serbien wird sich den größten Kupfer- und Goldproduzenten Europas anschließen, aber auch Möglichkeiten für neue Investitionen schaffen", erklärte Serbiens Bergbauministerin Dubravka Djedovic Handanovic. Das staatliche serbische Bergbauunternehmen war bis in die 1990er-Jahre eine wichtige Säule der Industrie des ehemaligen Jugoslawiens.

16:59 Uhr

Der ungeahnte Boom der Zertifikate

Die höheren Zinsen haben auch ihr Gutes. So können gerade Anlagezertifikate damit bessere Konditionen anbieten als in früheren Jahren, als die Zinsen nahe Null oder sogar darunter lagen. Das war natürlich auch ein Thema auf dem DDV-Forum in Frankfurt. Friedhelm Tilgen sprach dort mit Patrick Kesselhut von der Société Générale.

16:25 Uhr

Biden macht Großauftrag für Boeing durch Vietnam Air bekannt

Boeing
Boeing 212,94

Boeing hat einen Großauftrag für sein Kurzstreckenflugzeug 737 Max bekommen. Äußerungen von US-Präsident Joe Biden bei seinem Besuch in Vietnam machten dies öffentlich. Biden sagte bei einer Rede, er beglückwünsche Boeing für einen "bahnbrechenden" Vertrag mit Vietnam Air über den Kauf von Verkehrsflugzeugen im Wert von rund acht Milliarden Dollar.

Vietnam Air fliegt derzeit die Boeing 787, nicht aber die 737. Die Aktie des US-Konzerns steigt im vorbörslichen Handel um 1,7 Prozent, während die Futures auf den S&P 500 und den Dow Jones Industrial Average um 0,4 und 0,2 Prozent anzogen.

16:08 Uhr

Tesla spielt "Dojo" und RTX blutet

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(Foto: REUTERS)

Nach den Verlusten in der Vorwoche haben US-Anleger an der Wall Street wieder zugegriffen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerteeröffnete 0,5 Prozent höher mit 34.748 Punkten. Derbreiter gefasste S&P 500 zog um 0,7 Prozent auf 4487 Zähler an. Der Index der Technologiebörse Nasdaq kletterte um rund ein Prozent auf 13.888 Punkte. Anleger trieb vor allem die zur Wochenmitte erwarteten Inflationsdaten um. Sie erhoffen sich von ihnen Hinweise für den weiteren Zinspfad der US-Notenbank.

Bei den Einzelwerten stiegen Anleger in der Hoffnung auf einen Umsatz- und Gewinnschub durch den geplanten Supercomputer" Dojo" bei Tesla ein. Die Aktien des Elektroautobauers gewannen um bis zu 6,6 Prozent. Dagegen rutschte der US-Luft- und Raumfahrtzulieferer RTX nach einer Gewinnwarnung um mehr als fünf Prozent auf den tiefsten Stand seit mehr als eineinhalb Jahren.

16:01 Uhr

Brent hält die 90-Dollar-Marke

Die Ölpreise haben sich etwas nach oben bewegt. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete 90,80 Dollar, das waren 0,5 Prozent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Oktober-Lieferung stieg um 0,8 Prozent auf 87,44 Dollar.

Brent
Brent 61,34

Aktuell rangieren die Rohölpreise in der Nähe ihres höchsten Niveaus seit vergangenen November. Seit Anfang Juli sind die Preise um rund 20 Prozent gestiegen. Ausschlaggebend ist das knappe Angebot, nachdem die beiden großen Förderländer Saudi-Arabien und Russland ihre Lieferungen deutlich reduziert haben. Mit der Strategie, dem sich auch Länder des Ölverbunds OPEC+ angeschlossen haben, wollen die Förderländer die Preise und ihre Einnahmen nach oben treiben.

15:32 Uhr

Adler Group verschlankt sich in größter Not

Adler Group
Adler Group ,19

Die angeschlagene Adler Group trennt sich zum Abbau ihres milliardenschweren Schuldenbergs von einem weiteren Immobilienpaket. Die Tochter Adler Real Estate habe das "Wasserstadt"-Vermietungsportfolio in Berlin, das rund 700 Wohnungen umfasse, an einen Investor verkauft, teilte Adler mit.

Beim Verkaufspreis musste Adler einen Abschlag hinnehmen - er liege rund 0,7 Prozentunterhalb der Bewertung des Portfolios zum 30. Juni 2023. Insgesamt fließe der Adler Group aus der Transaktion ein Nettoerlös von rund 130 Millionen Euro zu. Der Verkauf trage zum Ziel bei, "die Verschuldung der Gruppe im Jahr 2023 und darüber hinaus weiter abzubauen".

15:15 Uhr

Marderauftrag beflügelt Kurs von Rheinmetall

Rheinmetall
Rheinmetall 1.661,50

Mit plus 2,9 Prozent sind Rheinmetall einer der Hauptgewinner im DAX. Die Bundesregierung hat Rheinmetall mit der Lieferung von 40 weiteren Marder-Schützenpanzern an die Ukraine beauftragt. Wie Rheinmetall mitteilte, hat der im August erteilte Auftrag einen Wert im hohen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.

Die Summe der von Rheinmetall an die Ukraine zu liefernden Marder-Fahrzeuge erhöht sich mit dieser Bestellung auf 80. Beobachter sprechen von einer Sentiment-Story mit Blick auf die Reaktion der Rheinmetall-Aktie.

14:54 Uhr

RTX-Gewinnwarnung prügelt MTU-Kurs runter

Die Gewinnwarnung seines US-Partners RTX macht dem deutschen Triebwerkshersteller MTU zu schaffen. Die Aktien des DAX-Konzerns brachen um 8,5 Prozent ein, nachdem RTX davor gewarnt hat, dass ein Rückruf von Triebwerken den Vorsteuergewinn in den nächsten Jahren um rund Milliarden Dollar belaste.

MTU Aero Engines
MTU Aero Engines 363,90

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14:30 Uhr

Wall Street wird fester erwartet

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(Foto: picture alliance / NDZ/STAR MAX/IPx)

Die Aktien an der Wall Street dürften sich erholen, nachdem der S&P 500 nach einer launischen, durch den Feiertag verkürzten Woche um 1,3 Prozent gesunken ist. "Ein Hauptkatalysator für die jüngste Volatilität war der unaufhaltsame Anstieg der Ölpreise, der die Inflationssorgen verschärft hat", sagt Stephen Innes, geschäftsführender Partner bei SPI Asset Management.

Dies sei genau zu dem Zeitpunkt erfolgt, an dem viele große Zentralbanken gehofft hatten, ihre Zinserhöhungen abzuschließen oder sich in der Endphase zu befinden, so Innes. Die Anleiherenditen, die Ende August kurzzeitig nachgegeben hatten, haben vergangene Woche ihren Aufwärtstrend fortgesetzt.

14:05 Uhr

Triebwerksprobleme kosten US-Rüstungskonzern Milliarden

Der Rückruf von Flugzeugtriebwerken wird teuer für RTX Corporation. Wie das früher als Raytheon Technologies bekannte US-Unternehmen mitteilte, wird es im dritten Quartal eine Belastung des operativen Ergebnisses von rund drei Milliarden Dollar auf die Bücher nehmen, etwa für Entschädigungszahlungen an Kunden. RTX musste Hunderte Pratt & Whitney-Triebwerke zurückrufen wegen eines Metallpulvers, das im Produktionsprozess verwendet wurde.

RTX ist ein Konsortiumspartner von MTU Aero Engines. Der DAX-Konzern hatte Ende Juli erklärt, dass die Inspektionen an den Pratt & Whitney-Triebwerken nur moderate Auswirkungen auf das Ergebnis nach sich ziehen werden.

13:38 Uhr

Bericht: Preisdeckel für russisches Öl funktioniert nicht

Eine Tiefpumpe steht in der Nähe der Stadt Usinsk, 1500 Kilometer nordöstlich von Moskau.

Eine Tiefpumpe steht in der Nähe der Stadt Usinsk, 1500 Kilometer nordöstlich von Moskau.

(Foto: Dmitry Lovetsky/AP/dpa)

Der von westlichen Staaten eingeführte Preisdeckel für russisches Öl funktioniert offenbar nicht. Im Zuge des weltweiten Preisanstiegs an den Rohstoffmärkten habe sich auch Öl der russischen Sorte Urals zuletzt stark verteuert, berichtete der "Spiegel" unter Verweis auf Experten.

Demnach hakt es an der Durchsetzung der Maßnahme, welche die Einnahmen des russischen Staates für seinen Angriffskrieg in der Ukraine schmälern sollte. G7-Staaten, die EU und Australien hatten sich im vergangenen Jahr darauf verständigt, dass für russisches Öl nicht mehr als 60 Dollar gezahlt werden sollte. Nach Untersuchungen des KSE Institute der Kyiv School of Economics wurde russisches Öl in den wichtigsten Exporthäfen des Landes aber zu deutlich höheren Preisen verkauft, zuletzt für mehr als 70 Dollar pro Barrel.

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13:15 Uhr

Erhöht die EZB die Zinsen? Analysten erwarten eine knappe Entscheidung

Die am Donnerstag anstehende EZB-Zinsentscheidung wird nach Aussage von Goldman-Sachs-Analysten eine knappe Sache, weil eine deutliche Wachstumsabschwächung einer immer noch zu hohen Inflation gegenübersteht. "Alles in allem gewichten wir die erhöhte Verlaufsrate der Kerninflation, unsere Erwartung einer geringfügigen Senkung der Inflationsprognosen und Überlegungen zum Risikomanagement höher und halten an unserem Basisszenario einer Zinserhöhung fest", schreiben die Analysten in ihrem Ausblick auf die EZB-Ratssitzung am 13. und 14. September. An der Zins-Guidance wird sich ihrer Einschätzung nach nichts ändern.

12:53 Uhr

DAX-Handelsspanne bleibt zunächst intakt - EZB im Fokus

DAX
DAX 23.830,99

Die breite Handelsspanne im DAX zwischen rund 15.700 und 16.200 Punkten bleibt intakt. Zwar wurde diese nach unten kurzfristig verletzt, aber eben nicht nachhaltig. Ob ein Ausbruch nach oben oder unten erfolgt, könnte in entscheidendem Maße von der geldpolitischen Entscheidung der EZB am kommenden Donnerstag abhängen. Die Unsicherheit ist groß.

Im DAX hat sich zuletzt wenig getan. Die Handelsspanne bleibt bis auf Weiteres das Maß der Dinge. In einer Analyse vom 6. September unterstrich Chartanalyst Marcel Mußler die Bedeutung der Marke bei 15.709 Stellen. Am Mittag notierte der DAX 0,5 Prozent fester bei 15.826 Punkten. Der EUROSTOXX50 stieg um ebenfalls 0,5 Prozent auf 4258 Zählern

12:33 Uhr

Neues vom Geldmarkt - Spannung vor der EZB-Sitzung

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(Foto: picture alliance / blickwinkel/McPHOTO/H. Richter)

Vergleichsweise ruhig hat sich Europas Geldmarkt zum Wochenauftakt gezeigt. "Trotzdem ist die Spannung groß", so ein Marktteilnehmer mit Blick auf die EZB-Sitzung am Donnerstag. "Die Frage ist, welches Lager sich durchsetzt", sagt er. Während die eine Richtung in der EZB auf die immer noch viel zu hohe Inflation verweise, rücke die andere Richtung die schwachen Konjunkturdaten in den Vordergrund. Tagesgeld wird unverändert mit 3,57 zu 3,83 Prozent gestellt.

Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 3,57 - 3,83 (3,57 - 3,83), Wochengeld: 3,58 - 3,84 (3,58 - 3,93), 1-Monats-Geld: 3,66 - 4,04 (3,67 - 4,07), 3-Monats-Geld: 3,73 - 4,08 (3,70 - 4,10), 6-Monats-Geld: 3,88 - 4,23 (3,86 - 4,21), 12-Monats-Geld: 3,99 - 4,34 (3,88 - 4,28), Euribors: 3 Monate: 3,8220 (3,8000), 6 Monate: 3,9700 (3,9590), 12 Monate: 4,0810 (4,0860)

12:06 Uhr

Äußerungen von Japans Notenbank-Chef machen Yen härter

Die Aussicht auf ein Ende der Negativzinsen in Japan lässt den Yen einen Sprung nach oben machen. Die japanische Währung steigt nach Kommentaren des japanischen Notenbank-Chefs Kazuo Ueda um 1,2 Prozent auf 146,06 US-Dollar. Ueda sagte der Zeitung "Yomiuri", die Bank von Japan könnte bis zum Jahresende über genügend Daten verfügen, um festzustellen, ob sie die Negativzinsen beenden könne.

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(Foto: imago/STPP)

11:42 Uhr

Strabag drängt Oligarchen Deripaska zurück - nächster Schritt zur Anteilsverwässerung

Oleg Deripaska

Oleg Deripaska

(Foto: picture alliance/dpa/TASS)

Der österreichische Baukonzern Strabag forciert sein Vorhaben, den Anteil seines russischen Kernaktionärs MKAO Rasperia Trading zu reduzieren. Um die Beteiligung der vom sanktionierten Oligarchen Oleg Deripaska kontrollierten Firma auf unter 25 Prozent von 27,8 Prozent zu drücken, sei nun der erste Teil der dafür notwendigen Kapitalmaßnahmen ins Firmenbuch eingetragen worden, teilte das Unternehmen mit.

Die Verwässerung des Anteils soll durch mehrere Schritte erfolgen: Im Kern geht es darum, dass freie Rücklagen an die bestehenden Aktionäre ausgeschüttet werden, die nun die Wahl haben zwischen einer Aktien- und einer Baroption. Deripaska besitzt diese Wahl laut Strabag nicht, da seine Beteiligung wegen der EU-Sanktionen eingefroren ist.

11:14 Uhr

Tesla-Aktie stark - Hoffnung auf KI-Superrechner "Dojo"

In der Hoffnung auf einen Umsatz- und Gewinnschub durch den geplanten Supercomputer "Dojo" steigen Anleger bei Tesla ein. Die Aktien des Elektroautobauers gewannen im vorbörslichen US-Geschäft 5,6 Prozent auf 262,45 Dollar.

Der für das Training Künstlicher Intelligenzen (KI) für selbst fahrende Autos entwickelte Rechner verschaffe dem Unternehmen einen "asymmetrischen Vorteil" gegenüber der Konkurrenz, schrieben die Analysten von Morgan Stanley. Daher stuften die Experten von Morgan Stanley die Tesla-Aktie auf "Overweight" von "Equal-Weight" und erhöhten ihr Kursziel um 60 Prozent auf 400 Dollar.

10:52 Uhr

BMW-Tochter Mini stellt zwei neue Elektro-Modelle in UK her

BMW
BMW 80,22

BMW investiert Hunderte Millionen Pfund in sein Mini-Werk in Großbritannien und produziert dort künftig zwei neue Elektro-Modelle. Von 2026 an sollen der dreitürige Cooper sowie der kompakte SUV Aceman in Oxford vom Band laufen, wie aus britischen Regierungskreisen zu hören war. Der Deal hilft auch, die 4000 Jobs in Oxford sowie im Werk Swindon zu sichern.

Ein drittes E-Modell, der Countryman, wird in Leipzig produziert. Die Investition des Münchner DAX-Konzerns in Höhe von 600 Millionen Pfund (ungefähr 700 Millionen Euro) sei "ein weiteres leuchtendes Beispiel dafür, dass Großbritannien der beste Ort ist, um Autos der Zukunft zu bauen", sagte Premierminister Rishi Sunak. BMW profitiert dabei auch von Zuschüssen der Regierung in London in Höhe von schätzungsweise 75 Millionen Pfund, wie britische Medien berichteten.

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10:29 Uhr

Fokus auf günstige Häuser lässt Aktienkurs von Baukonzern in die Höhe schießen

Die Konzentration auf das Geschäft mit günstigeren Häusern lässt Anleger beim britischen Baukonzern Vistry zugreifen. Die Titel des Unternehmens springen in London um rund 15 Prozent auf den höchsten Stand seit mehr als einem Jahr. Vistry hat zuvor angekündigt, sich ausschließlich auf das Geschäft mit günstigeren Häusern zu konzentrieren.

Zugleich wolle der Konzern in den nächsten drei Jahren eine Milliarde Pfund an die Aktionäre zurückgeben. Ein erstes Aktienrückkaufprogramm starte im November.

10:12 Uhr

Otto kooperiert mit Robotik-Pionier

Der Handels- und Dienstleistungskonzern Otto Group will mit dem Robotik-Pionier Boston Dynamics kooperieren. Otto wolle seine Logistik mit Robotern der US-Firma effizienter machen, sagt Otto-Manager Kay Schiebur dem "Handelsblatt". In den nächsten zwei Jahren werde Otto nicht nur in mehr als zehn Logistik-Zentren den bekannten Roboterhund Spot für Inspektionen einsetzen. Auch der neuere Riesenarm mit Saugnäpfen mit dem Namen "Stretch" solle demnächst in mehr als 20 Zentren der Otto-Gruppe zum Einsatz kommen, um etwa Pakete aus Containern zu holen. Außerdem wollten die beiden Unternehmen bei der Forschung und Entwicklung zusammenarbeiten, um die Roboter weiterzuentwickeln. Die Investition im Rahmen dieser Kooperation liege im zweistelligen Millionenbereich.

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09:53 Uhr

Instacart strebt bei IPO Milliarden-Bewertung an

Der Lebensmittel-Lieferdienst Instacart strebt nach Informationen eines Insiders bei seinem Börsengang eine Bewertung zwischen 8,6 und 9,3 Milliarden Dollar an. Die Bewertungsspanne werde in einem aktualisierten IPO-Antrag im Tagesverlauf bekannt gegeben, sagt eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Die angestrebte Bewertung wäre ein starker Rückgang gegenüber der Bewertung des Unternehmens von 39 Milliarden Dollar im Jahr 2021, als die Coronavirus-Pandemie wütete und die Haustürzustellung boomte. Instacart werde voraussichtlich im September an die Börse gehen.

09:40 Uhr

Warum stockt der Börsenmotor?

An den Aktienmärkten geht es offenbar nicht richtig weiter. Ist die Stimmung derzeit besser als die Lage – trotz immer schlechterer Wirtschaftsdaten? Oder kann sich die Börse etwa davon abkoppeln? Welche Möglichkeiten Zertifikate gerade in solchen unklaren Situationen bieten, darüber spricht Friedhelm Tilgen mit Matthias Hüppe von HSBC und Holger Graf von goldgraf.de.

09:27 Uhr

Goodyear-Umbau kommt an

Unter den bekannteren Aktien haben sich am Freitagabend im nachbörslichen US-Handel vor allem Goodyear Tire & Rubber auffällig gezeigt. Im Rahmen einer Umstrukturierung will der Reifenkonzern die Belegschaft in Europa, dem Nahen Osten und Afrika um rund 1.200 Stellen reduzieren. Die angedachte Umstrukturierung werde auch zur Schaffung von 500 Stellen führen, hauptsächlich in Rumänien. Die Stellenstreichungen führten zu Kosten vor Steuern von etwa 210 bis 230 Millionen US-Dollar, teilte Goodyear mit. Die Maßnahmen sollen ab dem kommenden Jahr Einsparungen bringen und bis 2025 abgeschlossen sein. Der Kurs gewann nach der Schlussglocke 1,3 Prozent.

Goodyear
Goodyear 5,91

Zugelegt hatten auch die Papiere von Rent the Runway - um 4,1 Prozent. Damit stabilisierten sich die Titel aber nur von ihrem knapp 28-prozentigen Einbruch im regulären Geschäft. Die E-Commerce-Plattform für teure Mode hatte Anleger mit schwachen Quartalszahlen und einem enttäuschenden Ausblick verschreckt. Die Gesellschaft schrieb weiter rote Zahlen.

09:15 Uhr

Der DAX und die Lethargie

Der DAX kann zum Start in den Montagshandel leicht zulegen. Der deutsche Börsenleitindex notiert aktuell bei Kursen um 15.800 Punkte und damit etwa 0,3 Prozent fester als noch am Freitag. Auch zum Wochenschluss hatte der DAX mit einem leichten Plus aufgewartet.

"Nach einer eher schwierigen Vorwoche geht es beim DAX zwar leicht nach oben", kommentiert ntv-Börsenkorrespondentin Sabrina Marggraf. "An der lethargischen Grundsituation ändert das aber zunächst nichts", erläutert sie. "Das große Thema in dieser Woche ist die EZB-Zinsentscheidung am Donnerstag."

08:59 Uhr

Übernahmefantasien aus Abu Dhabi treiben Covestro

Covestro dürften zum Wochenauftakt weiter zulegen, wie ein Händler sagt. Das Unternehmen will mit dem Übernahmeinteressenten Adnoc aus Abu Dhabi Verhandlungen aufnehmen. Wie der DAX-Konzern mitteilte, sollen diese Gespräche ergebnisoffen geführt werden. Am Freitag hatte die Aktie bereits knapp 8 Prozent zugelegt. "Weitere drei bis fünf Prozent sollten nun drin sein", so der Marktteilnehmer.

Covestro
Covestro 59,54

08:44 Uhr

Richtungslosigkeit auch bei Pharma-Titeln

Die Richtungslosigkeit in der aktuellen Seitwärtsspanne zeigt sich bis in die Branchenebenen hinein. "Das gilt selbst für die üblicherweise antizyklischen Pharma-Aktien", so ein Marktteilnehmer. So lägen Novo Nordisk auf Hausse-Kurs, Roche dagegen in der Baisse. Und auch die US-Börsen zeigten so ein uneinheitliches Bild: Hier neigten Pfizer deutlich zur Schwäche, während Titel wie Merck & Co in diesem Jahr schon deutlich zulegen konnten.

MerckCo
MerckCo 71,90
Pfizer
Pfizer 20,86

 

08:25 Uhr

Meta entwickelt neue Hochleistungs-KI

Die Facebook-Mutter Meta arbeitet einem Medienbericht zufolge an einer neuen künstlichen Intelligenz (KI), die es mit dem Branchenprimus OpenAI aufnehmen soll. Das KI-Modell für anspruchsvolle Texte und Analysen solle im kommenden Jahr auf den Markt kommen, berichtet das"Wall Street Journal" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Es soll um ein Vielfaches leistungsfähiger sein als Llama 2.

Meta
Meta 716,91

Llama 2 ist Metas Open-Source-KI-Sprachmodell, das im Juli auf den Markt kam und über Microsofts Cloud Azure Services vertrieben wird, um mit OpenAIs ChatGPT und Googles Bard zu konkurrieren. Seit der Einführung von ChatGPT im November 2022 ist ein Wettlauf um die Technologieführerschaft im Bereich der generativen KI entbrannt.

08:07 Uhr

DAX entwickelt sich seitwärts

Mit einem wenig veränderten und abwartenden Start in die neue Woche rechnen Marktteilnehmer am Montagmorgen. Der DAX wird vorbörslich nahe am Freitagsschluss von 15.740 Punkten errechnet. Weder vom Zins- und Devisenumfeld noch von den Vorlagen kommen klare Richtungsimpulse. Zudem ist die Agenda am Montag relativ leer. "Damit dürfte sich der Seitwärtshandel erst einmal fortsetzen", so ein Marktteilnehmer.

Impulse dürften in der laufenden Woche die US-Verbraucherpreise am Mittwoch setzen und am Donnerstag die EZB-Sitzung. "Überraschungspotenzial bietet zudem der Verfall", so der Marktteilnehmer. Am Freitag laufen die Futures und Optionen mit Laufzeit September aus.

07:52 Uhr

Fester Yen setzt Nikkei zu

Zum Wochenstart zeigen sich die ostasiatischen Aktienmärkte mit keiner klaren Tendenz. Es fehlten Impulse, heißt es im Handel. Der G20-Gipfel liefere diese nicht. Auffällig zeigt sich dagegen der Yen am Devisenmarkt, der mit falkenhaft interpretierten Äußerungen des japanischen Notenbankgouverneurs Kazuo Ueda deutlich anzieht. Nach Dollar-Ständen um 147,80 Yen am Freitag geht der Greenback nun bei 146,49 Yen um. Ueda sagte in einem Interview mit der japanischen Tageszeitung Yomiuri, dass ein Ende negativer Zinsen eine Option darstelle, sollten die Preise nachhaltig steigen. Während der Yen steigt, geraten japanische Staatsanleihen unter Druck - die Rendite zehnjähriger Papiere gewinnt 5 Basispunkte auf 0,695 Prozent und markiert den höchsten Stand seit Januar 2014. Der Nikkei gibt anfängliche Aufschläge ab und fällt um 0,4 Prozent.

US-Dollar / Japanischer Yen
US-Dollar / Japanischer Yen 150,61

In China steigt der Shanghai Composite mit nachlassenden Deflationssorgen um 0,6 Prozent, der HSI in Hongkong sackt dagegen nach seiner Taifunpause am Freitag um 1,7 Prozent ab. Die chinesischen Verbraucherpreise zogen im August wieder leicht an, wenn auch weniger als erwartet. Die Erzeugerpreise sanken dagegen weiter. Händler werten die Gefahr einer Deflation im Zuge der wirtschaftlichen Talfahrt in China als etwas eingedämmt. Dennoch sind Volkswirte der Auffassung, dass eine mögliche Deflation noch nicht gänzlich ausgestanden sei, da die Verbraucherpreisinflation nur knapp über null liege. Die Erzeugerpreise ermäßigten sich den elften Monat in Folge.

07:35 Uhr

Bei VW in Wolfsburg fallen erste Schichten aus

Wegen fehlender Motorteile aus Slowenien muss Volkswagen nun auch in Wolfsburg seine Produktion anpassen. "Ab Montag, 11. September, werden im Werk Wolfsburg vereinzelte Schichten ausfallen", sagt ein Sprecher. Auch in Emden und Osnabrück wurde die Produktion gedrosselt. Das portugiesische Werk in Palmela bei Lissabon hatte sogar angekündigt, die Montage ab diesem Montag für bis zu zwei Monate komplett zu stoppen.

VW Vorzüge
VW Vorzüge 91,20

Grund ist das jüngste Hochwasser in Slowenien, von dem ein Zulieferer von Motorteilen betroffen war. Nach Konzernangaben fehlen daher nun Zahnkränze für den Antriebsstrang für Verbrennungsmotoren. Elektroautos sind dagegen nicht betroffen.

Von den Ausfällen in Wolfsburg, wo vor allem Golf und Tiguan gebaut werden, sind dem Sprecher zufolge abwechselnd alle vier Montagestrecken betroffen. "Die reduzierte Fahrweise gilt zunächst für drei Wochen." Es gehe dabei aber immer nur um einzelne Schichten. "Es gibt keinen Tag, an dem alle Schichten ausfallen und das Werk komplett ruht." Die betroffenen Mitarbeiter gehen in Kurzarbeit.

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07:22 Uhr

Investoren reißen sich um Chipdesigner Arm

Beim weltweit wohl größten Börsengang des Jahres erwägt der britische Chipdesigner Arm Insidern zufolge angesichts der Überzeichnung, den Preis je Aktie am oberen Ende der Spanne oder darüber anzusetzen. Wegen der starken Nachfrage von Investoren werde Arm wahrscheinlich in der Lage sein, den Preis für den Börsengang am oberen Ende oder über der Spanne von 47 bis 51 Dollar je Aktie festzulegen, sagen mit der Angelegenheit vertraute Personen. Damit strebe Arm eine Bewertung von mehr als 54,5 Milliarden Dollar an. Eine Entscheidung über die Erhöhung der Preisspanne werde in den kommenden zwei Tagen fallen. Einige der erwarteten Zusagen von Investoren stünden noch aus. Am Mittwoch schließen die Emissionsbanken ihre Bücher für den größten US-Börsengang seit zwei Jahren.

06:52 Uhr

Asien-Börsen starten zurückhaltend in die neue Woche

Im Vorfeld der US-Inflationsdaten können sich die Anleger in Asien nicht auf eine gemeinsame Richtung einigen. Der Shanghai Composite legt 0,5 Prozent zu. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen gewinnt 0,2 Prozent.

Nikkei
Nikkei 47.582,15

Der Nikkei gibt 0,2 Prozent auf 32.544 Punkte nach. Der breiter gefasste Topix-Index steigt dagegen 0,1 Prozent auf 2361 Zöhler. Hinweise auf ein Ende der ultralockeren Geldpolitik der Bank of Japan (BOJ) drückten auf die Kauflaune der Anleger. BOJ-Gouverneur Kazuo Ueda sagte, die Notenbank könnte ihre Negativzinspolitik beenden, wenn das Erreichen des Inflationsziels von zwei Prozent in Sicht sei. Der Markt interpretierte Uedas Aussage als Hinweis auf eine mögliche Zinserhöhung. Finanzwerte dominierten daher die Gewinnerliste im Nikkei: "Die Auswirkungen spiegelten sich heute direkt im Markt wider, wobei Finanzwerte die Gewinne anführten, während Immobilienaktien unter Druck gerieten", sagt Takehiko Masuzawa von Phillip Securities Japan. Resona Holdings stiegen um sechs Prozent, Sumitomo Mitsui um 4,55 Prozent und Mitsubishi UFJ um 3,71 Prozent.

Am Mittwoch wird der US-Verbraucherpreisindex (CPI) für August veröffentlicht. Es wird erwartet, dass die Inflation in den USA im August um 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat steigen wird, heißt es in einem Bericht von Wells Fargo. "Die aggressiven Sprecher des Offenmarktausschusses haben angedeutet, dass es angemessen sein könnte, die Zinsen im September beizubehalten, und wir glauben, dass der Ausschuss Zeit braucht, um die eingehenden Daten zu verdauen", schrieben die Ökonomen von ANZ. "Das Ausmaß der geldpolitischen Zurückhaltung in der Wirtschaft ermutigt uns zu der Annahme, dass sich die Konjunktur von nun an eher verlangsamen als beschleunigen wird.

06:39 Uhr

Euro zieht über 1,07er-Marke

Im asiatischen Devisenhandel verliert der Dollar 0,9 Prozent auf 146,46 Yen und gibt 0,3 Prozent auf 7,3218 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notiert er 0,2 Prozent niedriger bei 0,8912 Franken. Parallel dazu steigt der Euro 0,2 Prozent auf 1,0718 Dollar und notiert kaum verändert bei 0,9554 Franken. Das Pfund Sterling gewinnt 0,3 Prozent auf 1,2496 Dollar.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,17
US-Dollar / Euro
US-Dollar / Euro ,86

 

06:30 Uhr

"Zuviel Sand im Getriebe": EZB entscheidet über Wohl und Wehe des Dax'

An der Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) hängt Experten zufolge in der neuen Woche Wohl und Wehe der heimischen Aktienmärkte. Anleger fürchteten, dass weitere Zinserhöhungen die Belastungen für die Wirtschaft verschärfen könnten. "Noch zehren viele Firmen von den höheren Preisen, die sie bei ihren Kunden durchsetzen können", sagt Anlagestratege Jürgen Molnar vom Brokerhaus RoboMarkets. "Aber dieser Effekt dürfte bald vorbei sein und die nächste Berichtssaison könnte dies schon eindrucksvoll zeigen."

In der alten Woche büßte der DAX unter anderem wegen der schwächelnden Konjunktur des wichtigen Handelspartners China mehr als ein Prozent ein. "Im Moment ist zu viel Sand im Getriebe der Börse und das ist passend zum jahreszeitlichen Muster", sagt Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst des Online-Brokers CMC Markets. "Die Blätter an den Bäumen wechseln ihre Farbe von Grün über Gelb auf Rot, und in gewisser Weise scheint sich dies gerade auch am Aktienmarkt zu vollziehen."

Anleger taxieren die Wahrscheinlichkeit, dass die EZB am Donnerstag auf eine weitere Zinserhöhung verzichtet, derzeit auf etwa 63 Prozent. Mitte der alten Woche lag die Quote aber noch bei knapp 70 Prozent. Dass diese Entwicklung ausschließlich von fallenden Aktienkursen begleitet wurde, zeige eindrucksvoll, welche Turbulenzen eine unerwartete Zinserhöhung auslösen könnte, warnt Portfolio-Manager Thomas Altmann vom Vermögensberater QC Partners. Experten erwarten eine lebhafte Debatte über die Geldpolitik und eine knappe Entscheidung.

Der Wochenstart fällt aus Terminsicht ruhig aus: Die EU-Kommission legt ihre Sommerprognose vor: Im Mai hatte sie die Konjunkturaussichten in der Euro-Zone optimistischer als noch im Winter gesehen. Sie veranschlagte damals ein Plus beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1,1 Prozent für 2023. Ob die Prognose Bestand hat oder angesichts der zuletzt dahindümpelnden Wirtschaft nach unten angepasst wird, wird der zuständige EU-Kommissar Paolo Gentiloni vor der Presse erläutern. Der Vorhersage kommt nur drei Tage vor dem Zinsentscheid der EZB besondere Bedeutung zu.  

Erst nach US-Börsenschluss veröffentlicht der SAP-Rivale Oracle seine Bücher und veröffentlicht die Quartalsergebnisse. Weitere Wochentermine finden Sie hier.

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